Bei einem Treffen mit Auslandsjournalisten hat der russische
Sie bleiben Freunde fürs Leben, auch ohne pittoreske Kulisse: Putin und Berlusconi. (Foto: Governo Italiano) |
Auch ohne italienische Sprachkenntnisse betonte Putin zum Rücktritt seines Freundes Silvio Berlusconi (mehr hier), dass dieser einer der letzten „Mohikaner der Politik“ gewesen sei. Er habe trotz seiner Sex-Skandale lange in Italien regiert und dem Land damit Stabilität gegeben. Keine Aussage machte Putin zum Erfolg der langen Regentschaft Berlusconis: Denn bei einigem Nachdenken hätte ihm einfallen können, dass das angesichts des nun von ihm selbst befürchteten katastrophalen Kollaps keine allzu gute Zeit gewesen sei kann.
Vielleicht war die Amtszeit Berlusconis aber auch nur ein großes demokratisches Missverständnis. Putin zitierte den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der gesagt haben soll, dass Berlusconi eigentlich ein „Anarchist“ gewesen sei. In dieser Hinsicht freilich muss die Bunga Bunga Ära als durchschlagender Erfolg gewertet werden (mehr hier).
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