Die Proteste in Tunesien haben in der arabischen Welt einen Domino-Effekt ausgelöst. Das größte arabische Land, Ägypten, ist durch die weitverbreiteten Proteste, die auf den Sturz des Mubarak-Regimes in Kairo abzielen, wie elektrisiert. Es stellt sich die Frage, welche Folgen könnte dies haben? Werden die Vereinigten Staaten, Israel und die NATO einfach nur zuschauen, wie das ägyptische Volk eine freie Regierung einsetzt?
Nachrichten
Freitag, 25. Februar 2011
Die Teilung Ägyptens: Droht ein militärisches Eingreifen der "USA", "Israels" oder der "NATO"?
Die Proteste in Tunesien haben in der arabischen Welt einen Domino-Effekt ausgelöst. Das größte arabische Land, Ägypten, ist durch die weitverbreiteten Proteste, die auf den Sturz des Mubarak-Regimes in Kairo abzielen, wie elektrisiert. Es stellt sich die Frage, welche Folgen könnte dies haben? Werden die Vereinigten Staaten, Israel und die NATO einfach nur zuschauen, wie das ägyptische Volk eine freie Regierung einsetzt?
Entlassen Sie Herrn Dr. zu Guttenberg!
Jürgen Trittin bedient sich am 23. Februar 2011 in der Aktuellen Stunde
im Bundestag zu den Plagiatsvorwürfen gegen Bundesverteidigungsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg des Romans "Bekenntnisse des Hochstaplers
Felix Krull" von Thomas Mann (1954) (ab 5:29) und fordert Guttenbergs Entlassung.
„Ich glaub es hackt“ – Eine heldenhafte Absage von Wir sind Helden an die BILD!
Da die Homepage von Wir sind Helden
gerade ein wenig überlastet zu sein scheint, hier die grandiose Antwort
von Judith Holofernes auf eine Anfrage der Werbeagentur Jung von Matt,
im Auftrag der BILD-“Zeitung“ (oder wie man dieses miese Drecksblatt
auch immer nennen möchte) – für alle, die gerade nicht drauf zugreifen
können:
Donnerstag, 24. Februar 2011
Brent Oil hebt ab
Das Master Domino Öl
bricht sich im Zuge der Libyenkrise seine Bahn, billiges Öl wird immer
mehr zu einem Traum aus vergangenen Zeiten. Heute Morgen zog der
Brent-Oil Future in der Spitze auf 119,23 Dollar je Barrel. Libyens
Ölförderung brach bereits 2009 um -9,4% zum Vorjahr ein, auch in Libyen
steht das Ende des billigen verfügbaren Öls bereits am Horizont
geschrieben. Nach den letzten verfügbaren Daten aus 2009 förderte Libyen
1,652 Millionen Barrel Öl pro Tag (mb/d), davon dürften ca. 1,1-1,3
mb/d in den Export gehen.
Mittwoch, 23. Februar 2011
Wer bewaffnete Gaddafi?
Während die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton den libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi auffordert, sein Volk nicht zu unterdrücken, enthüllt ein offizieller Bericht, dass der exzentrische libysche Führer die Demokratiebewegung in seinem Land womöglich mit Bomben aus europäischer Produktion bekämpft.
Libysche Flugzeuge bombardieren Tripolis
Libysche Flugzeuge bombardierten am Montag wahllos
Tripolis, sagt ein Einwohner der libyschen Hauptstadt dem al-Dschazira
Fernsehen in einer live-Sendung.
Dienstag, 22. Februar 2011
Was wollte Westerwelle im Iran?
Auf den Titelseiten großer deutscher Zeitungen findet man momentan Meldungen, dass sich die beiden im Iran inhaftierten BamS-Journalisten nach vier langen Monaten endlich wieder auf freiem Fuss befinden. Aussenminister Guido Westerwelle sei Kraft seines Amtes eigens in den Iran gereist, um die beiden Staatsbürger zu befreien, so zahlreiche Beiträge.
Peinliche Partnerschaft mit dem libyschen Regime
Deutsche Ingenieure und Techniker sind aus dem Bürgerkriegsland Libyen ausgeflogen worden. Deutschland bezieht aus dem Land des Diktators Gaddafi bisher zehn Prozent seines Erdöls. Die Schreckensnachrichten aus dem Libyen beweisen noch einmal, auf was für eine problematische Partnerschaft wir uns da eingelassen haben.
Montag, 21. Februar 2011
Jets beschiessen Demonstranten – Ghadhafi soll auf der Flucht sein
Die Hafenstadt Benghazi ist offenbar in der Hand der Protestbewegung. Ghadhafi könnte sich Gerüchten zufolge nach Venezuela abgesetzt haben.
Sonntag, 20. Februar 2011
MSNBC und Iran: Journalismus auf Hauptschulniveau
Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll. Auch weiß ich persönlich
grad nicht ob den Herrschaften vom amerikanischen Sender MSNBC einfach
nur ein gravierender Fehler unterlaufen ist oder ob dieser vermeintliche
Fehler nicht ganz unbeabsichtigt war.
Iranische Kriegsschiffe sollen Suezkanal am Montag passieren - Israel tobt
Samstag, 19. Februar 2011
Die arabische Welt trotzt der Gewalt ihrer Regime
Demonstrantinnen im Suleimanieh Zentralkrankenhaus in Manama
Das Königshaus in Bahrain zieht das Militär zurück. In Libyen lösen Elitetruppen Kundgebungen mit Waffengewalt auf. Die arabischen Staaten sind weiter in Aufruhr.
Libyen : Internet seit Mitternacht gekappt
Wir kennen es nun schon aus anderen diktatorischen Ländern,
bevor alles zusammenbricht, versucht man das Internet zu kappen. Bisher
sind diese Maßnahmen jedoch erfolglos geblieben, denn dann gehen alle
auf die Straße. Wie die US-IT-Sicherheitsfirma angibt, ist seit
Mitternacht das Internet in Libyen gekappt. Wenn der Schuss mal nicht
nach hinten losgeht.
Freitag, 18. Februar 2011
Union forciert Pläne zu Netzsperren
(C) CDU Logo |
In einer gestern veröffentlichten Presseerklärung unterstrich die Unionsfraktion ihren Standpunkt beim Thema Internetzensur. Nach einem Treffen mit Abgeordneten der französischen Partei UMP, der auch der französische Präsident Nicolas Sarkozy angehört, habe man grosse Übereinstimmungen beider Lager in Bezug auf die Netzpolitik finden können.
Stuttgart 21: Neues Video vom Pfefferspray-Angriff bietet Raum für Spekulationen
S21: Ausschnitt aus dem Video |
Ein Video vom 30. September zeigt neue Aufnahmen von Personen im Umfeld der Pfeffersprayattacke. Die Szene wird diesmal aus der Gegenperspektive gezeigt. Es sieht so aus, als würde sich einer der Personen bei den Polizisten mit einer Marke ausweisen. Später macht er Platz für den Pfeffersprayer. Diese Bilder benutzte die Polizei Anfang Oktober als Beweis für die Gewalttätigkeit der Demonstranten.
Donnerstag, 17. Februar 2011
Fox News’ Dirty Media Trick gegen Ron Paul
Ob einem Ron Paul gefällt oder nicht, dies kann nur als ein schmutziger Trick von Fox News sein, um die Zuschauer zu manipulieren.
Mittwoch, 16. Februar 2011
Erdbeben-Planung durch HAARP in New Madrid
Auf der FEMA-Homepage wurde von einem geplanten Erdbeben berichtet. Der Bericht stammt vom Jahr 2008 und nimmt Bezug auf das Jahr 2011. Bei Minute 4:02 Ganz klar im Titel ersichtlich:
New Madrid Seismic Zone Catastrophic Earthquake Planning
"Israel befindet sich im Krieg mit Iran"
Interview mit Ex-Mossad-Chef Halevy
Die Umbrüche in der arabischen Welt rufen in Israel große Besorgnis hervor. Aus der Sicht führender Köpfe erwächst dem Land in seiner unmittelbaren Nachbarschaft eine neue Bedrohung. Unverändert aber wird ein potentiell nuklear bewaffneter Iran für die größte Bedrohung gehalten. Manfred Bleskin traf am Rande der sicherheitspolitischen "Herzliya Conference" den früheren Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, Efraim Halevy.US-Bundesstaaten stehen kurz vor dem Bankrott
Dienstag, 15. Februar 2011
Aufstand in Bahrain und Iran
Unruhen in Bahrain. Aufstand in Teheran. Die Welle der gewaltsamen Aufstände in Arabien geht weiter. Nun hat es erstmals ein Scheichtum am Golf erwischt. In Bahrain ging die Polizei gegen Tausende Demonstranten vor. Angst in Dubai, Saudi-Arabien und Iran.
Montag, 14. Februar 2011
Ägypten: Klassischer CIA-/Militärputsch entfernt Bilderbuch-Diktator und sorgt für willkommene Ablenkung
Samstag, 12. Februar 2011
“Mubarak-Nachfolger muß vom Volk legitimiert werden”: Ein Gespräch mit Mamdouh Habashi
Mamdouh Habashi, Vizepräsident des
Weltforums für Alternativen und im Vorstand des
Arabisch-Afrikanischen Forschungszentrums, Kairo.
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Freitag, 11. Februar 2011
Wikileaks: Ägyptens Mubarak unterstützte Hussein
Wie durch mehrere der Wikileaks-Cables nun bekannt wurde, hatte sich der – ehemalige - ägyptische Präsident Hosni Mubarak deutlich gegen einen Angriff Iraks, und im speziellen gegen den Sturz von Saddam Hussein, ausgesprochen. Mehrmals soll Mubarak den amerikanischen Vize-Präsidenten Dick Cheney informiert haben, dass ein Land wie Irak einen „starken Führer“ bräuchte.
Donnerstag, 10. Februar 2011
EILMELDUNG: Mubarak hat Ägypten verlassen
Wie der iranische Sender Press TV berichtet hat der ägyptische Langzeitpräsident Hosni Mubarak das Land schon verlassen. Eine offizielle Ansprache die in wenigen Stunden ausgestrahlt werden soll, soll in Wirklichkeit nur eine Aufzeichnung sein.
Die Quelle dieser Information stammt laut Press TV aus dem Umfeld des
Präsidenten. Die Äußerung geschah vor dem Hintergrund eines Interviews
des Generalsekretärs der regierenden National Demokratischen Partei
(NDP) Hossan Bodrawi, der gegenüber BBC mitteilte, Mubarak würde noch am heutigen Abend eine Rede halten.
Zuvor gab es diverse Gerüchte, Mubarak könnte noch heute Äypten verlassen.
Bisher wurde die Meldung des enlischsprachigen Senders PressTV noch von keiner Seite bestätigt.
Einige Länder sollten eine Euro-Auszeit nehmen“
Der
ehemalige IWF-Chefökonom Kenneth Rogoff übt im F.A.Z.-Interview
scharfe Kritik an der EU-Rettungspolitik. Er fordert einen
Schuldenschnitt von 30 bis 40 Prozent für die Euro-Peripherie.
Einige Länder sollten für zehn Jahre aus dem Euro austreten.
Die "Gorch Fock"-Tote war doch nicht zu dick
Die Offiziersanwärterin Sarah Lena S., die auf der
«Gorch Fock» zu Tode stürzte, sei zu dick gewesen. Alles Lüge, sagt ihre
Mutter, eine Erklärung für die Falschmeldung kommt nun aus Marinekreisen.
Mittwoch, 9. Februar 2011
Farage enthüllt die euronationalistisch-kommunistische Regierung Europas
Der Typ ist einfach klasse! Thumbs up Mister Farage!!
ARD: Papst und Erzbischöfe prophezeien die Neue Weltordnung
Die katholische Kirche bestätigt die "New World Order" und erklärt dass in Zukunft jeder Besitz bald zum Gemeingut wird.
Bankenterror: Taliban … ker nehmen Deutschland als Geisel
Wir
wissen ja, wo der Feind steht. Gott sei Dank recht fern von hier.
Früher war er näher dran, Frankreich im Westen, Russland im Osten.
Gegen Frankreich haben wir 1914-1918 ganz ordentlich verloren, gegen
Russland 1941 – 1945 ordentlich aufs Maul bekommen. Daraus hat die
Bundeswehr gelernt. Wer nicht gerade als Frau auf der Gorch Fock
Dienst tut, riskiert sein Leben sonst nur noch im fernen Hindukusch
gegen Feinde ohne Panzer, Luftwaffe und Artillerie. Der
Partisanenabwehrkampf gegen einen technisch weit unterlegenen Feind
scheint das Metier des deutschen Soldaten, allerdings hatte man in
Jugoslawien gegen Tito auch schon mal schlimm einstecken müssen …
und ich sage nicht, das SPD und Grüne deshalb Bomben auf Serben
geworfen haben.
Hosni Mubarak ist der reichste Staatschef der Welt
Dass der stets für Unterhaltung sorgende italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi zur Riege der Milliardäre zählt, ist kein Geheimnis. Nicht ganz so bekannt, und von ihm selbst auch bestritten, ist der Reichtum von Vladimir Putin. Schätzungen sprechen von 40 Milliarden. Hosni Mubaraks Sohn Gamal soll über rund 3 Milliarden verfügen. Und wie wohlhabend ist der Herr Papa? Man spricht von 70 Milliarden. Bedenkend, dass ein Buchhalter in Ägypten rund 3.000 Dollar im Jahr verdient, kein Wunder, dass die Leute sauer sind.
Dienstag, 8. Februar 2011
Westerwelle, die Sprache und die Politik
Einer meint, grenzenlos zu sein. Man muss wahrlich kein Genie sein, um zu erkennen, was uns der große Vorsitzende und Freund der Kryptographie sagen will.
Noch im Mai 2010 hat er folgendes von sich gegeben: “Mubarak ist ein Mann mit enormer Erfahrung, großer Weisheit und hat die Zukunft fest im Blick.”
Zugeführt, festgehalten, bedroht
Ägyptische Soldaten als Sperrriegel zwischen Demonstranten und Mubarak-Sympathisanten (Foto Mohammed Abed/AFP-Getty Images) |
Nicht nur der Geheimdienst, auch die Armee beteiligt sich an Schikanen und Repressionen gegen ausländische Journalisten in Kairo – ein Erfahrungsbericht
Zunächst schien der Soldat noch hilfsbereit, bot sogar an, uns zum Tahrir-Platz zu begleiten. Dann führte er uns allerdings nicht dorthin, von wo aus wir über die Demonstrationen am „Tag der Abreise“ berichten wollten, sondern zum Innenministerium. Der nächste Soldat, der uns vor diesem Ministerium begegnete, war weniger freundlich. Er befahl uns, mit hinter dem Kopf verschränkten Händen und mit dem Gesicht zur Wand auf die Knie zu gehen. Dieser Befehl wurde schnell wieder von einem weiteren Soldaten zurückgenommen.
Nicht nur der Geheimdienst, auch die Armee beteiligt sich an Schikanen und Repressionen gegen ausländische Journalisten in Kairo – ein Erfahrungsbericht
Zunächst schien der Soldat noch hilfsbereit, bot sogar an, uns zum Tahrir-Platz zu begleiten. Dann führte er uns allerdings nicht dorthin, von wo aus wir über die Demonstrationen am „Tag der Abreise“ berichten wollten, sondern zum Innenministerium. Der nächste Soldat, der uns vor diesem Ministerium begegnete, war weniger freundlich. Er befahl uns, mit hinter dem Kopf verschränkten Händen und mit dem Gesicht zur Wand auf die Knie zu gehen. Dieser Befehl wurde schnell wieder von einem weiteren Soldaten zurückgenommen.
Montag, 7. Februar 2011
Viva Las Vegas!
Wenn sich
Zocker mit einer Zockerbude verzocken: Die Deutsche Bank investiert vier
Milliarden Dollar in ein Casino in Vegas, mietet sich "The Killers" –
und hat nun ein Problem.
Denn das Land ist ein brennendes Nest
Khaled Alkhamissi
Ägypten: Jetzt kommt Pippi Obama
2 x 3 macht 4, Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich
mach' mir die Welt Widdewidde, wie sie mir gefällt. Das ist zur Zeit das
Lieblingslied der US-Administration, der EU und US-Präsident Obama
singt am lautesten.
Amnesty verlangt Untersuchung gegen Bush wegen Folter
Bei einem Besuch des früheren US-Präsidenten Bush in der
Schweiz, wären die Schweizer Behörden rechtlich verpflichtet, eine
Untersuchung wegen Folter zu eröffnen und Bush dafür festzusetzen.
Amnesty International hat eine entsprechende Eingabe an den Bundesrat
und die Bundesanwaltschaft gerichtet. Inzwischen wurde der Bush-Besuch
abgesagt.
Freitag, 4. Februar 2011
Im Deutschen Bundestag
Die Reichen sind wieder deutlich reicher geworden und die Armen deutlich ärmer.
So stellte es kürzlich wieder einmal Gregor Gysi (Die Linke) fest, indem er Punkt für Punkt die entsprechenden, faktuierten, aktuellen Zahlen bezüglich Arbeitslosigkeit und vieles mehr vorstelle.
Die Folgen aus der Politik der regierenden Parteien der letzten
mehr als 30 Jahre nehmen mehr und mehr gravierende Ausmaße an.
„Genießen“ Sie zunächst die überaus umfangreiche Nennung
aktueller Zahlen. „Genießen“ in Anführungszeichen, da die
Zahlen, welche sie gleich hören werden, alles
andere als ein “Genuss“ sein dürften. Die nun
folgenden Zahlen sind nämlich nicht nur erschreckend,
sondern im höchsten Maße alarmierend!
Behalten Sie dabei bitte immer im Hinterkopf, wem
die Bürger der Bundesrepublik Deutschland das nun
folgende unfassbare Desaster zu verdanken haben.
Namentlich: CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne!
Donnerstag, 3. Februar 2011
Entsetzung pur !!!
(gesehen bei: http://www.alles-schallundrauch.blogspot.com)
Die folgende Video-Aufnahme ist entsetzlich. Ein Mannschaftswagen der
Polizei, so sieht das Fahrzeug jedenfalls aus, fährt mit überhöhter
Geschwindigkeit durch eine Gruppe von Demonstranten auf einer Strasse in
Kairo, überfährt sie und schleudert die Menschen weg. Vorsicht beim
Ansehen, ist heftig:
Wenn die Sonne scheint bezahlen wir dafür – wie lange noch?
© RainerSturm / pixelio.de
Kritische Stimmen zur Photovoltaiksubvention waren in der
Vergangenheit rar. Die schöne neue Ökowelt schien für den Bürger
greifbar, was die Hersteller der “erneuerbaren Energiesysteme”
jedoch herzlich wenig interessierte, denn dort herrscht nur die Gier
nach Geld.
Nachdem nun die mageren Jahre begonnen haben, kommt auch die
Ökoenergie auf die Streichliste. Zum Aufatmen ist es aber noch viel
zu früh, denn in den Regierungen dreht es sich alleine um den
Machterhalt. Ob die Ökostromlüge damit endlich zu Fall gebracht
wird?
Wie der Spiegel
am 27.01.2011 schön zeigte, interessieren sich
Klimaerwärmungs-Gläubige nicht besonders für die Realität, egal
wie kalt sie davon erwischt werden.Mittwoch, 2. Februar 2011
Nigel Farage: "EU - die Schulden-Union"
Nigel Farage hat es wieder einmal ausgesprochen - die Wahrheit! Er ist einer der wenigen EU-Politiker, die sich für das Volk einsetzen.Er widersetzt sich vehement der Kommission, respektive Hermann Van Rumpoy und dem Volkszertreter Barrosso. Farage wurde schon mehrere Male für seine Aussagen im Parlament gebüsst.
Ich drücke ihm auf jeden Fall alle Daumen und hoffe, dass ihm nichts unwiderfahrenes zustösst!
Ich drücke ihm auf jeden Fall alle Daumen und hoffe, dass ihm nichts unwiderfahrenes zustösst!
Dienstag, 1. Februar 2011
Das Ende von Mubarak
Chrobog erwartet Zusammenbruch von Mubaraks Regime. "Der mumienhafte Auftritt des ägyptischen Präsidenten Mubarak am Wochenende drückte die Versteinerung des Systems und dessen völlige Unfähigkeit zur Erneuerung aus."
Aufruhr in Deutschland?
Es ist ja gerade überall Aufruhr – in Ägypten, in Tunesien, in der FAZ. In der FAZ? Ja, dort malt ein Autor ein fürchterliches Schreckgespenst an die Wand:
Ein Aufstand der Massen gegen die Eliten, die diese Länder
bisher zu unser aller Wohl stabilisiert haben. Nachdem in Tunesien
bislang auch keine Synagogen angezündet wurden, muss die reiche, von den
bisherigen Regierungen bevorzugte Oberschicht nun einsehen: Noch nicht
mal die üblichen Sündenböcke der Region, sondern sie selbst sind mit der
Empörung von Leuten, die ihre Töchter nicht in Paris einkleiden lassen,
wohl gemeint.
Kann der tunesische Hass auf die Leistungseliten und ihre zu
unser aller Wohle gefestigte Stellung auch nach Europa hinüberschwappen?
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