Einer der ehemaligen Mitarbeiter des arabischen
Nachrichtenkanals Al Jazeera hat gesagt, dass Berichte des Senders über
Syrien teilweise frei erfunden seien und Tatsachen bewusst weggelassen
würden. Die Fakten seien oft “extrem anders”, als in den Berichten
dargestellt.
Ein
ehemaliger Mitarbeiter des arabischen Nachrichtensenders Al-Jazeera hat
gesagt, dass die Berichterstattung über Syrien teilweise frei erfunden sei.
Al Jazeera ist der verlängerte Arm westlicher Medien in der arabischen
Welt.
Erst kürzlich hatten fünf Mitarbeiter ihre Arbeit bei dem Sender
zeitgleich hingeworfen und gekündigt. Grund war die bewusst falsche
Berichterstattung, welche den Mitarbeitern dort diktiert wird.
“Die Fakten sind völlig anders, als es von Al Jazeera berichtet wird,
extrem anders”, sagte Moussa Ahmed, ehemaliger Produzent von Al-Jazeera
am Mittwoch. Ahmed betonte, dass der Kanal zahlreiche Fakten bewusst
weglasse und den Tatsachen frei erfundene Stories zufüge. Ahmed ist
einer der fünf Al-Jazeera Mitarbeiter, die Mitte März gekündigt hatten.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Emir von Katar einen direkten
Einfluss auf das Programm und die Inhalte hat, die von Al-Jazeera
ausgestrahlt werden. Katar gilt als Proxy für den Westen. So ist zum
Beispiel Katar seit 1998 der Sitz des Hauptquartiers der US-Truppen im
Nahen Osten. Zudem befand sich dort die Kommandozentrale im illegalen
Angriffskrieg der USA gegen den Irak im Jahr 2003.
http://www.gegenfrage.com/ex-mitarbeiter-al-jazeera-erfindet-geschichten-ueber-syrien/
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