Unter
der Präsidentschaft Obamas haben die Vereinigten Staaten den »langen
Krieg« [des 21. Jahrhunderts, den »weltweiten Krieg gegen Terrorismus«]
nach Afrika getragen. Barack Hussein Obama, der sogenannte »Sohn
Afrikas« hat sich zum schlimmsten Feind Afrikas gewandelt. Neben seiner
anhaltenden Unterstützung für afrikanische Diktatoren wurde die Republik
Elfenbeinküste unter seiner Ägide zerstört. Die Teilung des Sudan wurde
schon vor dem Referendum vom Weißen Haus öffentlich unterstützt, die
Destabilisierung Somalias schritt weiter voran, Libyen wurde von der
NATO brutal und vorsätzlich angegriffen und das amerikanische
militärische Regionalkommando für Afrika (AFRICOM) läuft auf Hochtouren.
Der
Krieg in Libyen ist nur der Beginn einer neuen Reihe ausländischer
Militäroperationen in Afrika. Die USA wollen die Zahl ihrer
Militärstützpunkte in Afrika erhöhen. Auch Frankreich kündigte an, es
nehme sich das Recht, überall dort in Afrika militärisch zu
intervenieren, wo sich französische
Bürger aufhielten und seine
Interessen gefährdet seien. Die NATO verstärkt ihre Positionen am Roten
Meer und an der somalischen Küste.
Während wieder einmal Unordnung
und Unruhen aufgrund äußerer Einmischungen Afrika seiner
Lebensgrundlagen berauben, wartet Israel in aller Seelenruhe im
Hintergrund. Tel Aviv ist tief in den neuen Unruhezyklus verwickelt, der
in enger inhaltlicher und strategischer Beziehung zum sogenannten
»Yinon-Plan« steht, der die strategische Neugestaltung der Umgebung
Israels vorsieht. Dieser Prozess der Neugestaltung gründet sich auf
erprobte Techniken sozialer Manipulation, mit deren Hilfe konfessionelle
Spaltungen in bestimmten Zielstaaten erzeugt werden, die diese dann
wirksam neutralisieren oder sogar zu ihrer Auflösung führen.
Viele der Probleme, die
zahlreichen Regionen in Osteuropa, Zentralasien, Südwestasien, Südasien,
Ostasien, Afrika und Lateinamerika heute zu schaffen machen, sind das
Ergebnis sozialer Manipulationen, mit deren Hilfe von ausländischen
Mächten bewusst regionale Spannungen geschürt wurden. Konfessionelle
Spaltungen, ethno-linguistische Spannungen, religiöse Differenzen und
innere Gewalt wurden immer wieder in der Geschichte von den USA, England
und Frankreich in verschiedenen Teilen der Welt geschürt und
ausgenutzt. Der Irak, der Sudan, Ruanda und Jugoslawien sind nur einige
wenige aktuellere Beispiele für diese klassische Strategie des »Teile
und herrsche«, die dazu benutzt wird, ganze Nationen in die Knie zu
zwingen.
Die Umbrüche in Mittel- und Osteuropa und das Projekt für einen »neuen Nahen Osten«
Der Nahe und Mittlere Osten weist in gewisser Hinsicht überraschende Parallelen zum Balkan und Mittelosteuropa in den Jahren kurz vor dem Ersten Weltkrieg auf. Als Folge des Ersten Weltkriegs wurden die Grenzen der Vielvölkerstaaten auf dem Balkan und Mittelosteuropas von externen Mächten in Zusammenarbeit mit lokalen Oppositionsgruppen neu gezeichnet und umgestaltet. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Zeit nach Ende des Kalten Krieges erlebten der Balkan und Mittelosteuropa zahlreiche Perioden von Umstürzen, Gewalt und Konflikten, die die Region bis heute tief gespalten haben.
Der Nahe und Mittlere Osten weist in gewisser Hinsicht überraschende Parallelen zum Balkan und Mittelosteuropa in den Jahren kurz vor dem Ersten Weltkrieg auf. Als Folge des Ersten Weltkriegs wurden die Grenzen der Vielvölkerstaaten auf dem Balkan und Mittelosteuropas von externen Mächten in Zusammenarbeit mit lokalen Oppositionsgruppen neu gezeichnet und umgestaltet. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Zeit nach Ende des Kalten Krieges erlebten der Balkan und Mittelosteuropa zahlreiche Perioden von Umstürzen, Gewalt und Konflikten, die die Region bis heute tief gespalten haben.
Seit Jahren wird von einigen ein
»neuer Naher Osten« mit veränderten Grenzen in dieser Weltregion, wo
Europa, Südwestasien und Nordafrika zusammentreffen, gefordert. Die
Befürworter dieser Veränderungen sitzen zumeist in den Hauptstädten
Washington, London, Paris und Tel Aviv. Sie stellen sich eine
»neugestaltete« Region vor, die aus homogenen ethnisch-religiösen
Staaten aufgebaut ist. Die Bildung dieser Staaten bedeutet die
Zerstörung der größeren bereits existierenden Länder der Region. Der
Übergang soll in Richtung des Aufbaus kleinerer Staaten erfolgen, die
von ihrer Größe und Struktur mit Kuwait oder Bahrain vergleichbar wären
und die leicht von den USA, England, Frankreich, Israel und deren
Verbündeten kontrolliert und manipuliert werden könnten.
Die Manipulation des ersten »arabischen Frühlings« während des Ersten Weltkriegs
Die Manipulation des ersten »arabischen Frühlings« während des Ersten Weltkriegs
Die ersten Pläne für eine
Umgestaltung des Nahen und Mittleren Ostens wurden bereits Jahre vor dem
Ersten Weltkrieg geschmiedet. Aber während dieses Ersten Weltkriegs
wurden die Umrisse dieser von kolonialem Denken geprägten Entwürfe
umgesetzt, wie sich am Beispiel der »großen arabischen Revolte« gegen
das Osmanische Reich zeigen lässt.
Obwohl Briten, Franzosen und
Italiener als Kolonialmächte in Ländern wie Algerien, Libyen, Ägypten
und dem Sudan den Arabern jegliche Freiheiten verwehrten, gelang es
ihnen, sich in der Außenwahrnehmung als Freunde und Verbündete der
»arabischen Befreiung« (1916–1919) zu präsentieren.
Im Verlauf der »großen
arabischen Revolte« benutzten Engländer und Franzosen die Araber als
Fußsoldaten gegen das Osmanische Reich, um ihre eigenen geopolitischen
Ziele durchzusetzen. Das geheime Sykes-Picot-Abkommen (vom 16. Mai 1916,
in dem London und Paris den Nahen Osten nach der Zerschlagung des
Osmanischen Reiches unter sich aufteilten) ist ein klassisches Beispiel
dieser Politik. Frankreich und England gelang es, die Araber zu benutzen
und zu manipulieren, indem sie ihnen die »Befreiung vom Joch« des
Osmanischen Reiches vorgaukelten.
In Wirklichkeit war das
Osmanische Reich ein Vielvölkerstaat, der seinen unterschiedlichen
Bevölkerungen lokale und kulturelle Autonomie einräumte, aber dann dazu
manipuliert wurde, sich in Richtung eines nationalistisch ausgerichteten
türkischen Einheitsstaats zu entwickeln. Selbst der Völkermord an den
Armeniern, der im osmanischen Anatolien [während des Ersten Weltkriegs
unter der jungtürkischen Regierung] erfolgte, muss in den gleichen
Zusammenhang wie die Verfolgung der Christen im Irak gestellt und
analysiert werden, nämlich als Teil einer konfessionellen Hysterie, die
von äußeren Mächten entfacht wurde, um das Osmanische Reich, Anatolien
und die Bevölkerung des Osmanischen Reiches zu spalten und gegeneinander
aufzuhetzen.
Nach dem Zusammenbruch des
Osmanischen Reiches waren es dann London und Paris, die den Arabern die
Freiheit verweigerten und gleichzeitig Zwietracht unter den
verschiedenen arabischen Völkern säten. Lokale korrupte arabische
Herrscher waren auch an diesen Machenschaften beteiligt, und viele von
ihnen schätzten sich glücklich, Vasallen Englands und Frankreichs zu
werden. Im gleichen Sinne wird der »arabische Frühling« auch heute
manipuliert. Die USA, England, Frankreich und andere sind dabei, mit
Hilfe korrupter arabischer Führer und Handlanger, die arabische Welt und
Afrika neu zu strukturieren.
Der Yinon-Plan
Der Yinon-Plan
Der Yinon-Plan ist ein
israelischer Strategieplan zur Garantie der israelischen Überlegenheit
und stellt insofern eine Fortsetzung der britischen strategischen
Zielplanung dar. Er fordert und drängt darauf, dass Israel seine
geopolitische Umgebung über eine Balkanisierung des Nahen und Mittleren
Ostens und der arabischen Staaten in kleinere und schwächere staatliche
Gebilde umgestalten müsse.
Israelische Strategieexperten sahen den Irak als die größte strategische Herausforderung seitens eines arabischen Staates an. Aus diesem Grunde stand der Irak im Zentrum der Balkanisierung des Nahen und Mittleren Ostens und der arabischen Welt. Auf der Grundlage der Konzepte des Yinon-Plans haben israelische Strategen die Aufteilung des Irak in einen kurdischen Staat und zwei arabische – einen schiitischen und einen sunnitischen – Staaten gefordert. Den ersten Schritt zur Umsetzung dieser Pläne bildete der Krieg zwischen dem Irak und dem Iran, der schon im Yinon-Plan [dieses Strategiepapier wurde nach seinem Verfasser Oded Yinon, einem hochrangigen Mitarbeiter des israelischen Außenministeriums, der es 1982 veröffentlichte, benannt] erörtert worden war.
Israelische Strategieexperten sahen den Irak als die größte strategische Herausforderung seitens eines arabischen Staates an. Aus diesem Grunde stand der Irak im Zentrum der Balkanisierung des Nahen und Mittleren Ostens und der arabischen Welt. Auf der Grundlage der Konzepte des Yinon-Plans haben israelische Strategen die Aufteilung des Irak in einen kurdischen Staat und zwei arabische – einen schiitischen und einen sunnitischen – Staaten gefordert. Den ersten Schritt zur Umsetzung dieser Pläne bildete der Krieg zwischen dem Irak und dem Iran, der schon im Yinon-Plan [dieses Strategiepapier wurde nach seinem Verfasser Oded Yinon, einem hochrangigen Mitarbeiter des israelischen Außenministeriums, der es 1982 veröffentlichte, benannt] erörtert worden war.
Die Zeitschrift The Atlantic und
das amerikanische Armed Forces Journal veröffentlichten beide 2006
weitverbreitete Karten, die sich an den Konzepten des Yinon-Plans
orientierten. Neben einem dreigeteilten Irak, den auch der sogenannte
»Biden-Plan« des heutigen amerikanischen Vizepräsidenten Joe Biden
vorsah, setzte sich der Yinon-Plan auch für eine Aufteilung des Libanon,
Ägyptens und Syriens ein. Auch die Zersplitterung des Iran, der Türkei,
Somalias und Pakistans passt in das Konzept dieser Politik. Darüber
hinaus befürwortet der Yinon-Plan eine Auflösung [der existierenden
staatlichen Strukturen] Nordafrikas, die, so prognostiziert er, von
Ägypten ausgehen und dann auf den Sudan, Libyen und den Rest der Region
übergreifen werde.
Die Auslöschung der christlichen Gemeinden des Nahen und Mittleren Ostens
Es ist keineswegs ein Zufall,
dass die ägyptischen koptischen Christen vor den Unruhen in Libyen und
gleichzeitig mit dem Referendum im Sudan Ziel von Angriffen wurden. Und
ebenso wenig ist es Zufall, dass die irakischen Christen, die zu den
ältesten Gemeinden der Welt gehören, ins Exil gezwungen wurden und ihre
angestammte Heimat im Irak verlassen mussten. Zeitgleich zum Exodus der
irakischen Christen, der sich unter den wachsamen Augen der
amerikanischen und britischen Soldaten vollzog, wurden diese Viertel in
Bagdad von Moslems übernommen, wobei man die schiitischen und
sunnitischen Gruppen mit Gewalt und unter Einsatz von Todeskommandos
zwang, sich nicht zu mischen, sondern jeweils nach Zugehörigkeit
getrennte Enklaven zu bilden. Auch diese Vorgehensweise steht mit dem
Yinon-Plan und der Umgestaltung der Region als Teil einer umfassenden
Strategie im Zusammenhang.
Im Iran versuchten die Israelis
vergeblich, die iranische jüdische Gemeinschaft zum Verlassen des Landes
zu bewegen. Die jüdische Bevölkerung des Iran ist die zweitgrößte im
Mittleren Osten und sie ist wohl die älteste jüdische Gemeinschaft der
Welt mit ungebrochener Tradition. Die iranischen Juden sehen sich wie
ihre moslemischen und christlichen Mitbürger als Iraner mit einer engen
Bindung an ihre Heimat. Die Vorstellung, sie müssten jetzt nach Israel
umsiedeln, nur weil sie Juden sind, erscheint ihnen absurd.
Im Libanon versuchte Israel
konfessionelle Spannungen zwischen den verschiedenen christlichen und
moslemischen Gruppen sowie den Drusen zu schüren. Der Libanon ist das
Sprungbrett nach Syrien, und seine Aufteilung in verschiedene Staaten
wird als Mittel gesehen, auch in Syrien eine Aufsplitterung in kleinere
konfessionell organisierte arabische Staaten herbeizuführen. Hinter dem
Yinon-Plan steht die Absicht, den Libanon und Syrien entlang religiöser
und konfessioneller Identitäten von sunnitischen und schiitischen
Moslems, Christen und Drusen in verschiedene Staaten aufzuteilen.
Denkbar ist auch das Ziel, auf einen Auszug der Christen aus Syrien
hinzuarbeiten.
Patriarch Béchara Boutros Raï,
seit 2011 neues Oberhaupt der Maronitisch-Syrischen Kirche von
Antiochien, der größten autonomen mit Rom unierten Kirche des Orients,
erklärte vor Kurzem, er befürchte Säuberungsaktionen gegen arabische
Christen in der Levante und dem Nahen und Mittleren Osten. Der Patriarch
und viele andere christliche Führer im Libanon und in Syrien fürchten
eine Machtübernahme der Moslembruderschaft in Syrien. Ähnlich wie im
Irak kommt es nun zu Übergriffen seitens mysteriöser Gruppen auf
christliche Gemeinden in Syrien. Die Führer der orthodoxen Kirchen,
einschließlich des Patriarchen von Jerusalem, haben ebenfalls öffentlich
ihrer tiefen Sorge Ausdruck verliehen. Neben den christlichen Arabern
werden diese Befürchtungen auch von assyrischen und armenischen
Gemeinden, die in der Mehrzahl christlichen Glaubens sind, geteilt.
Patriarch Raï hielt sich vor
Kurzem zu einem Besuch in Frankreich auf, wo er auch mit Staatspräsident
Nicolas Sarkozy zusammentraf. Berichten zufolge kam es hinsichtlich
Syriens zu Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Patriarchen und
Sarkozy, die Sarkozy zu der Bemerkung veranlassten, das syrische Regime
werde zusammenbrechen. Nach Auffassung von Patriarch Raï sollte man sich
nicht in die inneren Angelegenheiten Syriens einmischen, sondern
Reformen zulassen. Der maronitische Würdenträger wies Sarkozy zudem
daraufhin, dass Israel als Bedrohung angesehen werden müsse, wenn
Frankreich zu Recht wolle, dass sich die Hisbollah entwaffnen lasse.
[Die Hisbollah hatte sich oft ihrer von der UN geforderten Entwaffnung
mit dem Argument widersetzt, dass der Grund für den Aufbau der
Hisbollah, nämlich die israelische Besatzung, noch nicht aufgehoben
sei.]
Seine Äußerungen in Frankreich
brachten Raï den umgehenden Dank führender christlicher und moslemischer
Vertreter in der Syrischen Arabischen Republik ein, mit denen er im
Libanon zusammentraf. Die Hisbollah und ihre politischen Verbündeten im
Libanon, zu denen die meisten christlichen Abgeordneten des
libanesischen Parlaments gehören, begrüßten ebenfalls die Äußerungen des
Patriarchen, der später zu einer Rundreise durch den südlichen Libanon
aufbrach.
Wegen seiner Haltung gegenüber
der Hisbollah und seiner Weigerung, sich dem Chor derjenigen
anzuschließen, die den Sturz des syrischen Regimes fordern, wurde
Patriarch Raï von den Allianz des 14. März, einer Parteienkoalition
unter Führung von Saad al-Hariri, scharf kritisiert. Saad Hariri plant
derzeit eine Konferenz christlicher Persönlichkeiten als Gegenpol zu
Patriarch Raï und der Haltung der maronitischen Kirche. Nachdem Raï
seine Position deutlich gemacht hatte, begann auch die Tahrir-Partei,
die sowohl im Libanon als auch in Syrien aktiv ist, ihn zu kritisieren.
Berichten zufolge haben hochrangige Vertreter der amerikanischen
Regierung als Zeichen ihrer Verstimmung über seine Äußerungen zur
Hisbollah und zu Syrien ihr geplantes Treffen mit dem maronitischen
Patriarchen abgesagt.
Die von Hariri geführte Allianz
des 14. März, die eigentlich immer eine populäre Minderheit darstellt,
(auch wenn sie die größte Fraktion im Parlament stellt), arbeitet mit
den USA, Israel, Saudi-Arabien, Jordanien und den Gruppen in Syrien, die
dort Gewalt und Terror einsetzen, eng zusammen. Die Moslembruderschaft
und andere sogenannte salafistische Gruppen aus Syrien haben
Geheimgespräche mit Hariri und den christlichen politischen Parteien in
der Allianz des 14. März geführt. Und hier ist auch der Grund für die
Angriffe Hariris und seiner Allianz auf Patriarch Raï zu suchen. Es
waren auch Hariri und seine Allianz, die die terroristische
Untergrundorganisation Fatah Al-Islam (»Sieg des Islam«) in den Libanon
brachten und nun einigen ihrer inhaftierten Mitglieder dabei halfen, zu
entkommen und als Kämpfer nach Syrien zu ziehen.
Washington, Tel Aviv und Brüssel
wollen einen Exodus der Christen aus dem Nahen und Mittleren Osten
erreichen. Berichten zufolge soll Sarkozy Patriarch Raï in Paris erklärt
haben, die christlichen Gemeinden der Levante und des Nahen und
Mittleren Ostens könnten sich in der Europäischen Union ansiedeln. Das
ist alles andere als ein großherziger Vorschlag. Es ist geradezu eine
Ohrfeige der gleichen Mächte, die bewusst die Rahmenbedingungen
geschaffen haben, die nun zu einer Auslöschung oder der Vertreibung der
seit der Antike im Nahen und Mittleren Osten lebenden christlichen
Gemeinden führen könnten. Hinter diesen Umsiedlungsplänen für die
christlichen Gemeinden steht scheinbar die Absicht, die arabischen
Nationen auf diesem Wege zu ausschließlich moslemischen Ländern zu
machen. Auch dies steht im Einklang mit dem Yinon-Plan.Die Neuaufteilung Afrikas: Der Yinon-Plan ist immer noch aktuell und wird umgesetzt …
Im gleichen Zusammenhang wie die konfessionelle Aufteilung des Nahen und Mittleren Ostens haben die Israelis auch Pläne zur Neugestaltung Afrikas auf der Grundlage dreier Kriterien entwickelt: (1) ethno-linguistische Kriterien; (2) Hautfarbe; und (3) Religion.
Im gleichen Zusammenhang wie die konfessionelle Aufteilung des Nahen und Mittleren Ostens haben die Israelis auch Pläne zur Neugestaltung Afrikas auf der Grundlage dreier Kriterien entwickelt: (1) ethno-linguistische Kriterien; (2) Hautfarbe; und (3) Religion.
Offenbar denkt man an eine
Teilung Afrikas in einen sogenannten »schwarzafrikanischen« und einen
»nichtschwarzafrikanischen« nördlichen Teil. Dies entspräche im Groben
einer Aufteilung Afrikas in »Schwarze« und »Araber«. Es geht hier um
den bereits laufenden Versuch, die Entstehung einer gemeinsamen
arabisch-afrikanischen Identität zu verhindern.
Dieses Fernziel steht auch
hinter dem absurden Identitätskonflikt eines »afrikanischen« Südsudan
und eines »arabischen« nördlichen Sudan, der immer wieder beschworen und
geschürt wird. Aus diesem Grunde wurden auch schwarze Libyer zum Ziele
einer »farbigen Säuberung«. Die arabische Identität in Nordafrika wird
von ihrer afrikanischen Identität abgeschnitten. Gleichzeit versucht man
die zahlenmäßig umfangreiche Gruppe »schwarzer Araber« auszurotten,
sodass man eine klare Trennungslinie zwischen »Schwarzafrika« und einem
neuen »Nichtschwarzafrika« im Norden ziehen kann, das dann aber
Schauplatz von Kämpfen zwischen den verbleibenden »nichtschwarzen«
Berbern und den Arabern werden würde.
Im gleichen Zusammenhang werden
Spannungen zwischen Moslems und Christen in Afrika etwa im Sudan und
Nigeria geschürt, um weitere Risse und Spannungen (und somit weitere
»Sollbruchstellen« für Konflikte) zu erzeugen. Indem man diese
Spannungen und das Trennende auf der Grundlage von Hautfarbe, Religion,
ethnischer Zugehörigkeit und Sprache fördert und schürt, sollen
Zwietracht und Uneinigkeit in Afrika als Teil einer umfassenden
Strategie gesät werden, mit der man Nordafrika vom Rest des Kontinents
abspalten will.
Israel und der afrikanische Kontinent
Die Israelis sind seit vielen Jahren in aller Stille auf dem afrikanischen Kontinent aktiv. In der Westsahara, die von Marokko besetzt ist, halfen sie bei der Errichtung einer Trennmauer, wie sie von ihnen bereits im israelisch besetzten Westjordanland errichtet worden war. Im Sudan bewaffnete Tel Aviv separatistische Bewegungen und Aufständische, und in Südafrika unterstützten die Israelis das Apartheidregime und dessen Besetzung Namibias. Im Jahr 2009 erklärte das israelische Außenministerium, man werde sich jetzt wieder intensiv mit Afrika auseinandersetzen. Zwei Ziele stehen in Afrika dabei für Israel im Vordergrund: die Umsetzung des Yinon-Plans im Einklang mit seinen eigenen Interessen, und zweitens will man den USA dabei helfen, die Hegemonialmacht in Afrika zu werden. Vor diesem Hintergrund setzten sich die Israelis auch für den Aufbau von AFRICOM ein. Das Institut für fortgeschrittene strategische und politische Studien (IASPA), eine wichtige israelische Denkfabrik, ist ein Beispiel für diese Politik.
Israel und der afrikanische Kontinent
Die Israelis sind seit vielen Jahren in aller Stille auf dem afrikanischen Kontinent aktiv. In der Westsahara, die von Marokko besetzt ist, halfen sie bei der Errichtung einer Trennmauer, wie sie von ihnen bereits im israelisch besetzten Westjordanland errichtet worden war. Im Sudan bewaffnete Tel Aviv separatistische Bewegungen und Aufständische, und in Südafrika unterstützten die Israelis das Apartheidregime und dessen Besetzung Namibias. Im Jahr 2009 erklärte das israelische Außenministerium, man werde sich jetzt wieder intensiv mit Afrika auseinandersetzen. Zwei Ziele stehen in Afrika dabei für Israel im Vordergrund: die Umsetzung des Yinon-Plans im Einklang mit seinen eigenen Interessen, und zweitens will man den USA dabei helfen, die Hegemonialmacht in Afrika zu werden. Vor diesem Hintergrund setzten sich die Israelis auch für den Aufbau von AFRICOM ein. Das Institut für fortgeschrittene strategische und politische Studien (IASPA), eine wichtige israelische Denkfabrik, ist ein Beispiel für diese Politik.
Washington hat teilweise auch
nachrichtendienstliche Tätigkeiten in Afrika an Israel »ausgelagert«. So
ist Tel Aviv als eine Partei in einer umfassenden und tiefgreifenden
Auseinandersetzung nicht nur »in« Afrika, sondern »um« Afrika beteiligt.
In diesem »Krieg« arbeitet Tel Aviv Hand in Hand mit Washington und der
EU gegen China und dessen Verbündete zusammen, zu denen auch der Iran
gehört.
Teheran arbeitet dabei auf
ähnliche Weise eng mit China wie auf der anderen Seite Tel Aviv mit
Washington zusammen. Der Iran unterstützt die Chinesen in Afrika über
seine Verbindungen und Beziehungen. Dazu zählt auch die enge
Verbundenheit Teherans mit privaten libanesischen und syrischen
Wirtschaftsinteressen in Afrika. So hat sich neben der übergeordneten
Rivalität zwischen Washington und Beijing auch eine Konkurrenz zwischen
Israel und dem Iran in Afrika entwickelt. [1] Der Sudan ist aufgrund der
iranischen Unterstützung in der Waffenherstellung der drittgrößte
afrikanische Waffenproduzent. Und während der Iran Khartum militärisch
unterstützt, wie sich auch in verschiedenen Vereinbarungen zur
militärischen Zusammenarbeit ausdrückt, ist Israel seinerseits an
verschiedenen Aktionen gegen den Sudan beteiligt. [2]Israel und Libyen
Libyen wurde als »Störenfried« gesehen, weil es die Interessen der früheren Kolonialmächte in Afrika behinderte. In diesem Zusammenhang hatte Libyen zahlreiche panafrikanische Entwicklungsinitiativen ergriffen, die auf eine Industrialisierung Afrikas abzielten und den Kontinent an eine integrierte und durchsetzungsfähige politische Einheit heranführen sollten. Diese Initiativen widersprachen den Interessen auswärtiger Mächte, die miteinander in Bezug auf Afrika in Konkurrenz standen. Vor allem aber für Washington und die größeren EU-Staaten war diese Politik inakzeptabel. Aus Sicht dieser Mächte musste Libyen zerschlagen und neutralisiert und damit die Möglichkeit genommen werden, Motor des afrikanischen Fortschritts und panafrikanischer Einheitsbestrebungen zu sein.
Libyen wurde als »Störenfried« gesehen, weil es die Interessen der früheren Kolonialmächte in Afrika behinderte. In diesem Zusammenhang hatte Libyen zahlreiche panafrikanische Entwicklungsinitiativen ergriffen, die auf eine Industrialisierung Afrikas abzielten und den Kontinent an eine integrierte und durchsetzungsfähige politische Einheit heranführen sollten. Diese Initiativen widersprachen den Interessen auswärtiger Mächte, die miteinander in Bezug auf Afrika in Konkurrenz standen. Vor allem aber für Washington und die größeren EU-Staaten war diese Politik inakzeptabel. Aus Sicht dieser Mächte musste Libyen zerschlagen und neutralisiert und damit die Möglichkeit genommen werden, Motor des afrikanischen Fortschritts und panafrikanischer Einheitsbestrebungen zu sein.
Israel und der israelischen
Lobby kam eine entscheidende Rolle dabei zu, dem Vorwand für ein
militärisches Eingreifen der NATO in Libyen den Boden zu bereiten.
Israelischen Quellen zufolge sorgte die Nichtregierungsorganisation
U.N.Watch dafür, dass Libyen aus dem UN-Menschenrechtsrat in Genf
ausgeschlossen wurde, und forderte den Sicherheitsrat der Vereinten
Nationen zum Eingreifen auf. [3] U.N.Watch wurde 1993 vom American
Jewish Committee (AJC) gegründet. Das AJC hat erheblichen Einfluss auf
die amerikanische Außenpolitik und gehört zur israelischen Lobby in den
USA. Und die International Federation for Human Rights (FIDH), die daran
beteiligt war, die unbestätigten Beschuldigungen über 6.000 Menschen,
die von Gaddafi abgeschlachtet worden sein sollen, zu verbreiten, hängt
mit der israelischen Lobby in Frankreich zusammen.
Tel Aviv stand gleichzeitig mit
dem Nationalen Übergangsrat und der Regierung in Tripolis in Verbindung.
Mossad-Agenten, darunter der frühere Stationschef, hielten sich in
Tripolis auf, während gleichzeitig französische Mitglieder der
israelischen Lobby Bengasi besuchten. In einer witzigen, aber wohl
unbeabsichtigten Ironie behauptete der Übergangsrat später, Oberst
Gaddafi arbeite mit Israel zusammen, während der Rat gegenüber dem
Sonderberater des französischen Präsidenten Sarkozy, Bernhard-Henri
Lévy, versprach, Israel anzuerkennen. Lévy informierte dann führende
israelische Politiker über dieses Angebot. [4] Ein ähnliches Muster der
Vorgehensweise (wie im Falle der israelischen Verbindungen zum libyschen
Übergangsrat) zeigt sich zuvor auch im Südsudan, der von Israel mit
Waffen versorgt wurde.
Trotz der Offerte des Nationalen
Übergangsrates an Israel versuchen die Anhänger des TNC, Gaddafi immer
noch mit der Behauptung zu diskreditieren, er sei eigentlich Jude – dies
ist nicht nur falsch, sondern zugleich bigott. Diese Vorwürfe sollten
zu einer Art Rufmord führen, als ob die Tatsache, Jude zu sein, etwas
Negatives darstelle.
In Wirklichkeit gehören Israel
und die NATO zum gleichen Lager. Israel ist praktisch NATO-Mitglied.
Hätte Gaddafi mit Israel zusammen intrigiert, während der Übergangsrat
mit der NATO zusammenarbeitet, hätte dies bedeutet, dass beide Seiten
gegeneinander ausgespielt worden wären.Das geopolitische Schachbrett wird für den »Kampf der Kulturen« vorbereitet
Alle Einzelteile müssen jetzt noch zusammengefügt und die Zusammenhänge hergestellt werden.
Alle Einzelteile müssen jetzt noch zusammengefügt und die Zusammenhänge hergestellt werden.
Das geopolitische Schachbrett
wird für einen »Kampf der Kulturen« vorbereitet, und alle Figuren werden
auf dem Schachbrett in Stellung gebracht.
Die arabische Welt befindet sich
in einem Prozess der Absperrung, und es werden klar umrissene
Abgrenzungslinien geschaffen. Diese Trennungslinien sollen die nahtlosen
Übergänge zwischen unterschiedlichen ethno-linguistischen Hautfarben
und Religionen und religiösen Gruppierungen ersetzen.
Nach diesem Konzept soll es
keine gleitenden Übergänge zwischen Gesellschaften und Ländern mehr
geben. Aus diesem Grund sind die Christen im Nahen und Mittleren Osten
sowie in Nordafrika, wie etwa die Kopten, jetzt in die Schusslinie
geraten. Und aus dem gleichen Grund sehen sich schwarzhäutige Araber und
schwarzhäutige Berber sowie andere nordafrikanische Bevölkerungsgruppen
der Gefahr eines Völkermordes in Nordafrika gegenüber.
Dahinter steht das Ziel, einen
ausschließlich »moslemischen Nahen und Mittleren Osten« (mit Ausnahme
Israels) zu errichten, der in innere Streitigkeiten zwischen Schiiten
und Sunniten verstrickt ist. Ein ähnliches Szenario ist für die Region
eines »nichtschwarzen Nordafrikas« vorgesehen, die von Streitigkeiten
zwischen Arabern und Berbern gekennzeichnet wäre. Parallel dazu sollen
der Nahe und Mittlere Osten sowie Nordafrika gleichzeitig in einem
Zustand konfliktträchtiger Spannung mit dem sogenannten »Westen« und
»Schwarzafrika« gehalten werden.
Deshalb erklärten Nicolas
Sarkozy in Frankreich und der Premierminister David Cameron in England
unmittelbar nacheinander in der Anfangsphase des Konfliktes in Libyen,
die Zeit des Multikulturalismus in ihren jeweiligen westeuropäischen
Gesellschaften gehe zuende. [5]
Wirklicher Multikulturalismus
stellt die Legitimität der Kriegsagenda der NATO in Frage und behindert
die Umsetzung des Konzeptes des »Kampfes der Kulturen«, das den
Eckpfeiler amerikanischer Außenpolitik bildet. Der frühere amerikanische
nationale Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski erläutert, warum
Multikulturalismus in Washington und seinen Verbündeten als Bedrohung
gesehen wird: »In dem Maße, in dem Amerika zunehmend multikultureller
wurde, wuchsen die Schwierigkeiten, in politischen Fragen einen Konsens
zu finden [z. B. Krieg mit der arabischen Welt, China, dem Iran, oder
Russland und der früheren Sowjetunion]; eine Ausnahme bildete nur eine
wirklich massive und allgemein anerkannte direkte Bedrohung von außen.
Ein solcher Konsens existierte im Zweiten Weltkrieg und selbst während
des Kalten Krieges [und existiert heute aufgrund des »weltweiten Krieges
gegen den Terror«].« [6] Brzezinskis nächster Satz betrifft das
Kriterium, aufgrund dessen Bevölkerungen Kriege unterstützen oder sich
ihnen widersetzen würden: »[Der Konsens] gründete sich aber nicht nur
darin, dass man tiefempfundene gemeinsame Werte teilte, die nach Ansicht
der Öffentlichkeit bedroht seien, sondern auch in einer kulturellen und
ethnischen Wesensverwandtschaft mit den vorwiegend europäischen Opfern
eines feindlichen Totalitarismus.« [7]
Auch wenn es vielleicht den
Eindruck einer Litanei erweckt, sollte noch einmal darauf hingewiesen
werden, dass diese genau der Absicht entspricht, die kulturellen
Affinitäten zwischen der Region des Nahen und Mittleren Ostens sowie
Nordafrikas (MENA) und der sogenannten »westlichen Welt« und dem Afrika
südlich der Sahara aufzubrechen, und der Grund dafür ist, dass gegen
Christen und Menschen mit schwarzer Hautfarbe vorgegangen wird.
Ethnozentrismus und Ideologie: die heutige Rechtfertigung von »gerechten Kriegen«
In der Vergangenheit haben die westeuropäischen Kolonialmächte ihre Völker indoktriniert, um auf diese Weise die Unterstützung der Öffentlichkeit für ihre kolonialen Eroberungen zu gewinnen. Dazu verbreitete man den christlichen Glauben und förderte christliche Werte mit Unterstützung bewaffneter Händler und von Kolonialarmeen.
In der Vergangenheit haben die westeuropäischen Kolonialmächte ihre Völker indoktriniert, um auf diese Weise die Unterstützung der Öffentlichkeit für ihre kolonialen Eroberungen zu gewinnen. Dazu verbreitete man den christlichen Glauben und förderte christliche Werte mit Unterstützung bewaffneter Händler und von Kolonialarmeen.
Gleichzeitig wurden rassistische
Ideologien entwickelt. Die Menschen, deren Land man kolonialisierte,
wurden als »Untermenschen«, als unterlegen oder seelenlos bezeichnet.
Schließlich wurde sogar das Bild bemüht, der »weiße Mann« müsse »die
Bürde schultern« [eine Anspielung auf das Gedicht The White Man’s Burden
von Rudyard Kipling] und die Aufgabe übernehmen, die sogenannten
»unzivilisierten Völker der Welt« zu zivilisieren. Dieser geschlossene
ideologische Rahmen stellte »Kolonialismus« als eine »gerechte Sache«
dar. Und Letzteres wurde dann im Gegenzug als Rechtfertigung
herangezogen, »gerechte Kriege« als Mittel zur Eroberung und
»Zivilisierung« fremden Bodens zu führen.
Die heutigen imperialistischen
Vorstellungen der USA, Englands, Frankreichs und Deutschlands haben sich
demgegenüber kaum verändert. Lediglich die Vorwände und
Rechtfertigungen der neokolonialen Kriege sind andere geworden. In der
Kolonialzeit wurden die Darstellungen und Rechtfertigungen der Kriege
von der öffentlichen Meinung in den Kolonialmächten wie England und
Frankreich geteilt. Die heutigen »gerechten Kriege« und »gerechten
Anliegen« werden unter dem Banner von Frauenrechten, Menschenrechten,
humanitären Grundsätzen und Demokratie geführt.
Mahdi Darius Nazemroaya ist ein unabhängiger Schriftsteller aus Ottawa (Kanada), der sich auf den Nahen Osten und Zentralasien spezialisiert hat. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Centre for Research on Globalization (CRG).
Dieser Artikel erschien unter dem Titel: Israel and Libya: Preparing Africa for the "Clash of Civilizations"
Quelle: Global Research, Centre for Research on Globalization (CRG) vom 11.10.2011
Anmerkungen
[1] Israel and Iran in Africa: »A search for allies in a hostile world«, in The Economist , 4. Februar 2011.
[2] Ebenda.
[3] Tova Lazaroff, »70 rights groups call on UN to condemn Tripoli«, in Jerusalem Post, 22. Februar 2011.
[4] »Libyan rebels will recognise Israel, Bernard-Henri Lévy tells Netanyahu«, in: Radio France Internationale, 2. Juni 2011.
[5] Robert Marquand, »Why Europe is turning away from multiculturalism«, in: Christian Science Monitor, 4. März 2011.
[6] Zbigniew Brzezinski, The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives, New York, 1997, S. 211 (in deutscher Sprache 1997 unter dem Titel Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft erschienen)
[7] Ebenda.
[2] Ebenda.
[3] Tova Lazaroff, »70 rights groups call on UN to condemn Tripoli«, in Jerusalem Post, 22. Februar 2011.
[4] »Libyan rebels will recognise Israel, Bernard-Henri Lévy tells Netanyahu«, in: Radio France Internationale, 2. Juni 2011.
[5] Robert Marquand, »Why Europe is turning away from multiculturalism«, in: Christian Science Monitor, 4. März 2011.
[6] Zbigniew Brzezinski, The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives, New York, 1997, S. 211 (in deutscher Sprache 1997 unter dem Titel Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft erschienen)
[7] Ebenda.
[*] Dieser Begriff bezieht sich auf das Buch Clash of Civiliations and the Remaking of World Order von Samuel Huntington, das 1996 erschien und zwei Jahre später unter dem Titel Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert auch in deutscher Sprache erschien. Der Begriff Clash im englischen Original könnte auch mit Zusammenprall übersetzt werden.
Global Research Articles by Mahdi Darius Nazemroaya
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen