Donnerstag, 25. August 2011

Öl ist Hauptmotivation der militärischen Intervention in Libyen

Teheran (IRIB) - Libysche Bürger dürfen laut dem Politik-Analytiker Anas el-Gomati, den Nato-Kräften nicht erlauben, ihre revolutionären Errungenschaften zu berauben.

Er betonte am heutigen Mittwoch im Interview mit Press TV: „Der Westen beabsichtigt die Kontrolle des libyschen Öls und hat daher eine militärische Intervention in dieses Land gestartet.
Die Plünderung des schwarzen Goldes dieses nordafrikanischen Landes, ist zu einem Krieg unter den westlichen Länder geworden."

El-Gomati brachte dann die Hoffnung zum Ausdruck, dass die libyschen Bürger ihre Revolution und die damit verbundenen Errungenschaften verteidigen. Sie dürfen den westlichen Ländern nicht erlauben, die Ressourcen und Naturschätze dieses Landes, unter anderem das Öl, zu plündern.

Er betonte, die Erfahrungen aus den Kriegen im Irak und Afghanistan haben gezeigt, dass das Ziel des Westens nicht in der Herstellung des Friedens und der Demokratie in diesen Ländern bestand. Auch diese Kriege wurden zwecks Plünderung der Naturressourcen begangen. Also besteht kein Zweifel daran, dass auch Libyen der Plünderung der westlichen Länder, zum Opfer gefallen ist.

Quelle: http://german.irib.ir

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