Die diesjährige Teilnahme an der Bilderbergkonferenz hat sich für Peer Steinbrück wohl gelohnt.
Der ehemalige deutsche Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
bereitet nach Informationen von «Bild am Sonntag» eine Kanzlerkandidatur
für die SPD bei der Bundestagswahl 2013 vor. Steinbrück habe sich am 8.
Juni zu einer vertraulichen Unterredung mit SPD-Generalsekretärin
Andrea Nahles getroffen, schrieb das Blatt. Dabei habe er ausloten
wollen, welche Chancen er auf Unterstützung bei der Parteilinken hat.
Das vertrauliche Gespräch im Büro von Nahles in der SPD-Parteizentrale
in Berlin soll sehr harmonisch verlaufen sein.
Ein Kabinettsmitglied von Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) bestätigte der Zeitung: «Peer Steinbrück will Kanzlerkandidat der SPD für die nächste Bundestagswahl werden.» Allerdings wolle der Ex-Finanzminister nur «mit Zustimmung der gesamten Partei» gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) antreten.
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel äusserte sich auf einer Veranstaltung der Wochenzeitung «Die Zeit» in Hamburg zur K-Frage. Auf die Frage, wen - Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier, Steinbrück oder sich selbst - er für den besten Kanzlerkandidaten halte, sagte Gabriel nach Angaben des Blattes: «Der Kandidat ist mir egal, ich will, dass die SPD am Ende den Kanzler stellt.»
Ein Kabinettsmitglied von Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) bestätigte der Zeitung: «Peer Steinbrück will Kanzlerkandidat der SPD für die nächste Bundestagswahl werden.» Allerdings wolle der Ex-Finanzminister nur «mit Zustimmung der gesamten Partei» gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) antreten.
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel äusserte sich auf einer Veranstaltung der Wochenzeitung «Die Zeit» in Hamburg zur K-Frage. Auf die Frage, wen - Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier, Steinbrück oder sich selbst - er für den besten Kanzlerkandidaten halte, sagte Gabriel nach Angaben des Blattes: «Der Kandidat ist mir egal, ich will, dass die SPD am Ende den Kanzler stellt.»
(dapd)
Bild am Sonntag berichtet: Ein Mann läuft sich warm. Offiziell sitzt Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück nur noch als einfacher SPD-Abgeordneter im Bundestag. Inoffiziell bereitet er seine Kanzlerkandidatur 2013 vor.
Ein Mitglied aus dem letzten Kabinett von Kanzler Gerhard Schröder
hat sich neulich mit seinem Parteifreund Steinbrück ausführlich
unterhalten und kam zu dem Schluss: „Peer Steinbrück will
Kanzlerkandidat der SPD für die nächste Bundestagswahl werden.“
Allerdings wolle der einstige Finanzminister nur „mit Zustimmung der
gesamten Partei“ gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) antreten. Genau diese Unterstützung versucht Steinbrück sich derzeit zu sichern.
Am Vormittag des 8. Juni schlendert Peer Steinbrück in die
Berliner Parteizentrale, fährt in die Vorstandsetage des
Willy-Brandt-Hauses und verschwindet im Büro von Generalsekretärin
Andrea Nahles. Hinter verschlossenen Türen findet das Geheimtreffen
zwischen dem Klartextredner des rechten Parteiflügels und der linken
Frontfrau statt.
Dreieinhalb Wochen vorher hatte es zwischen den beiden heftig gekracht. In einem Radiointerview hatte Steinbrück über seine mögliche Kanzlerkandidatur herausposaunt: „Der Zeitpunkt wird kommen, wo ich mich in Absprache mit zwei oder drei Führungspersönlichkeiten der SPD darüber zusammensetze.“
Generalsekretärin Nahles rüffelte Steinbrück daraufhin: „Selbstausrufungen sind in einer modernen demokratischen Partei wie der SPD aus der Mode gekommen.“ Damit machte Nahles, die wie kaum ein anderer Genosse in der Partei vernetzt ist, deutlich: Eine Männerklüngelrunde aus Steinbrück, Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und Parteichef Sigmar Gabriel um die Kanzlerkandidatur werde sie nicht akzeptieren.
Das streng vertrauliche Gespräch in Nahles’ Büro über die Lage der Partei ist – wie man hört – sehr harmonisch gelaufen. Steinbrück soll sein Interesse an einer Kanzlerkandidatur bekundet haben, wenn ihn alle Flügel der Partei tragen. Nahles wiederum soll an Gerhard Schröder erinnert haben, der, als wirtschaftsfreundlicher Kanzlerkandidat, auch von der Parteilinken mitgetragen wurde. Damals war Nahles übrigens Juso-Vorsitzende.
Peer Steinbrück wird in den nächsten Monaten wohl weiter auf Werbetour für sich als Kandidat gehen. Mit öffentlichen Auftritten bei den Menschen, die ihn bereits zum beliebtesten Politiker wählen. Und bei der Partei, der er mit Vorträgen die Säle füllt. Und dann muss er auch noch mit seinen beiden Konkurrenten sprechen – mit Frank-Walter Steinmeier und Sigmar Gabriel.
Quellen:
www.20min.ch
www.bild.de
Bild am Sonntag berichtet: Ein Mann läuft sich warm. Offiziell sitzt Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück nur noch als einfacher SPD-Abgeordneter im Bundestag. Inoffiziell bereitet er seine Kanzlerkandidatur 2013 vor.
Generalsekretärin Andrea Nahles
Foto: dpa
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Dreieinhalb Wochen vorher hatte es zwischen den beiden heftig gekracht. In einem Radiointerview hatte Steinbrück über seine mögliche Kanzlerkandidatur herausposaunt: „Der Zeitpunkt wird kommen, wo ich mich in Absprache mit zwei oder drei Führungspersönlichkeiten der SPD darüber zusammensetze.“
Generalsekretärin Nahles rüffelte Steinbrück daraufhin: „Selbstausrufungen sind in einer modernen demokratischen Partei wie der SPD aus der Mode gekommen.“ Damit machte Nahles, die wie kaum ein anderer Genosse in der Partei vernetzt ist, deutlich: Eine Männerklüngelrunde aus Steinbrück, Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und Parteichef Sigmar Gabriel um die Kanzlerkandidatur werde sie nicht akzeptieren.
Das streng vertrauliche Gespräch in Nahles’ Büro über die Lage der Partei ist – wie man hört – sehr harmonisch gelaufen. Steinbrück soll sein Interesse an einer Kanzlerkandidatur bekundet haben, wenn ihn alle Flügel der Partei tragen. Nahles wiederum soll an Gerhard Schröder erinnert haben, der, als wirtschaftsfreundlicher Kanzlerkandidat, auch von der Parteilinken mitgetragen wurde. Damals war Nahles übrigens Juso-Vorsitzende.
Peer Steinbrück wird in den nächsten Monaten wohl weiter auf Werbetour für sich als Kandidat gehen. Mit öffentlichen Auftritten bei den Menschen, die ihn bereits zum beliebtesten Politiker wählen. Und bei der Partei, der er mit Vorträgen die Säle füllt. Und dann muss er auch noch mit seinen beiden Konkurrenten sprechen – mit Frank-Walter Steinmeier und Sigmar Gabriel.
Quellen:
www.20min.ch
www.bild.de
ob das was wird ?
AntwortenLöschenhttp://hintergruende2012.blogspot.com/2011/06/faznet-zur-satanischen-merkel-und-peer.html
"R/evolution" und Aufruf zum "Steuerboykott"
www.stefan-weinmann.de