Der russische Präsident Wladimir Putin fordert die Europäische
Zentralbank auf, Italien mit einer entschiedenen Intervention zu retten.
Für seinen alten Freund Berlusconi findet er zum Abschied warme Worte.
Bei einem Treffen mit Auslandsjournalisten hat der russische
Zar
Präsident Putin vor einem „katastrophalen Kollaps Italiens“ gewarnt.
Einem Bericht der FT zufolge müsse die Europäische Zentralbank (EZB)
direkt intervenieren. Die Feuerkraft von IWF und EFSF reiche zur
Euro-Rettung nicht aus.
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Sie bleiben Freunde fürs Leben, auch ohne pittoreske Kulisse: Putin und Berlusconi. (Foto: Governo Italiano) |
Russland selbst will ja bekanntermaßen nichts tun, um den Euro zu retten (
mehr hier).
In der Komsomolskaja Pravda sagte Arkadi Dvorkovich, Wirtschaftsberater
von von Premier Medwedew: „Wir verstehen nicht, wie der europäische
Stabilitätsfond arbeiten wird. Das ist einer der Gründe, warum wir eine
direkte Beteiligung darin nicht in Betracht ziehen können. Wir haben
keine $750 Milliarden und wir verstehen auch nicht, wer die hat und
bereit wäre, solche Summe aufzubringen. Da ich persönlich kein EU-Bürger
bin und eine andere Währung in der Tasche habe, könnte es allerdings
durchaus sein, dass ich etwas übersehen habe.“