Dienstag, 18. Juni 2019

STANDPUNKTE • Deutsche Geheimdienste verursachen Kriegsgefahr am Golf



Mit der Lieferung von Militärelektronik, Nachrichtentechnik und Ausbildungshilfe an Irak, Iran, Saudi Arabien, Jordanien, Syrien, Libyen und Ägypten behält der Bundesnachrichtendienst die Kontrolle über den Nahen Osten. Die Exporte liefen seit den 1970ern über die Münchner Firma TELEMIT Electronic GmbH und deren getarnte Partnerfirmen. Sie erfolgten zumeist mit Genehmigung der zuständigen Bundesbehörden. Die Kontakte der Firma TELEMIT ELECTRONIC GMBH zu arabischen Geheimdiensten in den 70er und 80er Jahren waren legendär. TELEMIT-Eigentümer war zum Schluss der Staat Libyen, der die Firma heimlich über seinen Staatsfonds LAFICO (Libyan Arab Foreign Investment Company1) 1976 kaufte.
Dieser vom Gaddafi-Clan kontrollierte libysche Fonds hatte bis 2009 über 65 Milliarden US-Dollar in Projekte investiert. Der 2016 verstorbene Vorbesitzer der TELEMIT-Gruppe Herbert Mittermayer (ein MAD Agent) machte mit dem Verkauf so viel Geld, dass er sich die schönsten Inseln der Welt kaufen konnte, u.a. eine der größten Inseln vor New York, ROBIN ISLAND (siehe Buch: Die schönsten Inseln der Welt). Der TELEMIT-Geschäftsführer Wolfgang Knabe hörte vor seiner Tätigkeit bei der US-Army in Augsburg für die NSA in Deutschland Telefone ab und arbeitete eng mit CIA, MAD und BND zusammen. Er schenkte dem BND eine alte ENIGMA Chiffriermaschine aus dem 2. Weltkrieg und seinen Kunden / Besuchern die eine oder andere abgehörte Nachricht. BND-Verbindungsbeamter war Regierungsdirektor Cornelius Hausleitner (Dienstname: Bernhard Fischer). Er war Leiter der Unterabteilung des BND, die für die operative Beschaffung von Informationen in Nah-/Mittelost und Nordafrika zuständig war. FISCHER war Führungsoffizier des Geschäftsführers Knabe. So konnte der BND unter seinem Präsidenten Klaus Kinkel (FDP) die TELEMIT für seine Rüstungsexporte einsetzen. Gegenüber der alten Bayer. Staatskanzlei richtete die TELEMIT ein diskretes aber pompöses Büro im arabischen Stil, mit viel Gold, Glitzer und Antiquitäten ein2. Der damalige bayrische Ministerpräsident Franz Josef Strauß fuhr unbemerkt mit einem 2. Aufzug von der Sauna im Keller direkt in das Stadtbüro hoch und traf dort ungesehen seine u.a. arabischen Besucher. Hier wurde von FJS mit dem Bruder von Gaddafis Ehefrau und Geheimdienstchef Dr. Salah Farkasch, der sogar in München Schwabing eine Eigentumswohnung in der Friedrichstraße hatte, die Lieferung von libyschem Öl für die Bayer. Raffinerie in Ingolstadt via Triest, während dem Libyen - Embargo, ausgehandelt. Mein damaliger Freund Dipl. Ing. Hans-Georg Reiss war Niederlassungsleiter der TELEMIT Engineering GmbH in Bagdad mit seinem Statthalter Abdul Moniem Jebara, der Oberst des irak. Geheimdienstes und Schulfreund von Saddam Hussein war. Es gab auch eine TELEMIRAN in Teheran mit dem Statthalter Dipl. Ing. Armen Minas Chaharmahali, zudem Inhaber der SAMOTEC Automation & Trading Elektrohandels GmbH, SAMOVALVE Industriearmaturen GmbH und MARK Systemengineering GmbH in Ettlingen-Waldbronn. Ein Mann dem auch gute Kontakte zu dem erschossenen FDP-Schatzmeister Heinz Herbert Karry nachgesagt wurden. Die Telemit soll an Minas in Teheran Provisionen in Höhe von etwa 17 Millionen DM für abgewickelte Aufträge im Iran gezahlt haben. Von 1960 bis 1979 bestand dort eine Auslandsresidentur des BND. Es wurde von 1960 bis 1965 der Militärattaché und BND-Oberst Karl-Otto von Czernicki, Deckname CÄSAR, eingesetzt. Mit Khomeinis Ausrufung der »Islamischen Republik« am 1. April 1979 brach der BND-Stützpunkt im Iran zunächst zusammen. Ein letztes Mal konnte der deutsche Dienst in den Revolutionswirren federführend für seine NATO-Partner einspringen, als es um die Ausschleusung der Nachrichtendienstler Kanadas, der USA und Großbritanniens ging...weiterlesen hier:https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a...

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