480 Milliarden US- Dollar fordert die NATO von den Rebellen nach erbrachter Leistung. Dies entspricht ziemlich genau der Summe, die US- Marionettenführer Mahmud Dschibril für den Wiederaufbau des Landes innerhalb der nächsten 20 Jahre veranschlagt hat. Getreu dem Motto: Leistung muss sich wieder lohnen, lässt die NATO sich jeden der unzähligen Toten einzeln bezahlen.
Kommentar – Geliefert hat sie, jene Terrorfirma, deren oberstes Ziel es ist, westliche Werte zu bewahren. Im Lieferumfang enthalten sind Bomben und Raketen aller Art, darunter Gefechtsköpfe aus abgereichertem Uran, Air -Fuel- Bomben, unterschiedliche Raketenflugkörper, Streubomben, Senfgas und möglicherweise sogar Anthrax.
Die erbrachte Leistung umfasst mindestens 70 000 Tote und abertausende Verwundete. Darunter Frauen, Kinder und Babies, Alte und Junge. Eine komplett zerstörte Infrastruktur, zerstörte Schulen und Universitäten, zerbombte Krankenhäuser und Moscheen, unbrauchbare Straßen, eine zerstörte Wasserversorgung, vergiftete Brunnen inmitten einer Wüstenregion, eine vergewaltigte, ermordete, verstümmelte, vergiftete, ausgeplünderte und zutiefst traumatisierte Zivilbevölkerung und ein in Worte nicht mehr zu fassendes Leiden von Millionen unschuldiger und friedlicher Menschen.
Damit einer Begleichung der Rechnung i.H.v. 480 Mrd USD keine mangelnde Zahlungsmoral im Wege steht, motiviert die NATO den NTC durch sanften Druck. So plant die NATO, wie immer in besetzten Gebieten, auch hier die Errichtung eines US- Militärstützpunktes. Diesmal zunächst für 20 000 US- Soldaten. Obschon die Rebellen geplündert, geraubt und gestohlen hatten, was das Zeug hergab, ist dennoch nicht zu erwarten, dass sie eine solch große Summe aufzubringen vermögen. Davon abgesehen haben viele der Rebellen infolge mangelnder Besoldung sich schon vor Monaten aus dem Konflikt abgesetzt um mit ihrem Raubgut nach Hause zurückzukehren. Auch weht nach wie vor über weiten Teilen des Landes die grüne Fahne.
NATO geht, Khamis kommt
Nun, nachdem die NATO offiziell den Abzug der Truppen und die Einstellung der Angriffe offiziell verkündet hat, wird die libysche Landesverteidigung alles in ihrer Macht stehende tun, um die Rebellen vom Fuße des Throns zu verjagen. Dass die Schlächterbanden diesen jemals erklimmen werden, ist so gut wie ausgeschlossen. Zusehr haben sie das gesamte Volk gegen sich aufgebracht und sich durch offen zur Schau getragene Grausamkeit, niederste Brutalität, ungezügelte Raub- und Mordgier sowie vernichtenden Rassismus selbst ins Aus manövriert. Mit denen spricht kein anständiger Libyer mehr ein Wort. Die Kinder kommen nicht zur Schule, da sie dort deren Hymne singen müssten und wenn irgendwo ein NTC- Rebell mit einer NTC- Flagge herumläuft oder fährt, dann weiß er, dass seine Minuten gezählt sind. Libyen wurde nur zerstört, jedoch nicht besiegt. Die kommenden Monaten werden dies beweisen.
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