Kempinski Grand Hotel, St. Moritz |
Die Bilderberg haben die Schweiz zum Tagesort für ihre
Geheimkonferenz 2011 auserkoren. 2009 waren sie in Griechenland, 2010 in
Spanien – und aus 2 stolzen Nationen sind verschmähte Pigs geworden.
Ist die Bilderberg 2011 für die Schweiz ein schlechtes Omen oder eine
Bilderberg Referenz an den europäischen Ausnahmefall, den
Eliten-Zufluchtsort?
Werden die offizielle Schweiz den netten Club liebevoll willkommen heissen und die Schweizer Presse bilderberg-konform dezent schweigen? Bilderberg 2011 und die Zukunft der Schweiz. Nachdem die Bilderberg im 2009 in Griechenland und im 2010 in Spanien war, wurde rasch klar, dass die Götter-Heuschrecken nur Chaos und Zerstörung hinterlassen im jeweiligen Gastgeberland. Sowohl Spanien wie auch Griechenland wurden erst ausgeblutet und dann zur Austerität verdammt. Aus einigermassen stolzen und unabhängigen Staaten wurden PIGS.
Omen für die Schweiz
Die Befürchtung ist, dass der in diesem Jahr auserwählte Tagungsort
der Weltelite aus Wirtschaft, Politik, Medien und blauem Blut ein
schlechtes Omen für den sogenannten Neutralitäts-Staat Schweiz ist. Nur,
zurzeit deutet nichts darauf hin. Die Wirtschaft brummt einigermassen,
die Schweiz macht sich nicht um Währungszerfall sondern um die imposante
Stärke des Frankens Sorgen, Zürich – Downtown Switzerland – baut in
Windeseile ein Kleinmanhattan, imposante Infrastruktur, ja ganze Städte
aus tristen Betonburgen. Der Schweizer Tourismus scheint maximal
preisresistent und die Schweiz schafft es Jahr für Jahr, sich aus dem
Konstrukt EU einigermassen rauszuhalten.
Andererseits ist die Schweiz auch Heimatland eines guten Drittels
aller internationalen Multikonzerne, präferiertes Zufluchtsland der
Eliten, nettes Heimatland der skrupellosen Rohstoffhändler, der
internationalen Organisationen wie UNO und WHO, dem
Schweinegrippepanikmacher. Und der grössten Impfstoffproduzenten.
Die Schweiz ist aber auch Heimatland der Schweizerbürger. Diese sehen
sich selbst als Hüter der direkten Demokratie, als unbeugsame EU
Verneiner, als kritische Denker, als Verteidiger des Friedens. Stimmt
diese Selbstanalyse oder sind die Schweizer eher Drückeberger,
Nichtstreiker, obrigkeitsgläubige Ja-Sager, wirtschaftshörige
Angsthasen?
Die Bilderberg werden es richten
Was auch immer die Bilderberg mit der Schweiz vorhaben, sie werden es
tun. Ob es darum geht, dem Eliten Heimatland Respekt zu huldigen, die
Position der Schweiz als Sonderstaat, als Eliten-Stammland, als NWO
Musterbürger-Staat zu festigen – oder darum, die Ruhe in der Schweiz
endlich zu beenden, den Schweizern zu zeigen, dass sie keine Ausnahme im
weltweiten Chaos sind, die Weichen zu stellen für einen markanten
Übergang der Schweiz in das Armenhaus Europa. Ist die Botschaft der
‘Bilderberg 2011 Schweiz’ Austerität oder Elitennähe?
Klar ist eines: Die Bilderberg denken in ‘Ordo ab Chao’ Dimensionen, in ‘Divide and Conquer’ Manier. Keine Volksbefreiung ist in ihrem Sinn, schon gar kein globales kritisches Denken. Denn pure Macht ist nur an Erhalt dieser interessiert, jede andere Entwicklung ist hinderlich, gilt es zu eliminieren. Revolutionen gilt es in genehme Bahnen zu lenken, die Unabhängigkeit der Nationen zur faden Erinnerung an bessere Zeiten zu degradieren, die eine Weltwährung, den einen Weltgedanken, die eine Weltreligion, die eine Weltkultur voranzutreiben. Den normierten Erdensklaven, der lemminggleich zum Abgrund watschelt.
Ein netter Club
‘Diese Treffen sind ein wichtiger Teil der Geschichte der Super-Klasse’ so Henry Kissinger. Und Etienne Davignon meint:
‘Um eine multinationale Organisation zu führen, hilft es, wenn Sie eine
ungefähre Vorstellung davon haben, was los ist. Es ist auch hilfreich,
mit anderen Globokraten freundschaftliche Verhältnisse zu pflegen.
Also treffen sich die kosmopolitische Elite internationaler Finanziers,
Bürokraten, Wohltätigkeitsorganisationen, Chefs und Denker ständig und
reden. Sie strömen zu Elite Versammlungen … sie bilden Clubs.’
Da wird es sicher diese Mehrheit der Schweizer geben, denen die
Bilderberg nur ein zur wirtschaftlichen Stabilität nötiger ‘Männer’-Club
sind, genauso wie die Mini-Bilderberg bei Néstle.
Die Etienne Davignon nachplappern, dass die Bilderberg ganz normal und
eigentlich auch ganz nett seien. Die sowohl Wirtschaft, als auch Medien
und Politik das kuriose Recht auf Geheimhaltung freundlich zubilligen
und im Sinne absoluter Ruhe und Ordnung jegliche Störung der Bilderberg
Geheimkonferenz 2011 – gar im Sinne von wachem Journalismus – als
ketzerisch betrachten.
Der Juni wird es zeigen
Und die Monate danach. Ob die Bilderberg in der Schweiz herzlich
willkommen geheissen oder für das entlarvt werden, was sie sind: Die der
absoluten Macht süchtigen gnadelosen Götter der Welt. Und was die
Bilderberg für die Schweiz vorhaben: Eliten Zufluchtsort und NWO
Musterland oder letzte zu zerstörende Bastion der Neutralität und
Selbstbestimmung. Es wird sich weisen, ob der Schweizer weiter
Luxussklave im Ausnahmestaat bleibt oder auch wie die Griechen, die
Spanier und andere lernen muss, was Austerität für das Volk wirklich
heisst. Da bleibt nur zu sagen: Herzlich willkommen zu unserer Zukunft,
liebe Bilderberg! (1)Der erfahrene Investigativjournalist Jim Tucker hat das diesjährige Datum und auch den Ort der Bilderberg-Konferenz aufgedeckt. Wie schon in den Jahren zuvor erwiesen sich die Informationen Jim Tucker`s als echte und hiebfeste Quelle, für die jährlichen Bilderberg- Treffen. Angeblich sollen sich die Weltelite ab dem 9. bis zum 12 Juni, im Kempinski Grand Hotel in der Schweiz, stattfinden. Wie schon in den Jahren davor, hatte die Auswahl des Tagungsortes, eine tiefgründige und zukunftsweisende Bedeutung. Man kann somit vermuten, dass in den Folgetagen, Monaten oder das Folgejahr irgendetwas passieren wird.
JIM TUCKER
Mein Name ist Jim Tucker. Ich jage die Bilderberg Group seit 30 Jahren und ich werde die Jagd niemals aufgeben. Es ist das Ziel der Bilderberger, eine Weltregierung zu schaffen. Sie sind die Elite, sie glauben sie können die Welt regieren um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Wir sind für sie nur der ungewaschene Pöbel. Die ersten 20 Jahre meines Arbeitslebens verbrachte ich bei diversen Zeitungen.
Ich war Editor bei der Washington Daily News bis 1972 als das Blatt pleite ging. Ich wurde dann Editor beim Daily Bartonsville Virginia, dann beim Acron Beacon Journal. Ich arbeitete ebenfalls für die Richmond Virginia Times. Ich war bei einem Bewerbungsgespräch mit Willis Carlo von der Liberty Lobby für einen Job beim wöchentlichen Magazin “Spotlight”. Er fragte, was ich von den Bilderbergern hielt. Ich fragte: “Wer sind die?”
(1) Quelle: notepad.ch
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