Liechtenstein ist ein Fürstentum. Der Fürst, Staatsoberhaupt, ist mit umfassenden Vollmachten ausgestattet. Erbprinz Alois ist derzeit stellvertretend für den Fürsten Hans Adam von Liechtenstein als Staatsoberhaupt tätig. Fürst Hans Adam fühlt sich in Wien sehr wohl und hält sich meist dort auf. Das Fürstenhaus ist sehr reich, wobei altes Geld sich mit vielem Neugeld vermischt, das in den letzten 20 Jahren "erwirtschaftet" wurde. Das Fürstenhaus nutzt seine Stellung, um ohne äußere Kontrolle seinen Reichtum zu mehren. Geschah das zu Zeiten des K.K. Reiches noch auf Kosten der Untertanen - meist auf den Besitzungen in Böhmen und in Österreich, so geschieht das heute hauptsächlich auf Kosten der Nachbarländer, Fernost und von Rußland. Liechtenstein nämlich hat ein sogenanntes "Treuhandwesen", das dazu dient, Bürgern, die in Ländern leben, wo hohe Steuersätze die Bürger schrecken, Wege aufzuzeigen, wie man Steuern vermeiden kann. Dabei übt Liechtenstein eine aktive Rolle in der Umsetzung der Steuerhinterziehungs-Pläne aus. Die Politik des Fürstenhauses treibt Liechtenstein in die Isolation!
Ohne Not, denn Liechtenstein hat eine starke Industrie und benötigt das „Treuhandwesen“ nicht, wurde das Treuhandwesen in den Neunziger Jahren „industrialisiert“. Vornehmlich ist dies der Politik des Regierungschefs Brunhart, vormals Bibliothekar, zuzuschreiben. Er und der Fürst Hans Adam sahen sich als Konkurrenten in der Begünstigung der Korruption. Eine nie gekannte Gier setzte ein. Waren alte Strukturen vorhanden, die dem Fürstenhaus zuarbeiteten, ein geheimes Netz von Informanten, so baute der Regierungschef nun sein eigenes Informationsnetz aus. Für beide Teile galt: wer das System stützte, der erhielt Freiraum für seine eigenen Vorhaben. Privilegien, die meist Geldwert hatten. Wo keine eigenen Ideen vorhanden waren, wurden die Dienste mit Darlehen der Staatsbank, oder mit günstigen Wohnungen oder mit einer Arbeitsstelle beim Staat oder bei dem Staat nahestehenden Einrichtungen. So entwickelte sich der Staat Liechtenstein zum Spitzelstaat, was er heute noch ist. Die Regierung Frick zeigte sich – Originalton Michael Ritter, Vizeregierungschef – geschockt über das Ausmaß des Spitzelwesens in Liechtenstein. Hans Brunhart, inzwischen Fürstlicher Rat, immer noch notorischer Trinker und Hurenbock, ein Mann dem Moralbegriffe nur in der Theorie bekannt sind, ist bei der VPB Verwaltungs- und Privatbank AG Vaduz als Präsident des VR untergekommen und steuert dort die Geldwäsche-Geschäfte, die die Bank auf hohem Niveau weltweit über ein Netz von Tochtergesellschaften und Niederlassungen und Briefkastenfirmen betreibt.
Nachdem die Geldwäsche-Vorwürfe des BND (Bundesnachrichtendienst Deutschlands) Ende der Neunziger-Jahre vom Fürsten mit ein paar Bauernopfern abgewehrt worden war, wurden viele Gesetze überarbeitet und scheinbar EU-konform angepasst. Doch nach wie vor haben die meisten Treuhandbüros Privilegien, indem sie von den gesetzlichen Regeln abweichende „Übergangs-Ausnahme-Regelungen“ anwenden dürfen, die z.T. schon mehr als fünf Jahre gelten und wohl nicht mehr als blose Übergangshilfen betrachtet werden können.
Der Fürst, der sich das Recht der Richterernennung vorbehalten hat, hat seinerzeit mit der Ernennung des Sonderstaats-Anwalts Dr. Spitzer viel Schaden angerichtet. Er hat rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen. Die wohl korruptesten Untersuchungsbeamten Österreichs wurden angeworben, Richter und Staatsanwälte angewiesen. So war es möglich, dass wenigstens in einem Fall ein Verfahren vom Zaun gebrochen wurde, das keinerlei Grundlagen hatte. Trotzdem wurden hohe Gefängnisstrafen ausgesprochen und die Verfahren durch alle Instanzen geschleust, obwohl keinerlei, nicht die geringsten Beweise vorlagen! Besonders hervorgetan hatte sich der Vorsitzende der Zweiten Instanz, der ehemalige Gerichtspräsident von Feldkirch, Dr. Alfons Dür, der heute seinerseits unter dem Verdacht steht, ein Kinderschänder zu sein. Bezeichnend ist, dass Alfons Dür immer noch als Richter in Vaduz tätig ist, obwohl der Verdacht der Kinderschändung bekannt ist und Dür Österreich in Richtung Schweiz verlassen hat, um der österreichischen Justiz zu entgehen – die ihrerseits natürlich kein besonderes Interesse hat, einen so „hochverdienten“ korrupten Mann zu verfolgen. Der wenig kreative und ferngesteuerte Regierungschef Mario Frick mochte dem Fürsten nichts entgegen zu halten und hat so seine wichtigste Aufgabe, die Verfassung zu schützen nicht erfüllt und seinen Amtseid gebrochen. Rücksichtslos wurde das Opfer der Öffentlichkeit vorgeführt, ein Sondergericht benannt, nachdem sich 11 der etwa 15 Richter in Liechtenstein als befangen erklärten, sein Vermögen beschlagnahmt oder verschleudert, sein Ansehen zerstört. Damit glaubten sich Fürst und Land ausser Obligo! Und erstaunlich: das europäische Umfeld glaubte das alles, was da vorgeführt wurde! Scheinheiligkeit ist oberstes Staatsprinzip geworden! Und das Schicksal der Menschen berührt die durchlauchten Herrschaften auf dem Schloß nicht!
Verschwörungstheorie? Nein: ein hoher Politiker in Liechtenstein sagte dem Opfer nach seinem Gefängnisaufenthalt: " Wir brauchten ein politisches Opfer! Liechtenstein schuldet Dir viel!"
Einzig die Frau Herta Däubler-Gmelin, die im Jahre 2000 Bundesjustizministerin war, zeigte der Delegation der Liechtensteiner, was sie von dem Land und seinen Leuten hält: Sie mochte dem ekelerregend korrupten, hochkriminellen Sonderstaatsanwalt Dr. Spitzer aus Innsbruck und dem Justizminister von Liechtenstein die Hand nicht reichen. Hut ab Frau Herta Däubler-Gmelin!
Das wichtigste Element der Korruption in Liechtenstein ist die Unfreiheit der Justiz. Es wird damit ein Grundprinzip des Internationalen Völkerrechts verletzt, die eine unabhängige Justiz als unabdingbar erachtet. Eine unabhängige Justiz ist die Basis für echte Demokratie!
Die Folge der unfreien Justiz ist die ungleiche Behandlung der Bürger vor der Justiz. Damit werden Menschenrechte gravierend verletzt, ohne dass sich jemand von der EU aufregen würde! Viele Menschen in Liechtenstein wünschten sich einen gerechten Staat. Doch keiner wagt es, sich gegen das herrschende System aufzulehnen. Wer es doch tut, wird mit Privilegien ruhig gestellt oder gnadenlos verfolgt. Wer gegen das System ist, hat in Liechtenstein keine Chance. Über kurz oder lang verfängt er sich in den Netzen der Obrigkeit und endet entehrt und gedemütigt am Rande der Gesellschaft.
Es ist verwunderlich, wie sich die europäische Völkergemeinschaft vom Fürstenhaus vorführen läßt! Wenn der (geistig mäßig bestallte) Erbprinz Alois verkündet, dass Liechtenstein die direkte Demokratie kenne, dann verhöhnt er die politische Realität in Liechtenstein! Natürlich mag er und auch die Liechtensteiner die direkte Demokratie kennen, aber die existiert in Liechtenstein nur dort, wo das Fürstenhaus es als angenehm empfindet und die Pfründe Fürstenhauses nicht tangiert werden.
Und Durchlaucht: Wer Kultur im Umgang zwischen Freunden einfordert, darf sich nicht als Raubritter gebärden!
Wie lange wird sich die Europäische Völkergemeinschaft das unverschämte, unsoziale Verhalten der Liechtensteinischen Politik gefallen lassen? Mit etwa 40.000 Einwohnern ist Liechtenstein kleiner als eine Deutsche Kleinstadt! Doch durch die Souveränität als Staat kann die Liechtensteinische Politik ungestraft tun, was der gesamten Europäischen Völkergemeinschaft wenigstens wirtschaftlich schadet. Der Schaden, den das kriminelle Liechtensteinische Treuhand-Unwesen jährlich verursacht, übersteigt bereits die 100 Milliarden Euro Grenze! Doch die Europäische Politik tut nichts, gibt sich mit scheinheiligen Erklärungen aus Vaduz zufrieden. Manche zuständige Politiker könnten auch bestochen worden sein, denn ihre Untätigkeit ist mit nichts zu erklären. Manche scheinen auch dem Adel verpflichtet: man verneigt sich vor dem Fürsten! Und die Politiker in Berlin? Originalton Schloß Vaduz: „Bah, das sitzen wir aus! Wir denken in Generationen, die Bundesregierung in Berlin hat nur einen Zeithorizont von vier Jahren!“
In Liechtenstein besteht eine kriminelle Vereinigung mit Fürst, Regierung, Rechtsanwälten und Treuhändern.
Kein internationaler Skandal, in den Liechtenstein und sein Treuhand-Unwesen nicht involviert wäre: http://www.profil.at/articles/1104/560/287153/der-fall-mensdorff-pouilly-neue-spuren-liechtenstein
Wenn man aktuell das arrogante Verhalten des Deutschen Verteidigungsministers betrachtet, der betrogen und gelogen hat, der im Bundestag ungerügt als Hochstapler bezeichnet wurde, dann kann man nur sagen: dieses Verhalten ist bezeichnend für die Adelsklasse mit politischen Ambitionen und im Besonderen charakteristisch für das Liechtensteinische Fürstenhaus unter Hans Adam II, charakteristisch für das monegassische Fürstenhaus. Es ist für alle zutreffend, dass sie sich nicht um das Wohl der „gewöhnlichen“ Menschen kümmern, sondern scheinheilig nutzen sie die Gutgläubigkeit der Menschen. Sie füllen ihre Kassen, denn es gibt keine Instanz über ihnen. Das Haus Liechtenstein und der Fürst von Monacco stehen außerhalb der Gesetze und können natürlich tun, was sie wollen. Und Geldwäsche ist ein einträgliches Geschäft!
Den Demokraten in Europa kann man nur zurufen: verjagt das blaublütige Gesindel! Sie spielen demokratische Gesinnung nur vor! Sie denken langfristig: wenn die Demokratie schwach und angreifbar wird, werden sie zurückkehren! Wer dem Adel huldigt vergisst: sie haben alle Blut an ihren Händen. Sie geniessen immer noch die Früchte, die mit dem Schweiss und dem Blut unserer Vorfahren geerntet wurden. Es ist unverständlich, dass in einem demokratischen Land wie Deutschland, Fernsehsender, die mit öffentlichen Geldern arbeiten, Sendungen über die Adelshäuser in Europa senden und so eine willkommene Werbung für das System der Monarchie verbreiten. Es wäre angemessen darüber zu berichten, welche Schuld diese Adelsfamilien auf sich geladen haben, über Jahrhunderte hinweg, und wie arrogant und unnachgiebig sie seinerzeit mit ihren Untergebenen umgegangen sind. Wollen wir wirklich wieder einer Kaste in den Steigbügel helfen, die „Nichtadelige“ als Menschen zweiter Wahl gedemütigt haben? Straft sie mit Verachtung: sie haben unsere Achtung nicht verdient!
Nur ein paar kleine Beispiele für das hochherrschaftliche Verständnis Seiner Durchlaucht Hans Adam II. von und zu Liechtenstein:
In den neunziger Jahren verursacht Hans Adam einen Parkschaden am Wagen einer Schweizer Bürgerin im Pizol Park bei Sargans. Er bittet die Halterin des Wagens die Reparaturrechnung an das Schloß Vaduz zu senden. Das Schloß Vaduz antwortet konsequent unter Verweis auf die diplomatische Immunität Seiner Durchlaucht und lehnt die Zahlung ab!
Mitte der neunziger Jahre, als die LGT Bank in Liechtenstein ihr Tochterunternehmen in London mit einem Gewinn von 1,5 Milliarden Schweizer Franken verkauften konnte, wurde die Coupon-Steuer von 4 % auf diesen Gewinn fällig, nachdem sich Durchlaucht diesen Gewinn gleich ausschütten ließ: Durchlaucht verweigerte die Zahlung der fälligen 60 Millionen Schweizer Franken, was die schwache Regierung Frick in große Probleme versetzte: Kurzerhand wurde die Couponsteuer rückwirkend abgeschafft. Durchlaucht war der Meinung, dass das Geld in seiner Kasse besser verwaltet würde, als vom Staat. Da die Coupon-Steuer aber durch den Zollvertrag mit der Schweiz geregelt worden war, war die diese Posse nur von kurzer Dauer. Die Coupon-Steuer ist wieder in Kraft.
Wenzel, der jüngste Bruder des Fürsten war homosexuell. Er war als Arzt in St. Gallen tätig. In seinem Freundeskreis war bekannt, dass Fürst Hans Adam seinem Bruder bei jeder sich bietenden Gelegenheit Vorwürfe wegen seiner Homosexuallität machte. Der auf dem armen Wenzel lastende Druck trieb ihn letztlich in den Freitod.
Ohne Not, denn Liechtenstein hat eine starke Industrie und benötigt das „Treuhandwesen“ nicht, wurde das Treuhandwesen in den Neunziger Jahren „industrialisiert“. Vornehmlich ist dies der Politik des Regierungschefs Brunhart, vormals Bibliothekar, zuzuschreiben. Er und der Fürst Hans Adam sahen sich als Konkurrenten in der Begünstigung der Korruption. Eine nie gekannte Gier setzte ein. Waren alte Strukturen vorhanden, die dem Fürstenhaus zuarbeiteten, ein geheimes Netz von Informanten, so baute der Regierungschef nun sein eigenes Informationsnetz aus. Für beide Teile galt: wer das System stützte, der erhielt Freiraum für seine eigenen Vorhaben. Privilegien, die meist Geldwert hatten. Wo keine eigenen Ideen vorhanden waren, wurden die Dienste mit Darlehen der Staatsbank, oder mit günstigen Wohnungen oder mit einer Arbeitsstelle beim Staat oder bei dem Staat nahestehenden Einrichtungen. So entwickelte sich der Staat Liechtenstein zum Spitzelstaat, was er heute noch ist. Die Regierung Frick zeigte sich – Originalton Michael Ritter, Vizeregierungschef – geschockt über das Ausmaß des Spitzelwesens in Liechtenstein. Hans Brunhart, inzwischen Fürstlicher Rat, immer noch notorischer Trinker und Hurenbock, ein Mann dem Moralbegriffe nur in der Theorie bekannt sind, ist bei der VPB Verwaltungs- und Privatbank AG Vaduz als Präsident des VR untergekommen und steuert dort die Geldwäsche-Geschäfte, die die Bank auf hohem Niveau weltweit über ein Netz von Tochtergesellschaften und Niederlassungen und Briefkastenfirmen betreibt.
Nachdem die Geldwäsche-Vorwürfe des BND (Bundesnachrichtendienst Deutschlands) Ende der Neunziger-Jahre vom Fürsten mit ein paar Bauernopfern abgewehrt worden war, wurden viele Gesetze überarbeitet und scheinbar EU-konform angepasst. Doch nach wie vor haben die meisten Treuhandbüros Privilegien, indem sie von den gesetzlichen Regeln abweichende „Übergangs-Ausnahme-Regelungen“ anwenden dürfen, die z.T. schon mehr als fünf Jahre gelten und wohl nicht mehr als blose Übergangshilfen betrachtet werden können.
Der Fürst, der sich das Recht der Richterernennung vorbehalten hat, hat seinerzeit mit der Ernennung des Sonderstaats-Anwalts Dr. Spitzer viel Schaden angerichtet. Er hat rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen. Die wohl korruptesten Untersuchungsbeamten Österreichs wurden angeworben, Richter und Staatsanwälte angewiesen. So war es möglich, dass wenigstens in einem Fall ein Verfahren vom Zaun gebrochen wurde, das keinerlei Grundlagen hatte. Trotzdem wurden hohe Gefängnisstrafen ausgesprochen und die Verfahren durch alle Instanzen geschleust, obwohl keinerlei, nicht die geringsten Beweise vorlagen! Besonders hervorgetan hatte sich der Vorsitzende der Zweiten Instanz, der ehemalige Gerichtspräsident von Feldkirch, Dr. Alfons Dür, der heute seinerseits unter dem Verdacht steht, ein Kinderschänder zu sein. Bezeichnend ist, dass Alfons Dür immer noch als Richter in Vaduz tätig ist, obwohl der Verdacht der Kinderschändung bekannt ist und Dür Österreich in Richtung Schweiz verlassen hat, um der österreichischen Justiz zu entgehen – die ihrerseits natürlich kein besonderes Interesse hat, einen so „hochverdienten“ korrupten Mann zu verfolgen. Der wenig kreative und ferngesteuerte Regierungschef Mario Frick mochte dem Fürsten nichts entgegen zu halten und hat so seine wichtigste Aufgabe, die Verfassung zu schützen nicht erfüllt und seinen Amtseid gebrochen. Rücksichtslos wurde das Opfer der Öffentlichkeit vorgeführt, ein Sondergericht benannt, nachdem sich 11 der etwa 15 Richter in Liechtenstein als befangen erklärten, sein Vermögen beschlagnahmt oder verschleudert, sein Ansehen zerstört. Damit glaubten sich Fürst und Land ausser Obligo! Und erstaunlich: das europäische Umfeld glaubte das alles, was da vorgeführt wurde! Scheinheiligkeit ist oberstes Staatsprinzip geworden! Und das Schicksal der Menschen berührt die durchlauchten Herrschaften auf dem Schloß nicht!
Verschwörungstheorie? Nein: ein hoher Politiker in Liechtenstein sagte dem Opfer nach seinem Gefängnisaufenthalt: " Wir brauchten ein politisches Opfer! Liechtenstein schuldet Dir viel!"
Einzig die Frau Herta Däubler-Gmelin, die im Jahre 2000 Bundesjustizministerin war, zeigte der Delegation der Liechtensteiner, was sie von dem Land und seinen Leuten hält: Sie mochte dem ekelerregend korrupten, hochkriminellen Sonderstaatsanwalt Dr. Spitzer aus Innsbruck und dem Justizminister von Liechtenstein die Hand nicht reichen. Hut ab Frau Herta Däubler-Gmelin!
Das wichtigste Element der Korruption in Liechtenstein ist die Unfreiheit der Justiz. Es wird damit ein Grundprinzip des Internationalen Völkerrechts verletzt, die eine unabhängige Justiz als unabdingbar erachtet. Eine unabhängige Justiz ist die Basis für echte Demokratie!
Die Folge der unfreien Justiz ist die ungleiche Behandlung der Bürger vor der Justiz. Damit werden Menschenrechte gravierend verletzt, ohne dass sich jemand von der EU aufregen würde! Viele Menschen in Liechtenstein wünschten sich einen gerechten Staat. Doch keiner wagt es, sich gegen das herrschende System aufzulehnen. Wer es doch tut, wird mit Privilegien ruhig gestellt oder gnadenlos verfolgt. Wer gegen das System ist, hat in Liechtenstein keine Chance. Über kurz oder lang verfängt er sich in den Netzen der Obrigkeit und endet entehrt und gedemütigt am Rande der Gesellschaft.
Es ist verwunderlich, wie sich die europäische Völkergemeinschaft vom Fürstenhaus vorführen läßt! Wenn der (geistig mäßig bestallte) Erbprinz Alois verkündet, dass Liechtenstein die direkte Demokratie kenne, dann verhöhnt er die politische Realität in Liechtenstein! Natürlich mag er und auch die Liechtensteiner die direkte Demokratie kennen, aber die existiert in Liechtenstein nur dort, wo das Fürstenhaus es als angenehm empfindet und die Pfründe Fürstenhauses nicht tangiert werden.
Und Durchlaucht: Wer Kultur im Umgang zwischen Freunden einfordert, darf sich nicht als Raubritter gebärden!
Wie lange wird sich die Europäische Völkergemeinschaft das unverschämte, unsoziale Verhalten der Liechtensteinischen Politik gefallen lassen? Mit etwa 40.000 Einwohnern ist Liechtenstein kleiner als eine Deutsche Kleinstadt! Doch durch die Souveränität als Staat kann die Liechtensteinische Politik ungestraft tun, was der gesamten Europäischen Völkergemeinschaft wenigstens wirtschaftlich schadet. Der Schaden, den das kriminelle Liechtensteinische Treuhand-Unwesen jährlich verursacht, übersteigt bereits die 100 Milliarden Euro Grenze! Doch die Europäische Politik tut nichts, gibt sich mit scheinheiligen Erklärungen aus Vaduz zufrieden. Manche zuständige Politiker könnten auch bestochen worden sein, denn ihre Untätigkeit ist mit nichts zu erklären. Manche scheinen auch dem Adel verpflichtet: man verneigt sich vor dem Fürsten! Und die Politiker in Berlin? Originalton Schloß Vaduz: „Bah, das sitzen wir aus! Wir denken in Generationen, die Bundesregierung in Berlin hat nur einen Zeithorizont von vier Jahren!“
In Liechtenstein besteht eine kriminelle Vereinigung mit Fürst, Regierung, Rechtsanwälten und Treuhändern.
Kein internationaler Skandal, in den Liechtenstein und sein Treuhand-Unwesen nicht involviert wäre: http://www.profil.at/articles/1104/560/287153/der-fall-mensdorff-pouilly-neue-spuren-liechtenstein
Wenn man aktuell das arrogante Verhalten des Deutschen Verteidigungsministers betrachtet, der betrogen und gelogen hat, der im Bundestag ungerügt als Hochstapler bezeichnet wurde, dann kann man nur sagen: dieses Verhalten ist bezeichnend für die Adelsklasse mit politischen Ambitionen und im Besonderen charakteristisch für das Liechtensteinische Fürstenhaus unter Hans Adam II, charakteristisch für das monegassische Fürstenhaus. Es ist für alle zutreffend, dass sie sich nicht um das Wohl der „gewöhnlichen“ Menschen kümmern, sondern scheinheilig nutzen sie die Gutgläubigkeit der Menschen. Sie füllen ihre Kassen, denn es gibt keine Instanz über ihnen. Das Haus Liechtenstein und der Fürst von Monacco stehen außerhalb der Gesetze und können natürlich tun, was sie wollen. Und Geldwäsche ist ein einträgliches Geschäft!
Den Demokraten in Europa kann man nur zurufen: verjagt das blaublütige Gesindel! Sie spielen demokratische Gesinnung nur vor! Sie denken langfristig: wenn die Demokratie schwach und angreifbar wird, werden sie zurückkehren! Wer dem Adel huldigt vergisst: sie haben alle Blut an ihren Händen. Sie geniessen immer noch die Früchte, die mit dem Schweiss und dem Blut unserer Vorfahren geerntet wurden. Es ist unverständlich, dass in einem demokratischen Land wie Deutschland, Fernsehsender, die mit öffentlichen Geldern arbeiten, Sendungen über die Adelshäuser in Europa senden und so eine willkommene Werbung für das System der Monarchie verbreiten. Es wäre angemessen darüber zu berichten, welche Schuld diese Adelsfamilien auf sich geladen haben, über Jahrhunderte hinweg, und wie arrogant und unnachgiebig sie seinerzeit mit ihren Untergebenen umgegangen sind. Wollen wir wirklich wieder einer Kaste in den Steigbügel helfen, die „Nichtadelige“ als Menschen zweiter Wahl gedemütigt haben? Straft sie mit Verachtung: sie haben unsere Achtung nicht verdient!
Nur ein paar kleine Beispiele für das hochherrschaftliche Verständnis Seiner Durchlaucht Hans Adam II. von und zu Liechtenstein:
In den neunziger Jahren verursacht Hans Adam einen Parkschaden am Wagen einer Schweizer Bürgerin im Pizol Park bei Sargans. Er bittet die Halterin des Wagens die Reparaturrechnung an das Schloß Vaduz zu senden. Das Schloß Vaduz antwortet konsequent unter Verweis auf die diplomatische Immunität Seiner Durchlaucht und lehnt die Zahlung ab!
Mitte der neunziger Jahre, als die LGT Bank in Liechtenstein ihr Tochterunternehmen in London mit einem Gewinn von 1,5 Milliarden Schweizer Franken verkauften konnte, wurde die Coupon-Steuer von 4 % auf diesen Gewinn fällig, nachdem sich Durchlaucht diesen Gewinn gleich ausschütten ließ: Durchlaucht verweigerte die Zahlung der fälligen 60 Millionen Schweizer Franken, was die schwache Regierung Frick in große Probleme versetzte: Kurzerhand wurde die Couponsteuer rückwirkend abgeschafft. Durchlaucht war der Meinung, dass das Geld in seiner Kasse besser verwaltet würde, als vom Staat. Da die Coupon-Steuer aber durch den Zollvertrag mit der Schweiz geregelt worden war, war die diese Posse nur von kurzer Dauer. Die Coupon-Steuer ist wieder in Kraft.
Wenzel, der jüngste Bruder des Fürsten war homosexuell. Er war als Arzt in St. Gallen tätig. In seinem Freundeskreis war bekannt, dass Fürst Hans Adam seinem Bruder bei jeder sich bietenden Gelegenheit Vorwürfe wegen seiner Homosexuallität machte. Der auf dem armen Wenzel lastende Druck trieb ihn letztlich in den Freitod.
Im Nachfolgenden werde ich mich den kriminellen Strukturen und ihren Akteuren in Liechtenstein widmen. Ich werde auf einzelne Persönlichkeiten eingehen. Vorab jedoch möchte ich hervorheben, dass nicht nur viele brave Steuerzahler in allen Europäischen Ländern begrüßen, dass Daten über hinterzogene Einkünfte von Banken und Treuhandunternehmen an den Deutschen Fiskus gelangt sind, nein, auch unbescholtene Bürger in Liechtenstein, die das Treiben der Treuhänder und der Bank verabscheuen, begrüßen den Diebstahl dieser Daten! Es ist Zeit, dass die Europäische Union die Staaten: Liechtenstein und Monacco isolieren. Geldströme von und in diese Staaten einer besonderen Quellensteuer von mindestens 50% unterwerfen. Dann sind diese Steueroasen von heute auf morgen ausgetrocknet!
Ich empfehle auch, dass die Medien vermehrt auf die Konsequenzen hinweisen, die Steuerflüchtlinge zu erwarten haben, und, irgendwann erwischt es jeden:
Als großen Fortschritt feierte die EU, dass ein Vertrag mit Liechtenstein und der Schweiz geschlossen worden war, nachdem die Zinserträge der Spareinlagen Europäischer Bürger mit einer 10%-igen Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge belegt wurde. Damit ist die hinterzogene Einkommenssteuer nicht kompensiert, denn der einzige Grund, Gelder in die Schweiz oder nach Liechtenstein zu verbringen, ist die Steuer im eigenen Land nicht abzuführen. Weder die Schweizer und schon gar nicht die Liechtensteinischen Banken sind derart erfolgreiche Anlagestrategen, dass man sein Geld dorthin zur Anlage verbringen müsste. Über Anlageverluste spricht nur keiner, denn dann würde ja bekannt werden, dass er Geld in der Schweiz hat.
Als diese Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge vor der Einführung stand, umwarb die Liechtensteinische Landesbank (Staatsbank Liechtenstein) ihre Kunden offen: Ihr Geld in einen ihrer Fonds einzubringen, womit jeder Kapitalertrag dann steuerfrei zur Auszahlung käme: damit wurde offen für die Umgehung der noch nicht einmal eingeführten Abgeltungssteuer geworben! Wenn das nicht eine klare Aufforderung zur Steuerhinterziehung ist!
Insbesondere das Fürstenhaus nutzt unverblümt die Souveränität Liechtensteins, um sich nach Raubritterart zu bereichern. Ausländischen Steuerflüchtlingen wird Sicherheit vorgegauckelt, wenn sie ihr Geld nach Liechtenstein verbringen. Dabei ist das Niveau der Bankdienstleistungen eben das einer Kleinstadt: Sparkassenniveau! Beinahe jedes Adelshaus in Mitteleuropa hat Geld in Liechtenstein gebunkert. Dabei sind bevorzugte Adressen die Bank in Liechtenstein, also die Bank des Fürsten mit der angeschlossenen BIL-Treuhand, die vor kurzem an die eng befreundete Familie Herbert Batliner verkauft wurde, wohl um weiteren Angriffen aus dem Wege zu gehen. Möglicherweise hat der Verkauf nur auf dem Papier stattgefunden. Durchlaucht hat darin ja Erfahrung: Als das Fürstenhaus Anfang der 90-iger Jahre wegen der nicht artgerechten Schweinehaltung in einem fürstlichen Schweinestall in Niederösterreich angegriffen wurde, verkaufte der Fürst den Schweinestall. Obwohl kaum vorstellbar ist, dass ein Teil eines gesamten Landwirtschaftsbetriebes, der seit vielen Jahren im Besitz der Familie ist, verkauft werden kann. Aber das Publikum ist leichtgläubig, besonders wenn es sich um blaublütige Geschichten handelt. Der Europäischen Völkergemeinschaft sollte besonders aufstossen, dass die Liechtensteinische Fürstenfamilie die Souveränität des Landes Liechtenstein für ihre Geschäfte missbraucht und zwar rücksichtslos! Es ist brutale Wirklichkeit in Liechtenstein, dass Gegner des kriminellen Systems rücksichlos mundtot gemacht werden: Am beliebtesten ist die Möglichkeit solche Leute auf gutdotierte Posten abzuschieben, wo sie nicht viel anstellen können, aber ständig unter Kontrolle sind. Wer darauf nicht eingeht, oder keinen Clan in Liechtenstein hinter sich hat, der wird durch polizeiliche Massnahmen und die Gerichte kaltgestellt, in dem oben geschilderten Fall sogar ruiniert! Die Leser sollten sich keine Illusionen machen: Die Adelsfamilien gebären brutale Machtmenschen, die sich einen märchenhaften Anschein geben. Aber besser man kommt nicht in ihre Fänge.
Ein über Jahre treuer Helfer des Fürstenhauses ist DDr. Herbert Batliner, Rechtsanwalt und Treuhänder, Freund von Helmut Kohl, in Vaduz. Ein korrupter, kalter und skrupelloser Machtmensch, gierig nach Anerkennung, Sammler von Orden und Ehrentiteln. Er hat mit dem Fürstenhaus eines gemeinsam: Eine enge Bindung an korrupte Österreichische Kreise. Die Beziehungen zu höchsten politischen Kreisen in Österreich sichern Liechtenstein das Wohlwollen Österreichs als „Schutzmacht“ innerhalb der EU. Österreich hat natürlich selbst großes Interesse, dass sein Bankgeheimnis nicht weiter unter Beschuss kommt, denn darüber wird nach wie vor ebensoviel Geld gewaschen, wie in Liechtenstein, wenn nicht mehr. Österreich und Liechtenstein profitieren von der EU in Raubrittermanier und die EU läßt sich das gefallen! Die enge Freundschaft zwischen dem Fürstenhaus und Batliner beruht darauf, dass Batliner seit Jahrzehnten die Drecksarbeit für das Fürstenhaus erledigt. Er selbst profitiert in erheblichem Masse davon: Das Polizei- und Gerichtssystem ist völlig in den Händen Batliners. Er nutzt mit Billigug des Fürsten den Einfluß des Fürstenhauses auf die Richter und konnte so mit hochkrimineller Energie ein gewaltiges Vermögen anhäufen. Trotzdem sind natürlich einige Fälle von Geldwäsche, Unterschlagung etc. bekannt geworden. In einigen Fällen mußte Batliner sogar bezahlen. Beliebt sind im Treuhand- und Anwaltsbüro von Batliner einsame Witwen, die abgezockt werden. Stiftungen, die keine Erben haben oder Stiftungen, von denen die Erben keine Ahnung haben. Die Stifter werden durch das Ehepaar Batliner eingelullt und wenn dann der Erbfall eintritt, dann verfällt oft das Vermögen zu Gunsten der Familie Batliner, anstatt die Erben zu verständigen. Wenn die möglichen Erben keine Details kennen, und aus „Sicherheitsgründen“, denn es handelt sich ja um unversteuertes Geld, kein Papier in der Hand haben, dann haben sie keine Handhabe, um an das hinterlassene Vermögen zu kommen. Und es gibt keinen Kläger, also auch keinen Richter. Ein System, das bei allen Stiftungen in Liechtenstein funktioniert. Wer als Kunde keine Informationen über die eingerichtete Stiftung oder sein Bankkonto bei Vertrauten hinterlegt, der riskiert im Todesfall, dass seine Begünstigten keinen Heller von der Hinterlassenschaft sehen.
Batliner stand auch im Mittelpunkt des Skandals um die Stiftung „Mund- und Fussmalende Künstler“. In Wikipedia lesen wir: „Die Jahreseinnahmen der VDMFK werden auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt. Nur ein Bruchteil der Einnahmen, in Deutschland ca. 250.000 EUR/Jahr (Stand 2004), geht an die mund- und fußmalenden Künstler. Millioneneinnahmen fließen seit Jahren auf die „Die Finanzierungsgesellschaft Allfina, die ihre Sitze inLiechtenstein und Panama hat, vergibt nicht nur an die schwerbehinderten Künstler Kredite, sondern auch an den Finanztreuhänder Herbert Batliner und Mitglieder seiner Familie. Batliner, gegen den in Deutschland wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung in Höhe von 250 Mio Euro ermittelt wurde, arbeitet seit 1956 als sogenannter "Rechtskonsulent" für die VDMFK. Mehrere Verfahren wegen angeblicher Geldwäscherei wurden gegen Batliner angestrengt - alle jedoch eingestellt. Seine Bemühungen ließ sich Batliner 1993 (für die anderen Jahre liegen keine Daten vor) mit 275.000 Schweizer Franken vergüten. Trotz Ruhestandes ist Batliner heute weiterhin als Rechtskonsulent für den VDMFK tätig. Batliners Tochter Angelika schloss 1990 mit der VDMFK einen zehnjährigen Mietvertrag für die Geschäftsräume des Vereins. Franz Moosleithner, Direktor der VDMFK ist Batliners Schwiegersohn. Angelika Moosleithner erhielt weiterhin Darlehen über die Monpage Stiftung und Kapitalvermittlungsanstalt (KVA) ein Darlehen in Höhe von 500.000 österreichische Schilling sowie vier Millionen Schweizer Franken über dieConfido Administration SA in Panama deren Präsident Herbert Batliner ist. Batliner gewährte auch sich selbst ein Darlehen in Höhe von 5,5 Millionen Schweizer Franken über Confido. Konten der Finanzierungsgesellschaft Allfina, die nach offizieller Darstellung eine Tochtergesellschaft der VDMFK ist.“
In Liechtenstein gibt es etwa 70.000 Aktiengesellschaften, etwa 30.000 Anstalten, ca. 100.000 Stiftungen und dann noch etwa 200.000 in ausländischen Steueroasen registrierte Firmen und Stiftungen (Panama, Cayman, St. Vincent, Bermudas etc.). D.h. bei etwa 40.000 Einwohnern pro Nase 10 Firmen. Alle diese Firmen dienen dazu, das Steuereinkommen ausländischer Staaten zu schädigen.
Seit einigen Jahren treibt ein Kleeblatt sein Unwesen: Die Brüder Ritter, Christian, Dr., ehemaliger Richter, Michael, Dr,. ehemaliger Vizeregierungschef und Rudolf „Rudi“, der Treuhänder! Die Ritter-Brüder, die aus dem Nichts erstanden, gelten als geldgierig und skrupellos. Rudolf Ritter, als Geldwäscher bekannt, arbeitet über die Artha Trust in Vaduz, eine Treuhandfirma, die auf einer Klientel aufbaut, die Ritter seinem ehemaligen und von ihm im Stich gelassenen und verratenen Partner Dr. Eugen von Hoffen, gestohlen hat. Rudolf Ritter, Alkoholiker und Kokain-Konsument hat schon einige Partner auf dem Gewissen. Immer lief es im selben Stil ab: Ritter, pleite, bot seine Beziehungen an und schaffte es so, sich in warme Nester zu setzen. Christian, damals noch Richter, bettelte – in Scheidung befindlich – um ein Darlehen von CHF 30.000, das er ohne ein schriftliches Dokument auf Ehrenwort erhielt. Er zahlte CHF 15.000 noch in 1999 zurück, den Rest zahlte er nie, sondern liess durch seinen Bruder behaupten, der Restbetrag sei mit Gewinnansprüchen verrechnet worden. Als Dr. von Hoffen, unverschuldet als Opfer in den BND Skandal verwickelt wurde, liess Rudolf Ritter es sich nicht nehmen, die gut florierende Firma von Dr. von Hoffen zu übernehmen und dazu auch das gesamte auf Konten befindliche Bargeld in Millionenhöhe. Rudolf Ritter traute sich dies nicht ohne mittätige Hilfe seiner Brüder und ohne die Duldung dieses kriminellen Aktes durch das Gericht! Sehr aktiv wirkte auch Dr. Peter Mayer, Rechtsanwalt, Vaduz, mit. Dr. Peter Mayer ist als „halbseidener“ Akteuer in der Liechtensteinischen Kriminellenszene bekannt. Michael Ritter, zu Zeiten des BND Skandals noch im Amt als Vizeregierungschef, setzte sich bei seinem in U-Haft befindlichen Bruder Rudolf dafür ein, dass er alle vemeintliche Schuld auf seinen Partner Dr. von Hoffen schob und sich quasi durch Verrat freikaufte. Dennoch: Dr. von Hoffen wurde verurteilt, ohne dass bis heute irgendwelche Beweise vorgelegt werden konnten. Alles in Allem ein Raubritterstück erster Güte! Ritter scheute sich auch nicht, einen langjährigen Kunden, der aufgrund der Vorkommnisse um den BND Skandal sein Mandat kündigen wollte, um € 100.000 zu erpressen.
Geldwäsche in Liechtenstein setzt auf alte Strukturen. Geldwäsche wird auf hohem Niveau abgewickelt. Meist handelt es sich um Gelder, die schon die zweite oder dritte „Waschstufe“ hinter sich haben. Es gelang den Liechtensteinischen Banken, Rechtsanwälten und Treuhändern über Jahrzehnte hinweg sichere Strukturen aufzubauen, sodass der Normalbürger kaum Zugang zu dieser Geschäftsebene hat. Das Geschäft läuft nur über sichere Empfehlungen. In vielen Fällen ist der Geschäftspartner in Liechtenstein bei der Aufbereitung der benötigten Unterlagen behilflich, sodass sie auch einer genaueren Prüfung stand halten. Und sind die Gelder einmal in Stiftungen geparkt, dann kräht kein Hahn mehr danach. Als Zentren der Geldwäsche gelten die VPB Verwaltungs- und Privatbank AG, die Frick Bank, Volksbank und auf höchstem Niveau die LGT Bank in Liechtenstein. In diesem Dunstkreis sind auch tätig: Herbert Batliner, wie schon ausgeführt, Allgemeines Treuunternehmen (Dr. Guido Meier), Industrie- und Finanzkontor, Egon Kaiser (Fiduciana) mit Spezialisierung auf russische Gelder und zu guter Letzt bemühen sich die Ritter Brüder, Christian, Michael und Rudolf, sehr, ins Geschäft zu kommen. Besonders inbezug auf die Ritter Familie scheint „Gier“ als oberstes Familien-Motto zuzutreffen. Für Geld tun sie alles! Michael Ritter selbst, um Vizeregierungschef zu werden, wechselte sogar die Parteifarben. Traditionell schwarz, verriet er die angestammte politische Ausrichtung seiner Familie und wechselte zu den „Roten“. Es lohnte sich jedenfalls für ihn.
Allgemein kann gelten: Wer in Treuhand- und Bankenkreisen in Liechtenstein sich besonders zurückhaltend gibt, mischt ordentlich mit, wenn es um Geldwäsche oder andere verbotene oder halbseidene Geschäfte geht! Fassade geht über alles und die Regierungsbehörden, wie die Finanzaufsicht, sind teils überfordert, bzw. sie müssen sich als Teil des kriminellen Systems den herrschenden Machteinflüssen unterordnen. Unabhängigkeit gibt es in Liechtenstein nicht! Auch die Presse ist gehorsam, meist übt sie vorauseilenden Gehorsam. Man weiss, was man darf und was nicht! Kritiker werden damit ruhig gestellt, indem hin und wieder ein „Fall“ geopfert wird, wie der Fall Juergen Hermann.
Die Liste der Skandale, in die das liechtensteinische Treuhand-Unwesen und liechtensteinische Banken involviert sind und waren ist lang: Sie reicht von Bokassa über die CDU Schwarze Kassen zu vielen schmutzigen Geldern, die von Zeit zu Zeit bekannt werden. Sicher ist: ein internationaler Skandal, Liechtenstein ist dabei. Und offengelegt wird nur, was offensichtlich ist!
Ein Polizeioffizier meinte unlängst: Wir regeln alles mit Geld! Und das scheint zutreffend, denn der Kooperations-Wille, den die Behörden der angrenzenden Länder: St. Gallen, Graubünden und Vorarlberg und Gesamt-Österreich bieten – in vielen Fällen darf man es durchaus als vorauseilenden Gehorsam betiteln – eine Zusammenarbeit, die oft die Grenzen des guten Anstands verletzt, jedenfalls aber die gesetzlichen Vorschriften arg in Mitleidenschaft geraten lässt! Da sind kriminelle Strukturen wirksam!
Ein weiterer Akteur in der kriminellen Landschaft Liechtensteins ist derRechtsanwalt und Treuhänder lic. jur. Walter Matt. Er ist dafür bekannt, alle gesetzlichen Möglichkeiten bis über die Grenze zu nutzen, wenn es sich lohnt. Er war geschäftlich eng verbunden mit Treuhänder Lorenz Kaufmann, der acht Jahre Gefängnis kassiert hat, weil er Mandanten etwa 36 Millionen Schweizer Franken unterschlagen hat und Kuno Frick von der Bank Frick. Lange Jahre funktionierte auch die Zusammenarbeit mit Emil Heinz Batliner, ehemals Chef der VPB Verwaltungs- und Privatbank AG, Vaduz. Zusammen mit seinem Partner Gernot Teufel, Lorenz Kaufmann und Kuno Frick, mit Kontoführung bei der VPB, hatte Matt und natürlich auch seine Partner, sich an den berüchtigten Warentermingeschäften bereichert. Matt selbst hatte schon öfters Anlaß sich im Ausland zu verstecken, bis einige juristische Buschbrände in Vaduz übersichtlich wurden und er ohne Gefahr zurück kehren konnte. Die Spezalität von Matt ist, unbescholtene Mitarbeiter in Mandate zu entsenden, die für ihn selbst zu gefährlich sind. So kündigte seinerzeit sein Mitarbeiter Eugen von Hoffen seinen Anstellungsvertrag fristlos, weil er sich plötzlich in solchen Mandaten wiederfand und ständig bei Gericht zu tun hatte. Trotzdem: nach der Kündigung wurde von Matt eine Welle von Verleumdungen gegen Eugen von Hoffen in Gang gesetzt, die in den Polizeiakten natürlich ihren Niederschlag fanden. Die Verleumdungen wurden über Jahrzehnte aufrecht erhalten. Es gab keinen Zeugen, der gegen Matt aussagen wollte. Man fürchtet ihn in Liechtenstein und man fürchtet seine kriminelle Energie! Keine Frage, Matt schädigte Eugen von Hoffen erheblich in seinem Ruf und Vermögen. Spricht man von einer kriminellen Vereinigung dann müsste dieses Nest von Kriminellen ausgehoben werden. Matt sitzt wie die Spinne in der Mitte des Netzes, wird stark unterstützt von seinen Schwestern und Partnern, die scheinbar unabhängig arbeiten. Matt meinte unlängst stolz: „S.D. der Landesfürst sucht öfters meinen Rat!“ Niemand wundert sich!
Treuhänder Bruno Caldonazzi, auf der Flucht am Flughafen in Zürich gefasst, verbrachte eine Nacht in U-Haft. Er gestand, CHF 1,500.000 unterschlagen zu haben. Er wurde verurteilt und dann von Seiner Durchlaucht dem Erbprinzen in Windeseile begnadigt. Bruno Caldonazzi hat einen prominenten Fürsprecher: der allgewaltige Großkriminelle Herbert Batliner, Freund des Fürsten und Kammerherr des Papstes. In Liechtenstein werden jährlich einige Treuhänder wegen Untreue und Unterschlagung verurteilt. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sind die von Kunden anvertrauten Gelder in Gefahr. Und viele Kunden können sich nicht wehren: denn zum Verlust des hinterzogenen Geldes käme dann noch die Strafe durch das heimische Finanzamt, Knast nicht ausgeschlossen. Mit diesen Argumenten werden viele Kunden erpresst. An das Licht kommt nur die Spitze des Eisberges.
Ein wichtiger Akteur der Geldwäsche-Szene ist Dr. Alfred Steinbrugger, Juricon. Er hat Ender der 90-er Jahre über USD 100 Millionen Gelder bei der Liechtensteinischen Landesbank AG, LLB, deponiert. Gelder der Russischen Mafia. Als die Bank die Gelder blockierte und Meldung an die Regierung machte, dass sie die Gelder als verdächtig einstufe, war Steinbrugger in großen Schwierigkeiten: Die Eigentümer des Geldes erpressten den Rechtsanwalt und Treuhänder mit Todesdrohung gegen ihn und seine Familie auf Herausgabe der Gelder. Steinbrugger gelangte an die Regierung – Originalton Dr. Michael Ritter, damals Vizeregierungschef: er kam auf Knien angerutscht – mit der Bitte, die Gelder freizugeben. Die Regierung nahm mit der Tessiner Polizei Kontakt auf, die mit solchen Geldern bereits mehr Erfahrung hatte. Die Polizei im Tessin riet der Regierung, die Gelder freizugeben, die Eigentümer wären zu mächtig. Liechtenstein müsste sonst mit einem Krieg rechnen! Und siehe da, die Regierung gab die Gelder frei!
In Vaduz werden die Bemühungen der Deutschen Bundesregierung und der EU hinter vorgehaltener Hand belächelt. Man sitzt das aus. Und um den guten Willen zu zeigen, erläßt man Gesetze, die alle die zu befolgen haben, die unbedeutend sind. Die großen Treuhänder und die Banken können alle ihre alten Geschäfte mit Sonder-Übergangs-Genehmigungen (die allerdings nie aufgehoben werden) fortsetzen. Das Problem ist, die Aufsichtsbehörden sind Teil der kriminellen Strukturen und ihre Testate wertlos. Fürst und Regierung sind sich sicher, dass die Souveränität sie schützt und dass man das alles aussitzen kann. Deutschland und die EU haben bald wieder andere Probleme und Liechtenstein gleitet aus dem Focus. Lädiert zwar, aber doch so, dass auf der obersten Ebene die Geschäfte unbeschadet fortgesetzt werden können.
Die Mehrheit der Liechtensteinischen Bevölkerung lehnt die Geschäftspraktiken der Treuhandbranche ab. Aber Liechtenstein ist kein Land wo Meinungsfreiheit ohne üble Konsequenzen genutzt werden kann. So sind die Contra-Stimmen nur einzeln und immer nur kurze Zeit zu vernehmen. Aus diesem Grunde haben mehrere Bürger von Liechtenstein die Résistance von Liechtenstein gegründet, eine Bewegung die folgende Ziele hat:
1. Demokratisierung des Landes. Auflösung der Monarchie, Anschluß an die Schweiz oder Deutschland
2. Beendigung der Treuhandgeschäfte. Reduzierung der Bankgeschäfte auf die regionalen Bedürfnisse.
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