Zum Jahrestag des Massakers auf dem Maidan, zur Aufklärung dessen Hintergründe die Strippenzieher selbst, die heute an der Macht sind, aus verständlichen Gründen nichts beitragen wollen, präsentiert die ARD eine neue hanebüchene Propagandageschichte aus dem Hause Poroschenko, die nicht nur der Realität spottet, sondern die obendrein eine Verhöhnung der Opfer darstellt.
Blutiger Maidan- Dokumentation des Grauens (ab 18)
Der gewaltsame Putsch, den all jene im Westen, die heute lauthals angebliche Rechtsverstöße der Separatisten oder Russlands anklagen, als demokratische Revolution verbrämen, dieser gewaltsame Putsch fand in den Stunden der Schießerei auf dem Maidan statt und die Eskalation, die offene, gewaltsame Bedrohung des Lebens Janukowitsch’, geht auf das Konto einer Bande von Mördern.
Auch wenn die Namen der Täter nicht bekannt sein mögen: die Intention ihrer Taten, das Ergebnis ihrer Taten und der Unwille der heute regierenden Junta, diese Taten aufzuklären, sind unzweifelhafte Indizien, wer da gemordet hat und jetzt geschützt wird. Gäbe es auch nur halbwegs ernsthafte Gründe, zu glauben, es wären die ukrainischen Sicherheitskräfte gewesen, die für das Massaker verantwortlich sind, die heutige Junta hätte – unterstützt von der EU – einen öffentlichen Prozess abgehalten. Weil die Schüsse aber aus Kreisen der Putschisten kamen, gibt es keinerlei ernsthafte Ermittlungen, die EU schweigt die Morde tot und die sogenannte “Übergangsregierung” setzte nach dem Putsch einen Generalstaatsanwalt ins Amt, dessen faschistische Herkunft auf eine Nähe zu den Tätern schließen lässt.

Es wurde also alles unternommen, um die Hintergründe dieses Massakers – gegen großen Druck aus der Bevölkerung – zu vertuschen. Ein Interesse daran können nur die Täter und ihre Hintermänner selbst haben.
Um diese alles andere als komplizierten Erwägungen zu konterkarieren, hat sich der Maidan-Oligarch und heutige Präsident Poroschenko eine neue wirre Geschichte ausgedacht, die von den sogenannten Journalisten der ARD nur allzu gerne aufgenommen und verbreitet wird:
“Der Russe war’s!”
Horst Kläuser gibt sich in einem Kommentar des gestrigen “Echo des Tages” noch ein bisschen vorsichtig. Ihm ist natürlich bewusst, dass es sich um hanebüchenen Schwachsinn handelt, für den es nicht auch nur den geringsten Beleg gibt. Aber sein Job ist es die Hörer zu manipulieren und dazu gehört nunmal, den Blödsinn als Wahrheit zu verkaufen, den die Kiewer Machthaber regelmäßig aus durchschaubaren Gründen in die Welt setzen:
Wie
wird man in zehn, zwanzig Jahren über die Schüsse auf dem Maidan
sprechen, bei dem über hundert Menschen im Kugelhagel der Scharfschützen
starben? Eine Überreaktion? Eine geplante Provokation? Das letzte
gewalttätige Aufbäumen der Regierung Janukowitsch? Oder
waren es am Ende sogar russische Geheimdienstler, die ein Klima
schaffen sollten, in dem die Annexion der Krim und der spätere
Waffengang im Osten der Ukraine nicht mehr unlogisch erscheinen würden?
Golineh Atai:
“Präsident Poroschenko machte den russischen Geheimdienst für die
Massenmorde auf dem Maidan verantwortlich. Eine Macht…ein Berater von
Präsident Putin habe die Sondereinheiten vor einem Jahr hier auf dem
Maidan befehligt, sagte er.” (Mediathek; ab 6:25min)Später in den “tagesthemen” wird den Zuschauern Poroschenko höchstselbst präsentiert, wie er einmal mehr seine wahnwitzigen Lügen in die Welt posaunt. Wir erinnern uns an angeblich vernichtete russische Panzerbataillone, von denen niemand auch nur ein Staubkorn jemals zu Gesicht bekommen hat und an russische Invasionen, die nur im wirren Kopf des Oligarchen und den Lügenmedien des Westens stattgefunden haben.
Poroschenko: “Der
Generalstaatsanwalt hat endlich Zugang bekommen zu den Aufnahmen der
Telefonate von Ex-Präsident Janukowitsch mit Vertretern russischer
Geheimdienste. Stellen Sie sich vor: zusammen, ja zusammen bereiteten
sie die Schüsse auf dem Maidan vor.” (Mediathek; ab 7:56min)Quelle:
https://propagandaschau.wordpress.com/
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