Sonntag, 14. August 2011

Unruhen in Europa und Nordafrika als Vorspiel?

Der  ehemalige Polizeiführer Michael Ruppert, der u. a.  während der schweren Unruhen in Los Angeles Anfang der 90iger Jahre im Dienst war, wird in diesem Interview von Russia Today über die Gründe der Krawalle in England befragt. Ruppert behauptet, die Unruhen seinen bewußt provozierte worden, um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung vom Finanzkollaps und den Verursachern desselben abzulenken.

Die Bankstermafia sieht ihre 1,4 Billiarden (im Englischen 1,4 Quadrillion) Dollar schwere Derivatblase platzen und schaltet nun auf Durchmarsch. Man will nun die Finanzmärkte zerstören, was für die Bankster unendlich größere Vorteile brächte, als die Finanzmärkte zu retten.



Weiterhin dienen diese – aus seiner Sicht – provozierten Unruhen als Testfeld für die Kommando- und Kontrollstrukturen für weltweit anzufachende Krawallen und ihre Beherrschbarkeit. Hinter den provozierten Unruhen stecken – so Ruppert – das Kartell der Öl- und Finanzindustrie und die von ihr beherrschten Regierungen speziell in den USA und Großbritannien, die Rassenunruhen entfachen wollen. Man will eine Solidarisierung der verarmten Bevölkerung über Rassengrenzen hinweg verhindern.

Ruppert sagt, die Muster und Vorgehensweisen des Kartells seinen bekannt und verweist unter anderm auf  “Cointelpro” die “Operation Gardenplot“. Schon in den 60iger Jahren wollte das Establishment in den USA jegliche Allianzen zwischen Schwarzen und Weißen verhindern und tat alles, um die Spannungen anzuheizen.

Ruppert führt aus, dass die zivilen Unruhen auf der ganzen Welt nichts zu tun haben mit dem “Arabischen Frühling“, der nur der Versuch des Establishments sei, die Kontrolle über die Bewegungen zu gewinnen. Die Unruhen weltweit seien vielmehr eine Revolution der jungen Leute; junge Leute ohne Zukunft, Arbeit und Hoffnung, die  verstehen, wer hinter diesem korruptem System die Fäden zieht.

Das Kartell wir jetzt die Unruhen weiter anheizen, um vom wirtschftlichen Desaster abzulenken, das es selbst produziert hat. Die ultimative Ablenkung könnte ein Nuklearkrieg sein.

Ruppert sieht den einzigen Ausweg aus dem Dilemma darin, das alle Leute weltweit ihre Finanzinvestitionen aus dem System zurückziehen. Wer sich mitFinanzanlagen eindeckt, füttert das System und hat ein Interesse daran, dass es weiter besteht. Dies wird den Planeten umbringen.



Dirk Müller: „Es läuft auf einen Staatsbankrott raus“

„Das System kann die Schuldenlast nicht mehr tragen“, sagt Dirk Müller. Notwendig ist jetzt eine Umverteilung von oben nach unten. Nur wer jetzt Gold im Depot hat, kann in einer solchen „Situation ruhig schlafen“…




Panik sehe ich noch nicht“, sagt Dirk Müller. „Aber der Markt nimmt jetzt die Realitäten wahr“. Die Staatsschulden sind das bestimmende Thema und sind mittlerweile enorm angewachsen. Jetzt muss es zu einer Umverteilung kommen, bei der auch die Reichen die Last mittragen. Das Problem sind aber auch die Ratingagenturen, denn nur was sie sagen zählt, ob es tatsächlich den Realitäten entspricht, scheint den Markt nicht zu interessieren. „Wenn man sich anschaut was in der Vergangenheit in den USA passiert ist, da wurden immer die Reichen unterstützt. Dadurch ist ein unglaubliches Ungleichgewicht entstanden“. Das muss jetzt abgebaut werden, sonst ist „das Finanzsystem zu am Ende. Die Umverteilung muss kommen und sie wird es“. Die Frage ist nur: Wann? Warum Anleger jetzt nicht an Gold vorbeikommen, dass verrät Dirk Müller in diesem Interview.


London: Halt das Maul ZUKUNFT - Massenfestnahmen

Die Staaten versagen. Sie können nicht mehr den Anschein erwecken, sie würden für jeden nur das Beste wollen. Ihnen wir nicht mehr geglaubt. Die Logik unserer Wertelehre stößt an seine natürlichen Grenzen. Unendliche Finanzierung von Wirtschaftswachstum, als Grund für die Weltumverteilung in nur wenige Hände, wird mehr und von der Öffentlichkeit anerkannt und nicht mehr akzeptiert.

Das Prinzip Hoffnung für jedermann auf sozialen Aufstieg war nie gegeben. Es ist ein Trugbild der Antike und es zerplatzt in immer mehr Ländern. Gebildete junge Menschen stehen vor einer Zukunft, die all das nicht beinhaltet, was von ihren Eltern und der Politik versprochen wurde.

Keyens sagte: "Landfristig sind wir alle tot..." mit diesen Satz hatte er immer schon recht. Das Prinzip des Keynesianismus funktioniert nicht unendlich. Am Ende dieser wirtschaftlichen Entwicklung steht immer die primitive Erkenntnis, dass wir zu viele Menschen auf dieser Erde sind. Das führt zu rassistischen Äußerungen bis hin zum gesteuerten, politischen Islamhass.


Halt das Maul - ZUKUNFT

Mit den Massenverhaftungen von ca. 1300 Demonstranten zeigt sich nun das wahre Gesicht unserer Staaten. Wer von der Gesellschaft ausgeschlossen ist, sich nicht damit abfindet und in seinem Loch verschwindet, wird als Randalierer verhaftet. Störer der öffentlichen Illusion werden einfach hinter wegegesperrt, damit sie das süße Träumen der Mehrheit nicht mit ihren negativen Gedanken und Zukunftsaussichten vergiften.

Das ist nur der leidige Anfang von Unterdrückung. Marktwirtschaft kennt kein soziales Verhalten. Sozialität ist kontraproduktiv und erzeugt keine Gewinne, wenn die Kosten nicht mehr über den Staat abgerechnet werden können.

Wir müssen neue Lösungen finden, weit ab von den gängigen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Meinungen. Sie bieten nur Reformen einer Wertegesellschaft an, die immer im gleichen Blutvergießen und der gleichen Ungerechtigkeit endet. Die Wertelehre beinhaltet unweigerlich Klassenkämpfe um den kleinen Besitz des kleinen Menschen. Er gibt ihn nicht freiwillig an den stärkeren der Marktwirtschaft her.

Wertschöpfung durch Lebensmittel ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wer dies als Grundsatz einer Wertelehre ansieht, akzeptiert die falschen WERTE. Unsere Wertegesellschaft erkennt die Leistung des Menschen nicht an. Ihr Wertaufbewahrungsmittel Geld ist ein Erpressungs- und Enteignungsinstrument des kleinen Menschen.



Unwissende Regierende pochen auf ihr RECHT auf Besserwisserei


Regierungen und Verantwortliche müssen erkennen, dass sie einem Jahrtausende alten Betrug als Lehre anhängen. Sie müssen neue Synapsen knüpfen, um den Urgrund unserer falschen Wertelehre zu verstehen. Erst wer akzeptiert, dass heute Leistung nichts wert ist, sondern immer in Abhängigkeit zum Eigentum an der Erde steht - ist auf der Spur des Urgrundes.

Wer jetzt in den Glauben verfällt, der Marxismus sein die Lösung, verfügt immer noch über die falsche Verknüpfung der Synapsen in seinem Hirn, denn auch der Marxismus sieht keinen Fehler in der Abhängigkeit der Leistung zum Eigentum. Erst wenn der Mensch lernt zu begreifen, dass keiner - egal in welcher Rechtsform er sich sieht - ein Anrecht auf Eigentum an der Erde hat - ist er auf dem Weg Leistung zu Wert zu machen.
Wir brauchen keine Reform der Bankenstuktur und keine Reform des Geldsystems, sondern ein ganz neues Ermessen von WERT. Der Grundwert aller Dinge ist die Leistung. Sie darf nicht durch Eigentum und Hungerangst aus anderen von Mächtigen herausgepresst werden.

Wir der Basiswert als Leistung anerkannt, ergeben sie nie gekannte, aber gerechte Gemeinschaft, die keine Bedürfnis mehr hat, in Klassenunterschieden für Ansporn zu sorgen, der doch wieder im Kollaps der System endet. 



Quellen:


therealstories.wordpress.com
politaia.org
therealstories.wordpress.com

1 Kommentar:

  1. Danke für diesen Beitrag - es deckt sich im Wesentlichen mit dem was mit schon vor der "englischen Antwort" durch den Kopf (und durchs Herz)geht.

    Es bleibt dem Establishment auch keine grosse Wahl (die Totalumkehr ist für diesen Haufen Idioten - und damit meine ich die Mitläufer von ganz unten bis ganz nach oben - keine Option) :
    NOCH lässt sich ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ( Wertkonservative, Kopf-in-den-Sand-Stecker oder auch jene Zeitgenossen die bei Demos ihre alkoholisierte Birne aus dem Fenster stecken und "Geht arbeiten !" brüllen) aufhetzen und nach drakonischen Maßnahmen schreien weil der schicke Jahreswagen in Flammen aufgegangen, beim Lieblingssupermarkt die Scheiben eingeschlagen und der Warenbestand geplündert wurde oder ein paar Gartenzwerge im Vorgarten einen Kopf kürzer gemacht wurden.
    Sprich: Ganz allgemein weil sich Frustrierte, Provokateure (=ganz klar) und Wutbürger nicht "an die Regeln gehalten" haben.

    Solange die Leute sich in die Hosen machen und Sündenböcke suchen weil persönliche Besitzstände bedroht sind und dann dankbar den (clever vorgeschobenen)Bock zum Gärtner machen um wieder zur Tagesordnung über zu gehen, haben es wirklich nicht besser verdient - mit dem schwerwiegenden Manko , dass die Menschen die sehen (wollen) was wirklich los ist durch die grenzenlose Ignoranz und Dummheit "der Masse" in ihren Bemühungen um Transparenz und Erkenntnis um Jahre zurückgeworfen werden.

    Ich habe für Auschreitungen und Randale insofern Verständnis als das klar ist, das sich der Frustrationsdruck irgendwo hin entladen muss, als dass auch Vater Staat alles unternimmt um dafür zu sorgen ,dass diese Entladung in die gewünschte Richtung erfolgt und entsprechend angeheizt werden muss.

    Grundsätzlich ist das Versinken in Chaos, Aufstand und Gewalt genau das was benötigt wird um Verwirrung, Angst und genug Ablenkung zu erzeugen und die außer Kontrolle Geratenen tragen ihr Scherflein dazu bei.

    Es wird wohl eher erstmal schlimmer bevor es besser werden kann.

    Bei Kopp z.B. fällt mir der Kolkotte immer unangenehmer auf - der nutzt wirklich jede noch so kleine Gelegenheit um seine "Migranten sind an allem Schuld " Agenda durchzuziehen...widerlich.
    Ich habe nichts gegen die korrekte Darstellung gegen die ausufernden Probleme in Hinsicht auf Migranten/ausländische Mitbürger und deren Agitatoren/Rattenfänger..doch was Kolkotte hier macht ist für mich nix weiter als sich über das Draufschlagen (semantisch und rhetorisch korrekt)auf persönliche Feindbilder selbst den Hintern sauber zu wischen.
    Vielleicht ist Herr Kolkotte ja nur einfach immer noch beleidigt, dass man ihn aus dem Mainstream geworfen hat ?

    Das jedenfalls legt die penetrante "Ich habs euch ja gesagt und leg nochmal kräftig nach" Rhetorik nahe......

    Das trägt nur dazu bei dass die Gräben überall dort noch tiefer werden wo schleunigst Brücken gebaut werden sollten...naja die Aussagen von Ruppert sprechen für sich selbst...zum Kotzen.....

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