Freitag, 28. Februar 2014

Eilmeldung. 27.2.2014, Merkel erklärt: Deutschland zieht für die Ukraine in den Krieg gegen Russland


Donnerstag, 27.2.2014. Eifel. Hat es jemand gemerkt? Nein? War auch ganz unscheinbar. Angela Merkel ist gerade in London. Was weiß ich, was sie da macht. Das interessiert ja auch nicht weiter, noch wundert es: es müssen ja Gespräche geführt werden. Immerhin passiert etwas in Europa: eine kleine Gruppe schwer bewaffneter Männer – unterstüzt von der Konrad-Adenauer-Stiftung, den USA und ukrainischen “Oligarchen” hat das Parlament in Kiew gestürmt, um den herrschenden gewählten Präsidenten durch einen anderen gewählten Präsidenten zu ersetzen. Hätten sie so den Präsidenten der USA beseitigt – oder die deutsche Bundeskanzlerin: man hätte sich entsetzt über den Zerfall der guten Sitten.
So etwas machen Demokraten nicht – und Demokratien ebenfalls nicht. In Demokratien führt man Wahlen durch – und wenn einem das Ergebnis nicht passt, muss man eben ein paar Jahre warten. Oder man läßt sich von “guten Freunden” unterstützen, ruft 100 000 Leute zusammen und stürzt mal eben die Regierung. In Deutschland ginge das nicht – hier zahlt keiner für Umsturz. In der Ukraine dürfen 100 000 Leute die politischen Entscheidungen von 44 Millionen Menschen “korrigieren”, die Regierungspartei verbieten (die Kommunisten gleich mit – man will ja nach Europa und schon mal das Land säubern) und für eine solch´ tolle Stimmung sorgen, dass Juden schon aufgefordert werden, dass Land zu verlassen, siehe z.b. Deutsch-Türkisches Journal:
Aus Furcht, im derzeitigen politischen Chaos der Ukraine zum Opfer zu werden, hat der ukrainische Rabbiner Moshe Reuven Azman die Juden von Kiew dazu aufgerufen, die Stadt und sogar das Land zu verlassen. Das berichtete die Tageszeitung „Maariv“ am vergangenen Freitag.
Erinnert an früher …. als die Deutschen kamen.
Auch die auf der Krim lebenden Russen fühlen sich von den Nationalisten bedroht. Moskau schaut äußerst besorgt. Hinsichtlich seiner geostrategischen Lage würde Russland an den Rand der militärischen Hilflosigkeit gedrängt (wir berichteten).  Es dürfte angesichts dieser Tatsachen niemanden verwundern, dass man nicht nur mit Protestnoten reagiert.
So meldete der Spiegel am Mittwoch, den 26.2.2014 um 13.14 Uhr, dass Russland seine Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt hat:
Der Ukraine-Konflikt spitzt sich zu. Laut Nachrichtenagenturen hat Kreml-Chef Putin Truppen in Westrussland in Alarmbereitschaft versetzt, die Gefechtsfähigkeit soll getestet werden. Offenbar reagiert Moskau auf die anti-russische Stimmung im Nachbarland.
Nur eine Übung. Ein Test.
Heute um 7.22 Uhr meldete der SRF:
Die Karten um den internationalen Einfluss werden im Hinblick auf die Ukraine derzeit neu gemischt. Russland hat Kampfflugzeuge an der westlichen Grenze des Landes in Alarmbereitschaft versetzt.
Die Kampfbomber werden zuerst zum Einsatz kommen.
Um 9.25 meldete der Spiegel:
Auf der Halbinsel Krim im Süden der Ukraine verschärft sich der Konflikt zwischen Russen und Tataren. Bewaffnete Männer sollen die Kontrolle über regionale Regierungsgebäude und das Parlament übernommen haben.
Gleiches Recht für alle. Eroberst Du “mein” Parlament, erobere ich “dein” Parlament.
Um 13.11 Uhr meldet wiederum der Spiegel im Live-Ticker:
Arsenij Jazenjuk, ukrainischer Übergangspremierminister, spricht nun vor dem Parlament in Kiew. Er sagt, dass die Ukraine ein Teil der EU werden wird
Um 13.20 Uhr wird es deutlicher, wohin die Reise geht:
Jazenjuk sagt, dass die Zukunft der Ukraine in Europa liegt. An Russland gewandt sagt er: “Kämpft nicht mit uns, wir sind Freunde!”<
Um 13.49 Uhr dann: deutliche Worte von Angela Merkel:
Deutliche Worte von der Bundeskanzlerin: Europa stehe der Ukraine bei, “wenn es darum geht, Recht und Freiheit zu schützen”, sagte Angela Merkel am Donnerstag in einer Rede in London.
13.52 spricht sie dann das erste Mal von Krieg:
In ihrer Rede vor dem britischen Parlament sagte Merkel mit Blick auf die Ereignisse in Russland und der Ukraine, 100 Jahre nach dem Ersten und 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sei ein Krieg mitten in Europa nicht mehr denkbar.
Nicht mehr denkbar. Aber machbar – zur Rettung eines Pleitelandes.
Ist es ernst?
Schon um 12.40 Uhr verlinkt der Spiegel zu einem You-Tube-Video, dass zeigt, wie russische Panzer von ukrainischen Polizisten aufgehalten werden. Die Panzer, die sich nach entsprechenden Truppenabkommen legal im Land unterwegs sind, kehrten zurück.



News

Eilmeldung. 27.2.2014, 13.49Uhr. Merkel erklärt: Deutschland zieht für die Ukraine in den Krieg gegen Russland

Donnerstag, 27.2.2014. Eifel. Hat es jemand gemerkt? Nein? War auch ganz unscheinbar. Angela Merkel ist gerade in London. Was weiß ich, was sie da macht. Das interessiert ja auch nicht weiter, noch wundert es: es müssen ja Gespräche geführt werden. Immerhin passiert etwas in Europa: eine kleine Gruppe schwer bewaffneter Männer – unterstüzt von der Konrad-Adenauer-Stiftung, den USA und ukrainischen “Oligarchen” hat das Parlament in Kiew gestürmt, um den herrschenden gewählten Präsidenten durch einen anderen gewählten Präsidenten zu ersetzen. Hätten sie so den Präsidenten der USA beseitigt – oder die deutsche Bundeskanzlerin: man hätte sich entsetzt über den Zerfall der guten Sitten.

So etwas machen Demokraten nicht – und Demokratien ebenfalls nicht. In Demokratien führt man Wahlen durch – und wenn einem das Ergebnis nicht passt, muss man eben ein paar Jahre warten. Oder man läßt sich von “guten Freunden” unterstützen, ruft 100 000 Leute zusammen und stürzt mal eben die Regierung. In Deutschland ginge das nicht – hier zahlt keiner für Umsturz. In der Ukraine dürfen 100 000 Leute die politischen Entscheidungen von 44 Millionen Menschen “korrigieren”, die Regierungspartei verbieten (die Kommunisten gleich mit – man will ja nach Europa und schon mal das Land säubern) und für eine solch´ tolle Stimmung sorgen, dass Juden schon aufgefordert werden, dass Land zu verlassen, siehe z.b. Deutsch-Türkisches Journal: 

Aus Furcht, im derzeitigen politischen Chaos der Ukraine zum Opfer zu werden, hat der ukrainische Rabbiner Moshe Reuven Azman die Juden von Kiew dazu aufgerufen, die Stadt und sogar das Land zu verlassen. Das berichtete die Tageszeitung „Maariv“ am vergangenen Freitag.

Erinnert an früher …. als die Deutschen kamen.
Auch die auf der Krim lebenden Russen fühlen sich von den Nationalisten bedroht. Moskau schaut äußerst besorgt. Hinsichtlich seiner geostrategischen Lage würde Russland an den Rand der militärischen Hilflosigkeit gedrängt (wir berichteten).  Es dürfte angesichts dieser Tatsachen niemanden verwundern, dass man nicht nur mit Protestnoten reagiert.
So meldete der Spiegel am Mittwoch, den 26.2.2014 um 13.14 Uhr, dass Russland seine Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt hat:

Der Ukraine-Konflikt spitzt sich zu. Laut Nachrichtenagenturen hat Kreml-Chef Putin Truppen in Westrussland in Alarmbereitschaft versetzt, die Gefechtsfähigkeit soll getestet werden. Offenbar reagiert Moskau auf die anti-russische Stimmung im Nachbarland.

Nur eine Übung. Ein Test.
Heute um 7.22 Uhr meldete der SRF:

Die Karten um den internationalen Einfluss werden im Hinblick auf die Ukraine derzeit neu gemischt. Russland hat Kampfflugzeuge an der westlichen Grenze des Landes in Alarmbereitschaft versetzt.

Die Kampfbomber werden zuerst zum Einsatz kommen.
Um 9.25 meldete der Spiegel:

Auf der Halbinsel Krim im Süden der Ukraine verschärft sich der Konflikt zwischen Russen und Tataren. Bewaffnete Männer sollen die Kontrolle über regionale Regierungsgebäude und das Parlament übernommen haben. 

Gleiches Recht für alle. Eroberst Du “mein” Parlament, erobere ich “dein” Parlament.
Um 13.11 Uhr meldet wiederum der Spiegel im Live-Ticker:

Arsenij Jazenjuk, ukrainischer Übergangspremierminister, spricht nun vor dem Parlament in Kiew. Er sagt, dass die Ukraine ein Teil der EU werden wird

Um 13.20 Uhr wird es deutlicher, wohin die Reise geht:

Jazenjuk sagt, dass die Zukunft der Ukraine in Europa liegt. An Russland gewandt sagt er: “Kämpft nicht mit uns, wir sind Freunde!”<

Um 13.49 Uhr dann: deutliche Worte von Angela Merkel:

Deutliche Worte von der Bundeskanzlerin: Europa stehe der Ukraine bei, “wenn es darum geht, Recht und Freiheit zu schützen”, sagte Angela Merkel am Donnerstag in einer Rede in London.

13.52 spricht sie dann das erste Mal von Krieg:

In ihrer Rede vor dem britischen Parlament sagte Merkel mit Blick auf die Ereignisse in Russland und der Ukraine, 100 Jahre nach dem Ersten und 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sei ein Krieg mitten in Europa nicht mehr denkbar.

Nicht mehr denkbar. Aber machbar – zur Rettung eines Pleitelandes.
Ist es ernst?

Schon um 12.40 Uhr verlinkt der Spiegel zu einem You-Tube-Video, dass zeigt, wie russische Panzer von ukrainischen Polizisten aufgehalten werden. Die Panzer, die sich nach entsprechenden Truppenabkommen legal im Land unterwegs sind, kehrten zurück.




Ähnliche Garantien hatten England und Frankreich 1939 für Polen abgegeben. Wie der Spiegel zuvor berichtete, darf Russland die Ukraine nicht verlieren, weil ihre Verteidigungsfähigkeit dann nicht mehr gegeben wäre. Zugleich hinge die Schwarzmeerflotte in der Luft. Völlig unklar ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Rolle der Rechtsradikalen in der Ukraine.
um 14.14 zitiert der Liveticker des Spiegel den Natogeneralsekretär:
Rasmussen machte außerdem deutlich, dass die Ukraine “keine spezifische Unterstützung”durch die Nato erbeten habe. Russland habe zudem versichert, die Militärmanöver stünden in keinem Zusammenhang mit der Lage in der Ukraine. 
um 14.42 verstärken sich die Drohungen gegen Russland:
Der georgische Verteidigungsminister Irakli Alasania glaubt nicht an einen Militäreinsatz Russlands gegen die Ukraine. Zwar sei es besorgniserregend, dass der russischePräsident Putin die Truppen im Westen des Landes in Alarmbereitschaft versetzt habe georgisch-russische Krieg im Jahr 2008 habe gezeigt, dass Russland militärisch nicht so stark sei wie vielfach angenommen. “Das wissen sie – und sie wissen, dass die Nato Bescheid weiß”.
Für uns Bürger ist jedoch nur eins wichtig: unsere Bundeskanzlerin hat heute um 13.49 eigenmächtig und ohne uns zu fragen ein Beistandsangebot für die Ukraine abgegeben … für den Fall, dass es dann doch zu dem “undenkbaren” Krieg kommen sollte, den keiner will – aber über den heute alle reden.
Und wir sind wieder mal dabei – so schnell kann das gehen, wenn man drauf und dran ist, “Recht und Freiheit” zu schützen … wobei die Rechte der neuen Opposition sowie die der Juden und übrigen Opfer der nun in der neuen Regierung vertretenen rechtsradikalen Elemente wohl weniger schwer wiegen.
Hoffentlich geben die Russen wirklich klein bei und erinnern sich nicht an ihr Nukleararsenal, welches der Verteidigungsminister Georgiens wohl ebenfalls vergessen hatte.
Oder habe ich die Merkel bloß falsch verstanden – und die ganze Aufregung ist umsonst?
http://www.nachrichtenspiegel.de/2014/02/27/eilmeldung-27-2-2014-13-49uhr-merkel-erklaert-deutschland-zieht-fuer-die-ukraine-in-den-krieg-gegen-russland/
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…danke an Kräutermume.
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Gruß an die Besinnlichen
Der Honigmann

Donnerstag, 27. Februar 2014

Der 3.Weltkrieg - Russland versetzt Luftwaffe in Kampfbereitschaft


Es mutet schon seltsam an, wenn sich der amerikanische Außenminister John Kerry an die Weltöffentlichkeit wendet und Putin „ausrichten“ lässt das er die Thematik Ukraine, doch bitte mit der gleichen Gelassenheit hinnehmen soll, wie die Syrien und Libyen Thematik.

Übersetzt bedeutet das nichts anderes, als dass Kerry von Russland fordert die Schnauze zu halten und es einfach so zu akzeptieren, dass die EU und USA sich das geostrategisch wichtige Land Ukraine unter den Nagel gerissen haben.

Montag, 24. Februar 2014

Die Macht der Medien

Faschisten-Putsch perfekt - schon wieder Recht gehabt - bis auf einen Punkt

Foto: Faschisten-Putsch perfekt - schon wieder Recht gehabt - bis auf einen Punkt

«Vor fünf Jahren schrieb ich diesen Essay Nie mehr Faschismus!? Wir stecken doch mitten drin! , aber nachdem der faschistische Putsch in der Ukraine ein Fakt ist, muss ich mich in einem Punkt korrigieren - geringfügig muss ich hinzufügen. Ich schrieb, dass die Linke und Demokraten immer nur Ausschau nach Uniformen, Knüppeln und Stiefeln hielten und nicht bemerkten, wie sich Faschismus an allen Ecken und Enden breit machte. Nun ja, jetzt habt ihr also die Hitler-Uniformen, die Knüppel, auch die Waffen plus Stiefel und Hitlergruß in der Ukraine mit kräftiger Hilfe der USA, Berlins und der ganzen NATO, aber siehe da, niemand hat was gesehen oder gehört. Wie denn, wo denn, was denn? Ein Putsch? Das war doch eine demokratische Erneuerung. Alles klar - mit Kommunisten-, Russen- und Judenjagden, so wie es sich gehört. Auf meinem und auf dem Blog von russianmoscowlady könnt ihr die Belege lesen und auch live sehen.

Es stimmt, es stand nicht in den Zeitungen, es wurde nicht über Rundfunk bekannt gegeben und auch nicht im Fernsehen gezeigt. Die russischen, chinesischen und die alternativen lateinamerikanischen Medien werden bislang ja nur von einer Minorität wahrgenommen - gibt es also de facto nicht. Bleiben also noch die alternativen, die sozialen Medien übrig, die eine Menge Dokumente und Fotos lieferten. Aber auch die werden ja nur von einer Minderheit gelesen und gesehen. Und die Reaktion ist auch nicht faul. Sie löscht Dokumente, fälscht sie oder legt massenweise Fälschungen auf. Und in diesem Wust soll sich jemand zurechtfinden. Selbst Halb- aber auch Voll- Profis fallen immer wieder auf Enten herein. 

Also glauben die Leute das, was sie im Fernsehen sehen und in ihrer Hauspostille - ob FAZ, taz, Spiegel, Süddeutsche, Guardian, Le Monde, El Païs, Dagens Nyheter oder der New York Times. Und dort wurde jeder Knüppel, jede Pistole oder Knarre mit aller Sorgfalt ausgeblendet; bei den brennenden Gebäuden ging das nicht so gut, aber das waren dann die anderen, die Terror-Regierung, die zwar legal gewählt worden war, aber über solche Petitessen setzt man sich in der Not der Stunde hinweg.Wir müssen uns also nicht aufs hohe Ross setzen.

Aber die Leute haben auch nichts von dem gesehen, was rund um in der ganzen Welt an der Tagesordnung ist. Sie haben nicht bemerkt, wie in der Superdemokratie USA die Polizei militärisch aufgerüstet wurde, dass sie kaum noch von Sondereinheiten der Armee zu unterscheiden ist. Nicht nur in den USA, sondern in allen Ländern mit westlichen Marionetten an der Macht. Die Menschen in jenen Ländern können arm wie die Kirchenmäuse sein, aber ihre Polizei hat Uniformen, Waffen, Wasserkanonen und schusssichere Westen vom Feinsten. Die Armee ebenso. Feinde sind weit und breit nicht in Sicht. Gegen wen und was müssen die schützen? Natürlich die Reichen und deren Schätze vor den Armen, die ja manchmal auf die dumme Idee kommen, sich die Reichtümer, die ihnen gestohlen wurden, zurückzuholen.

Jetzt geht es darum, dass der Westen – US/NATO – mitten in Europa einen offen faschistischen Staatsstreich durchgeführt haben. 40 Millionen neue Kulis - da lacht das Herz der Kapitalisten. Nicht vergessen - Faschismus ist die Brut des Kapitals. Der EU-Apparat ist schon proto-faschistisch, genau wie der europäische Süden – somit kann es jetzt ja zügig weitergehen. Der Rest ist schon bestens beackert und gut vorbereitet und kann also auch nach und nach unter die faschistische Kuratel gestellt werden.

Heil ??? Was? Merkel? Oder Heil Hobameca?»

Quelle: einarschlereth

S.A.Faschisten-Putsch perfekt - schon wieder Recht gehabt - bis auf einen Punkt

«Vor fünf Jahren schrieb ich diesen Essay Nie mehr Faschismus!? Wir stecken doch mitten drin! , aber nachdem der faschistische Putsch in der Ukraine ein Fakt ist, muss ich mich in einem Punkt korrigieren - geringfügig muss ich hinzufügen. Ich schrieb, dass die Linke und Demokraten immer nur Ausschau nach Uniformen, Knüppeln und Stiefeln hielten und nicht bemerkten, wie sich Faschismus an allen Ecken und Enden breit machte. Nun ja, jetzt habt ihr also die Hitler-Uniformen, die Knüppel, auch die Waffen plus Stiefel und Hitlergruß in der Ukraine mit kräftiger Hilfe der USA, Berlins und der ganzen NATO, aber siehe da, niemand hat was gesehen oder gehört. Wie denn, wo denn, was denn? Ein Putsch? Das war doch eine demokratische Erneuerung. Alles klar - mit Kommunisten-, Russen- und Judenjagden, so wie es sich gehört. Auf meinem und auf dem Blog von russianmoscowlady könnt ihr die Belege lesen und auch live sehen.

Haftbefehl gegen Jakunowitsch wegen Massenmordes?

Haftbefehl gegen Jakunowitsch wegen Massenmordes?

rakete kriegKaum ist der Staatsstreich vollzogen, kommt wieder das alte Motto zu Tage. Der ehemalige Machthaber ist angeblich auf der Flucht und man fahndet nach ihm wegen Massenmord – so in einigen Medien zu lesen. Das erinnert doch an einige Andere Fälle aus den vergangenen Jahren und ist eine eindeutige Botschaft an andere Regierungsoberhäupter: Stellt euch uns nicht in den Weg, sonst wird es hässlich.

Sonntag, 23. Februar 2014

Ukraine: EU unterstützt faschistische Milizen beim Putsch

„Europa verteidigen“ wollte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso noch im vergangenen Dezember – und gegen wen? Gegen diese „diese sehr negativen Kräfte“, gemeint sind “Rechtsextremisten”, „Populisten“ und “anti-europäische Gruppierungen” in der EU. Diese Etiketten werden ihnen von der EU-Nomenklatur häufig bloß deshalb aufgeklebt, weil sie sich weigern, den ausufernden EU-Zentralismus widerspruchslos hinzunehmen.

Interview mit Christoph Hörstel über Ukraine

Janukowitsch Rede über den Staatsstreich



22 Februar 2014 - Stellungnahme des ukrainischen, demokratisch gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch zu den Erreignissen der letzten Tagen in der Ukraine. Janukowitsch spricht von einem Staatsstreich bzw. Putsch durch die bewaffneten Oppositionellen.
Quelle

Dienstag, 18. Februar 2014

Die Zionisten fürchten die Macht der Schreibfeder


  Wir möchten  einen Blick in das Buch „Die zionistischen Lobbies in Spanien“  von Manuel Galiana Ros werfen.
Die Zionisten fürchten die Macht der SchreibfederDer Westen gibt seit vielen Jahren Theorien und schöne Parolen über das Recht auf freie Meinungsäußerung heraus und brüstet sich, Vorreiter und Bannerträger der Freiheit auf der Welt zu sein.  Seine Regierungspolitiker und einige Intellektuellen halten flammende Reden über die Freiheit und fühlen sich über die Grenzen ihres Landes hinaus befugt, den anderen Ländern etwas vorzuschreiben, von denen sie behaupten,  dass es dort kein Recht auf freie Meinungsäußerung gäbe und gegen die sie Kampagnen führen.
Aber man sollte wissen, dass diese  lärmenden Verfechter der Freiheit, im Gegensatz zu allen Regeln der Demokratie, den internationalen Gesetzen und den Chartas, die sie selber herausgebracht haben, auf unabhängige Autoren und Schriftsteller Druck ausüben .
Ein klares Beispiel dafür sind viele Fälle in den europäischen Ländern bei denen es als Vergehen gilt, wenn jemand den Holocaust abstreitet oder der Ansicht ist, dass es sich um eine übertriebene Darstellung der Geschichte handelt.  Einer von denen die , nachdem sie die Darstellung der Zionisten vom Holocaust als inkorrekt bezeichnet haben, vor Gericht gestellt wurden, ist David Irving (geb. 1938). Er wurde 2006 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Auch über den französischen Philosophen  Roger Garaudy (1913-2012)wurde in seiner Heimat aus dem gleichen Grund ein hartes Gerichtsurteil verhängt.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Eine Fußnote zum Nuland-Ukraine-Skandal: USA bezahlten gewalttätige Demonstrationen

F. William Engdahl

Der weltweite Skandal um die Europa-Beauftragte des US-Außenministeriums Victoria Nuland wird mit großer Sorgfalt in Szene gesetzt, um die Aufmerksamkeit von dem wirklichen Thema abzulenken. Anstatt sich des dreist-unverfrorenen Inhalts von Nulands in der vergangenen Woche abgehörtem Telefonat mit Geoffrey Pyatt, dem US-Botschafter in der Ukraine, anzunehmen – dass nämlich Nuland ein Jahr vor den verfassungsmäßig geplanten Wahlen in der Ukraine das Mikro-Management eines versuchten amerikanischen Staatsstreichs gegen die gewählte Regierung betreibt – konzentriert sich alles auf Nulands krassen Kommentar »Fuck the EU«. Wie ihr Büro mitteilt, hat sie sich für die Bemerkung entschuldigt, wir sollen also tunlichst vergessen, dass sie überhaupt gefallen ist.


Ein typisches Beispiel für den Versuch der Mainstream-NATO-Medien, die Debatte zu verlagern, ist die neueste Ausgabe des Spiegel – »Fauxpas einer US-Diplomatin: ›Fuck the EU‹. Der Spiegel-Artikel konzentriert sich auf die unverblümt arrogante Sprache Nulands, einer früheren Assistentin Dick Cheneys und hartgesottenen Neokonservativen, als sei die das eigentliche Problem. Kaum jemals in der neueren Geschichte der Diplomatie trat eine unrechtmäßige
Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates so offen zutage wie durch Nulands Telefonat. Für Nicht-Muttersprachler des Englischen, für die »Fuck the EU« vielleicht nur witzig klingt, sei der Hinweis erlaubt: Im amerikanischen Englisch ist es Ausdruck krassester imperialer Arroganz. Der Satz bestätigt, was die NSA-Skandale bereits andeuteten – Washington betrachtet Deutschland und die EU als »Vasallen« der USA, um den Begriff von Obamas früherem Berater Zbigniew Brzeziński zu verwenden.

Ayatollah Khameneis Misstrauen gegen die USA



quelle: lobelog.com Bevor Ayatollah Ali Khamenei 1981 Präsident wurde holte Ayatollah Khomeini ihn in den Rat der Islamischen Revolution, er diente darüber hinaus als stellvertretender Verteidigungsminister, Vorsitzender der Pasdaran und als Khomeinis Vertreter im Obersten Verteidigungsrat.
 Durch seine Arbeit in Sicherheitsfragen kam er in direkten Kontakt mit Washingtons kalter Realpolitik. Im August 1980 überfiel Saddam Hussein Iran im Versuch aus der Unordnung des neuen revolutionären Regimes Nutzen zu ziehen.
Noch immer geschockt vom Sturz des Schahs-Regimes und von der noch immer laufenden Geiselnahme der US-Botschaft in Teheran, weigerten sich die USA die Aggressionen des Iraks zu kritisieren. Anfangs schützten sie Bagdad „nur“ vor Verurteilung durch die Vereinten Nationen, um anschließend die gescheiterten Siegesbemühungen des Diktators Saddams aktiv zu unterstützen. In den späten 80er Jahren begann das US-Militär schließlich zunehmend, Iran direkt zu konfrontieren und faktische Kriegspartei zu werden. Unvergessen sind die Angriffe auf iranische Bohrinseln im Persischen Golf 1987 und nicht zuletzt der Abschuss eines zivilen iranischen Passagierflugzeugs 1988 und damit die Tötung von duzenden iranischen Zivilisten durch US-Hand.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Schweizer haben kein Recht auf Selbstbestimmung




Züricher Gemetzeltes
: Wer in den letzten Tagen etwas intensiver die Medien verfolgt hat, mit welcher Vehemenz die Schweiz nunmehr europäische „Klassenkeile“ bezieht, der mag einmal darüber sinnieren warum das so ist. Der Mainstream ist sich größtenteils einig, dass es sich bei den Schweizern um eine nationalistisch bis rechts gesonnene wilde Horde handeln muss, der es jetzt gilt Einhalt zu gebieten. Ganz so einfach wird es sich der denkende Mensch nicht machen können, denn diese Geschichte hat noch weitere interessante Facetten, die wir wenigstens ansatzweise thematisieren sollten.


Der Anlass ist klar. Es ist die letzte Volksabstimmung in der Schweiz bezüglich der Zuwanderung, bei der sich die Mehrheit der Schweizer dafür aussprach dieses Thema eher restriktiv zu behandeln. Selbstverständlich musste dies den europäischen Beißreflex auslösen und nur die wenigsten Beobachter wissen warum. Im Bild mehr als gut zu erkennen, der symbolische schweizer Frei–Mau®erfisch im uniformen EU–Fisch-Becken.



Darüber hinaus werden die Menschen, die diese Auseinandersetzung verfolgen, thematisch nur in eine Richtung gedrillt. Es wird eine Aufrechnung gemacht, wie und in welchem Umfang die Schweiz von der EU profitiert und in welchem Maße sie sich jetzt bösartig verweigert. Im nächsten Moment wird das bezaubernde Bild angereichert um die Steueroase Schweiz und die Schlechtigkeit der dort hausenden Geldverbrecher. Alles in allem ein hervorragendes Konvolut die Schweizer gekonnt zu demontieren und zu diskreditieren.
Sofern man geneigt ist, nach dieser Propagandaattacke der EU-getreuen Medien-Lautsprecher, seine eigene Denkfunktion zugunsten der bereits EU-konform vorgekauten Argumente abzuschalten, hat man schon verloren. Genauso wird nicht nur Meinung sondern auch richtige Stimmung gemacht. Brechen wir das verrührte Thema einmal entzwei, in seine ursächlich Bestandteile, dann bleiben zwei Komplexe dabei übrig.
Erstens, dass sich die Schweiz getraut eigene Regeln für die Zuwanderung zu ändern und auch zu exekutieren, ohne zuvor bei der EU um Erlaubnis gefragt zu haben. Ein Affront gegen die EU, direkt aus dem Kessel … wie lachhaft, denn die Schweiz ist tatsächlich eingekesselt. Der zweite Teil zielt dem Grunde nach auf den Schweizer Franken, die Geldpolitik der Schweiz wie auch auf die Sonderrechte die sich dieser Staat in Sachen Geldschneiderei bis heute herausnimmt. Und die unselige Verbreiung dieser Themenkomplexe lässt nun das schöne Zerrbild entstehen, welches uns die Medien dieser Tage Löffel um Löffel ins Hirn kippen.

Die Kernfrage ist eine ganz andere

Wie viel Souveränität, Eigenstaatlichkeit und Selbstbestimmung ist man in Europa gewillt den einzelnen Völkern zu lassen? Egal welche Argumente jetzt vorgeschoben werden, dies ist der zentrale Punkt über den man bei der ganzen Schweiz-Debatte viel intensiver nachdenken muss. Es ist nur ein Stellvertreter-Medienkrieg. Große Anstrengungen hat der EU-Moloch bislang unternommen die sogenannten „Nationalitätsbestrebungen“ zu eliminieren.
Nach den nicht so ganz gesunden Vorstellungen nicht gewählter Regenten an den Schalthebeln der Macht, in einem völlig anonymisierten Europa, soll doch am Ende der EUvolution bitte der verheißene EU-Mensch stehen. Ein Exemplar also, welches ordnungsgemäß durchnummeriert ist, klaglos funktioniert, in keiner Weise widerspricht und auch kein Zugehörigkeitsgefühl zu irgendeiner Volksgruppe mehr hegt. Nur so ist der Mensch in der Masse korrekt und universell verwertbar … Stichwort Nutzmenschhaltung.
Dass die individuellen Menschen das nicht wollen (nicht nur in der Schweiz), interessiert doch die Macher in Brüssel nicht. Es wird alles ganz einfach verordnet und durchgesetzt. Die Tatsache, dass die Schweiz mit dem letzten Volksentscheid hier ein gegenteiliges Signal an die umliegende Gemeinschaft gesendet hat, ist der alleinige Grund für den wohldosierten und geplanten Shit-Storm und die zur Schau gestellte Entrüstung auf „Gutmenschenebene“ … sonst nichts.
Die Schweiz ist und bleibt, solange sie ihre Eigenständigkeit hat, ein Stachel im Fleisch der EU. Deshalb ist es so wichtig die Schweiz weiter unter Druck zu setzen und gefügig zu machen. Auf lange Sicht kann es nicht gut gehen, wenn dort Volksentscheide abgehalten werden, während Resteuropa Kreuzchen machen kann wie es will, ohne dass sich für die Menschen auch nur das geringste an der festgelegten Marschrichtung zur EUdSSR ändert. Anders als in der Schweiz sind die hiesigen Kreuzchen bedeutungs-  und folgenlos.
Europa 2020 nach BankenunionEin weiteres Horrorszenario für das künftige geeinte Europa des Geldes haben wir auf der rechten Seite kurz skizziert, der uringelbe Schandfelck (für vergrößerte Darstellung bitte draufklicken). Während das Europa der Banken im Jahre 2020 nur noch aus zwei Blöcken bestehen wird, läge die Schweiz unmittelbar an der Spannungsgrenze zwischen den beiden Systemen und könnte dem Europa der Banken und des Geldes tatsächlich noch den Rang und weitere Profite ablaufen. Allein dagegen muss man sich schon heute in weiser Voraussicht wehren.
Das gerade erst so mühe- und kunstvoll gezimmerte (real nicht existente) EU-Kollektivbewusstsein ist dadurch in größte Gefahr geraten. Schließlich könnten die Menschen anfangen nachzudenken warum die Schweizer anders sein sollen (dürfen) als die Resteuropäer. Das schreit ja geradezu nach Sanktionen gegenüber der Schweiz, bis man dort wieder klare und EU-konforme Gedanken fassen kann. Die Erfahrungen auf internationaler Ebene zeigen, dass gerade Sanktionen ein beliebtes pädagogisches Instrument sind ganze Volksgruppen gefügig zu machen. Die Aufzählung der Beispiele ersparen wir uns an dieser Stelle und verweisen lediglich auf die langen Sanktionslisten der USA und der UN.

Die zu unterdrückenden Auswirkungen

Nur durch die geübte, korrekte, sofortige und knallharte Kritik an der Schweiz kann der Nachdenkprozess bei den benachbarten Volksgruppen präventiv abgebrochen und zielgerichtet um 180 Grad gedreht werden. In dem Sinne, dass alle Welt jetzt völlig berechtigt und moralisch durch die Meinungsmache legitimiert, auf die Schweiz einhackt statt darüber nachzudenken, sich die Eigenstaatlichkeit und Selbstbestimmung zu bewahren.
Dieser Zusammenhang wird aber nur wenigen Menschen auf Anhieb bewusst geworden sein. Und wer nun nicht in diesen wundervollen europäischen Gutmenschenchor mit einstimmen möchte, der muss sich gefallen lassen, wie die Schweizer jetzt auch, als Rechter, als Rassist, als Nationalist, als Revanchist oder was auch immer zu gelten. Die Palette der ausgrenzenden Beschreibungen durch die EU wird derzeit ständig erweitert. In absehbarer Zeit soll sogar die Toleranz innerhalb der EU per Gesetz vorgeschrieben werden … natürlich nicht gegenüber der Schweiz.
Die verbleibenden Kritikpunkte an der Schweiz sind ganz andere Baustellen. Das Geldparadies ist zurecht vielen Leuten ein Dorn im Auge. Wie die Schweizer politisch ticken, kann völlig dahingestellt bleiben. So muss jeder für sich selbst beurteilen, ob die Schweiz der EU schon jetzt mental einzuverleiben ist und ob die Völker Europas ein Anrecht auf Selbstbestimmung und Eigenstaatlichkeit haben (sollen). Volksabstimmungen und Volksbeteiligung mitten in Europa sind ein vordiktatorisches Relikt vergangener Kleinbürgerei und doch wahrlich nicht mehr zeitgemäß … jedenfalls wenn es nach dem Willen unserer EU-Polit-Kommissare geht.




http://qpress.de/2014/02/11/schweizer-haben-kein-recht-auf-selbstbestimmung/

Mittwoch, 5. Februar 2014

Die 24 Protokolle der Weisen von Zion


Passend zu den vielen Unruhen in der Welt, empfehle ich meinen Bloglesern die 24 Protokolle der Weisen von Zion. Es zeigt auf wie die Drahtzieher seit Jahrhunderten mit uns Menschen spielen und wir immer wenn irgendwas auf der Welt passiert, mit dem Finger auf die Falschen Täter zeigen.



Einführung
Die 24 Protokolle der Weisen von Zion stammen aus dem 19. Jahrhundert. Seit ihrem Bekanntwerden wird sie von freimaurerischen und zionistischen Kreisen hartnäckig als Fälschung bezeichnet. Gerichtsgutachter hatten jedoch schon in den 30er-Jahren das Gegenteil festgestellt! Die Protokolle gelten bei uns als verbotene Literatur, daher werden sie gejagt und aus dem Verkehr gezogen, wo immer man ihnen habhaft wird. Deren Verbreitung wird in Österreich und Deutschland als "Volksverhetzung" und als "NS-Widerbetätigung" geandet!
Die Bezeichnung Protokolle ist irreführend, weil es sich dabei um einen gesellschaftspolitischen Plan handelt, der in seiner Diabolik und Hinterhältigkeit seinesgleichen sucht.
Falls der Leser dieses satanische Werk bis zum Schluß durchhält, möge er den darin kundgetanen Plan mit der politischen, wirtschaftlichen, finanztechnischen und gesellschaftlichen Realität der heutigen Zeit vergleichen und danach selbst urteilen, ob eine Fälschung vorliegt! Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die "Protokolle" aus dem 19. Jahrhundert stammen!
 
Kann soviel Zufall sein?

Dienstag, 4. Februar 2014

Syrien UNZENSIERT - Interview mit Christoph Hörstel




Was ist in Syrien tatsächlich passiert?

Was geschieht auf der weltpolitischen Bühne und wie ist dieses Geschehen einzuordnen?

Wir freuen uns, heute ein exklusives Interview mit einem Mann ausstrahlen zu können, der sich mit seinem Scharfsinn einen Namen als intelligenter Analytiker gemacht hat. Christoph Hörstel ist Regierungs- und Unternehmenberater, Publizist und Experte für Zentral- und Südasien, Nah- und Mittelost und Sicherheitsfragen. Ab 1985 arbeitete er beim ARD-Fernsehen als Sonderkorrespondent, Nachrichtenmoderator und Chef vom Dienst. Er war in Afghanistan und Pakistan unterwegs, wo er auch als Regierungsberater tätig war. Weitere Einsätze absolvierte Hörstel in den USA, dem vereinigten Königreich, Indien, Irak und Iran. 2006 und 2007 coachte er ausgewählte Führungskräfte der deutschen ISAF-Truppe. Mit seiner umfassenden und weitreichenden Kenntnis ist der Vater von vier Kindern auch politisch aktiv und rief 2013 eine Bürgerbewegung der politischen Mitte aus, die „Deutsche Mitte". Vergangenen Montag wurde nun der Bericht der Uno-Inspektoren vorgelegt, der besagt, dass in Syrien das Giftgas Sarin eingesetzt worden sei. Samantha Power, Uno-Botschafterin der USA kommentierte den Bericht folgendermaßen: "Die Gesetze der Logik lassen nur den Schluss zu, dass das Regime hinter den Angriffen steht." Ist das so?

Auf welche Beweise stützt man sich bei der Interpretation des Berichtes und wie stichhaltig sind diese?
In den Medien war in den letzten Tagen zu vernehmen, dass Deutschland zwischen 2002 und 2006 an Syrien Chemikalien geliefert hat, die auch zur Produktion des Giftgases Sarin verwendet werden können. Geht es hier darum, weitere vermeintliche Indizien dafür zu liefern, dass Assad der Täter sein muss?

Wenn nicht Assad die Giftgasanschläge in Auftrag gegeben haben sollte, wer kommt dann als Verantwortlicher in Frage?

Jetzt wird an einer „starken und bindenden" Uno-Resolution gearbeitet, mit der der diplomatische Druck auf Syrien erhöht werden soll. Doch Russland stellt sich weiterhin quer. Obama machte deutlich, dass die USA bei einem Scheitern der Diplomatie weiterhin darauf vorbereitet seien, „zu handeln". Wie müssen wir das einordnen?

Warum hat Russland mit seinem Vorstoß eine fast sichere Niederlage Obamas im US-Kongress bei der Abstimmung über einen 60-, 90-Tage-Krieg verhindert?

Hat der russische Vorstoß, wenn dann der Sofort-Krieg um Syrien vermieden werden könnte, denn auch mittel- und langfristig den Frieden gesichert?

Hans Blix, der als UN-Chefinspekteur 2003 bei der Suche nach den vermeintlichen Atomwaffen im Irak war, sagte, dass ein US-Militärschlag auf Syrien ohne UN-Mandat genauso unrecht sei wie der Angriff der Amerikaner damals auf den Irak. Wie sehen Sie das?

Wäre so ein Militärschlag der Amerikaner durch irgendetwas legitimiert?

Blix kritisiert auch, dass die Nato, die USA oder andere irgendwie geartete „Allianzen von willigen Staaten" sich als Weltpolizei betrachten und in Länder eingreifen, ohne von diesen selbst bedroht zu sein. Welche Interessen stehen hinter diesem Auftreten der USA und auch der Nato als Weltpolizei?

Geht es hier wirklich um die vergasten Kinder, deren Bilder nun seit Wochen überall gezeigt werden?

Auffällig in diesem ganzen Rummel um Syrien ist die Rolle der Medien. Der Spiegel z.B. trommelte in seinem großen Leitartikel in der Woche nach dem mutmaßlichen Chemiewaffenanschlag in unüberhörbarer Weise die Triegstrommel. Sie selbst berichteten ja für viele Jahre als Korrespondent unter anderem für die ARD aus diversen Krisenregionen und haben da tiefe Einblicke erhalten. Welche Rolle spielt die angeblich freie Presse in diesem ganzen Geschehen?

Herr Hörstel, lassen Sie uns einen Blick in die Zukunft werfen. Der neu gewählte iranische Regierungschef Rohani sagte: "Von Syrien hängt das Schicksal der ganzen Region ab -- unter gewissen Umständen sogar das Schicksal der gesamten Welt". Was meint er damit und was sehen Sie in Bezug auf die Syrienkrise noch auf uns zukommen?

Die Tagesschau macht mit Propaganda gegen Syrien weiter

Und beim Zensieren ist die Märchernschau auch weiter fleißig.
Ein Leser hat der Parteibuch-Redaktion zu Dokumentationszwecken folgenden Kommentar zur Märchenschau-Propaganda “Belagerung von Homs: Eingeschlossen und ausgehungert” übermittelt, der von der Zensur der Tagesschau unterdrückt wurde:
“… anzunehmen, das Problem mit den Islamisten würde sich nach seinem Sturz von selbst lösen, ist extrem naiv.”
Wenn die aus dem Ausland zugereisten Jihadisten irgendwann nach Hause fahren, etwa nach Saudi Arabien, Frankreich, Deutschland usw, dann wird sich die Sicherheitslage in Syrien sicher etwas verbessern.
In Saudi Arabien, Frankreich und Deutschland kehren die Jihadisten dann zu ihren Familien zurück, und dafür sorgen, dass zukünftige Demonstrationen in Saudi Arabien, Frankreich, Deutschland usw genauso friedlich werden wie es die Demonstrationen 2011 in Syrien waren. Auch können die Jihadisten die Gesellschaften in ihren Heimatländern dann mit viel Erfahrung bezüglich möglicher friedlicher Maßnahmen zur Beendigung von Tyrannei beraten.
Die Syrer können sich dann zurücklehnen und zuschauen, oder den Kämpfern für die gerechte Sache in ihren Heimatländern etwas “nicht-militärische Unterstützung” zukommen lassen.

Montag, 3. Februar 2014

Neue Weltordnung! Das ist kein Scherz!!



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Das ist keine Verschwörungstheorie!
Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun. Edmund Burke (1729-97)