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Freitag, 24. Januar 2014
KenFM im Gespräch mit Karin Leukefeld über die Syrien Konferenz in Montreux
Montreux ist eine kleine Stadt in der Schweiz mit rund 25 000 Einwohnern. Der beschauliche Ort ist vor allem Musikliebhabern ein Begriff. Jeden Sommer besuchen über 200 000 Menschen das Jazzfestival in Montreux.
Der Januar 2014 hingegen steht weniger im Zeichen der Harmonie, denn der Diplomatie.
Am heutigen Mittwoch war der erste Verhandlungstag zwischen Vertretern der syrischen Assad-Regierung, Vertretern der Oppositionskämpfer und Außenministern vorwiegend westlicher und arabischer Staaten.
Der Iran wurde zunächst auch ein-, dann aber wieder ausgeladen. „Auf Druck aus den USA", wie es offiziell hieß.
Einen Tag vor Beginn der Konferenz fanden zehntausende Fotos angeblicher Folter-Opfer der Assad-Truppen ihren Weg in die Westpresse.
Ein Propaganda-Manöver, um die Konferenz zu torpedieren?
CNN, BBC und der Guardian veröffentlichten die Bilder.
Wie die Stimmung in politischen Montreux ist, mit welchen Ergebnissen wir rechnen können, und wie die Lage in Syrien selbst derzeit aussieht, darüber sprachen wir mit der Journalistin und Auslandskorrespondentin Karin Leukefeld, telefonisch zugeschaltet vom Ort des Geschehens.
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