Montag, 21. März 2011

Libyen als Wahlkampfthema: Miss-NO schlägt zu und UN-Truppen begünstigen Völkermord



Nach dem westliche Medienagenturen die Stimmung unter den Rebellen angeheizt hatten, indem behauptet wurde, dass Gaddafi hätte "schwarze" Söldner angeheuerte, machte die Übergangsregierung bzw. deren Truppen Jagd auf die "Schwarzen" in Libyen. Das berichten ein Malier im nachfolgenden Video ab min. 1:56.

Es reicht nicht, dass wir in den Irakkrieg und den Afghanistankrieg gelogen wurden. Jetzt steht auch Deutschland mitten im Krieg gegen Libyen. Merkel bekräftigt ihre Bündnistreue, auch wenn deutsche Soldaten noch nicht mit an der Front stehen. Die NATO ziert sich noch. Sie will nicht so recht dem RUF der USA aus dem UN-Sicherheitsrat folgen.

Lynchmentalität unter Gaddafi-Gegner hält an


Heute, am 21. März 2011, wird berichtet, dass in Bengasi Gaddafi-Gegner nun Gaddafi-Anhänger jagen. Das Flugverbot, das offensichtlich nur für Gaddafi gilt, ist ein Killerkommando, um den Gegner von Gaddafi die Gelegenheit zu geben, ein Blutbad anzurichten. Nicht nur die Bomben sollen die Menschen einschüchtern, sondern auch der drohende Vormarsch der "Befreihungskämpfer".

Dagegen schwenken die USA um und behaupten sie wollen Gaddafi nicht jagen. Sie sind sogar bereit offiziell die Führung der UN-Truppen abzugeben. Die USA scheinen aus Angst vor wütenden Irakern und Afghanen ihr Heil in der verschwiegenen Operation zu suchen, denn sie bleiben weiterhin schlagende Hauptkraft in diesem externen Wirtschaftskrieg um Öl. Sarkozy ist liebend gerne dieses Mandat übernehmen. Er entpuppt sich immer mehr als Kriegstreiber innerhalb der EU. Er veranlasste auch den Beitritt Frankreich in die NATO nach langer Abstinenz. Er war der erste, der 60.000 Soldaten im Jahr 2008 für eine EU-Armee anbot und er war zusammen mit Angela Merkel die treibende Kraft für eine Wirtschaftsregierung in der EU. Er glaubt wohl auf diese Art, eine Vormachtstellung in der EU erlangen zu können.

Berlusconi ist auf einmal wieder One Vouge

Über Berlusconi, Italiens umstrittener Ministerpräsident, schweigt mittlerweile die internationale Presse wieder. Seine Eskapaden mit jungen, minderjährigen Mädchen sind längst vergessen.

Italien steht nämlich straff an der Seite der USA, Frankreich und Großbritannien. Er kann auf diese Art, seine Bündnistreue beweisen, denn die USA glaubten lange Zeit er könnte sich umorientieren - aufgrund seiner tiefen, privaten Freundschaft zu Putin (siehe Wikileaks).

Merkel als Kriegsverweigerin auf Wählerfang


Deutschland geht auf  Tauchstation. Merkel mimt den Schröder; verweigert den direkten Kriegseinsatz und stelle alle Peripherie für die US-Stützpunkte in Deutschland zur Verfügung. Sie gelobt auch einen höheren deutschen Einsatz in Afghanistan. Das bedeutet: Mehr Deutsche Blut für Wirtschaftskriege, es kommt nicht auf den Einsatzort an, sondern nur auf den Blutzoll. Die Alliierten im Einsatz gegen die Rohstoffländer rechnen jeden Soldaten auf.

Merkel duckt sich plötzlich hinter der Mehrheitsmeinung der deutschen Bevölkerung weg und will nicht in diesen Krieg. Eine nicht erst zu nehmende Aussage. In Wikileaks ist öfters die Rede, dass auf die sensible deutsche Innenpolitik Rücksicht genommen werden soll. (1)

(1) Quelle: politikprofiler.blogspot.com

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