Montag, 3. März 2014

Verschwörung der Medien aufgedeckt: Ukraine/Kiew: Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten



von Heiko Schrang
Obwohl die Manipulation der Fernsehkonsumenten durch die Mainstream-Medien in Bezug auf die Ereignisse in der Ukraine sich regelrecht überschlagen, gibt es immer mehr kritische Stimmen.
Offiziell wird der Eindruck erweckt, dass der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch, für die Eskalation der letzten Tage mit mehreren Toten verantwortlich sei. Dadurch entsteht eine emotionale Betrachtungsweise, die eine objektive Beurteilung der Lage so gut wie unmöglich macht. Letztendlich ist das Ziel der Initiatoren dieser Konflikte immer dasselbe:
Die Taktik läuft nach dem Prinzip ab: Rufe Krisen hervor, wie z.B. Kriege im Irak, Libyen oder in Afghanistan, die immer nach demselben Muster ablaufen. Nach dem bewusst inszenierten Chaos wird dann ein Ausweg angeboten, die eigene Sicherheit und Ordnung (z.B. Frieden) in Aussicht gestellt, frei nach dem Prinzip „Ordo ab chao“ (Ordnung aus dem Chaos). Brandstifter und Feuerwehrmann sind hier ein- und dieselbe Person. Machiavellis: “These, Antithese = Synthese” wurde von Georg Friedrich Wilhelm Hegel nochmals akademisch bearbeitet und zeigt sich in fast jeder Krise.



In diesem Fall handelt es sich um ein riesiges von Washington aus inszeniertes geopolitisches Spiel, um die Ukraine aus ihrer historischen, kulturellen und wirtschaftlichen Bindung an das Nachbarland Russland zu lösen. So stellte der Journalist Wayne Madsen fest:
soros-ukraine„Seit der die Welt mit seinen Hedgefonds ausraubende George Soros im Bündnis mit dem CIA-Strategen Gene Sharp als Demokratiebewegungen getarnte, manipulierte Unzufriedene auf den Straßen anfälliger Staaten gegen die jeweilige Regierung demonstrieren lässt, weil die Neokonservativen der USA mit ihrem “Project for the New American Century” (PNAC, dem Projekt für ein neues US-amerikanisches Jahrhundert) die ganze Welt unterjochen wollen, richtet die interventionistische US-Außenpolitik auch schon begehrliche Blicke auf die Ukraine.“ (mehr dazu im Newsletter: Die wahren Strategen hinter der Ukraine-Verschwörung)
Der verlängerte Arm der Amerikaner, die deutsche Regierung, zeigt sich besonders offensiv, um letztendlich deren wirtschaftlichen und politischen Interessen mit durchzusetzen. Unter diesem Gesichtspunkt muss auch das Treffen des ukrainischen Oppositionsanführers Vitali Klitschko mit der Bundeskanzlerin Merkel im Kanzleramt gesehen werden, der zuvor zur Bildung von Bürgerwehren aufgerufen hatte.
Was nur wenige wissen, ist dass sich Deutschland bestens damit auskennt, sogenannte „Aufständische“ zu unterstützen. In den 90er Jahren hatte beispielsweise der Bundesnachrichtendienst (BND) massiv Unterstützungsarbeit bei der Aufrüstung der kosovarischen Banden geleistet. Diese Waffen kamen letztendlich der berüchtigten UCK zugute, die im Kampf gegen die serbischen Sicherheitskräfte eingesetzt wurde, was in einem Bürgerkrieg mündete. Der daraufhin NATO-geführte Angriffskrieg, an dem sich die Bundesregierung zum ersten Mal unter Bruch des Grundgesetzes und des Völkerrechts beteiligte, erfolgte 1999.
Eine besondere Brisanz hat die Tatsache, dass der von Berlin aus aufgebaute Klitschko, die Demonstranten anführt, die zu einem nicht zu unterschätzenden Teil aus dem gewalttätigen von Faschisten durchsetzten „Rechte Block“ bestehen. Die Demonstranten hatten beim Sturm auf das ukrainische Parlament Absperrungen durchbrochen und Polizeiautos angezündet. Dabei kam es zu schweren Feuergefechten zwischen den mit Schusswaffen ausgerüsteten Demonstranten und der Polizei. Das ultimative Ziel ist, die Ukraine an die EU zu binden, um sie genauso wie Griechenland auszuplündern sowie das Nato-Einflussgebiet gen Osten zu erweitern. Russland wird dies aber nicht kampflos hinnehmen können, da die Ukraine eine besondere Bedeutung besitzt – ohne die Ukraine als Puffer ist Russland kaum militärisch zu verteidigen.
Wie heuchlerisch das Verhalten der internationalen Gemeinschaft ist, zeigt sich, wenn es darum geht, sich für Menschenrechte einzusetzen, wenn keine Bodenschätze vorhanden sind, wie z.B. in Ruanda.
Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ gab damals den westlichen Regierungen und dem UN-Sicherheitsrat eine schwere Mitschuld an dem Genozid. In einem 1999 in Nairobi veröffentlichten Untersuchungsbericht hieß es, dass die USA, Frankreich und Belgien schon Monate vor Beginn der Massaker Dutzende von Warnungen erhalten hätten, jedoch nicht eingegriffen haben. Die Clinton-Administration, die zu keinem Zeitpunkt einen militärischen Einsatz gegen die Massaker erwogen hatte, – da Ruanda ja keine amerikanischen Interessen bedrohte, wie es hieß – sprach sich in voller Kenntnis der Sachlage für den Abzug der UN-Einheiten aus Ruanda aus.
Unmittelbar danach begann ein Töten und Schlachten, bei dem von April bis Juni 1994 ca. 800.000 Menschen getötet wurden. Von Gedenkminuten, Schweige- und Trauermärschen war in den westlichen Metropolen nichts zu sehen. Im Gegenteil, die Tagesgeschäfte in der Politik und im öffentlichen Leben gingen weiter, als sei nichts geschehen.
Mit besten Grüßen
Heiko Schrang
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P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen. Weitere Anregungen auch in unserem Newsletterarchiv unter www.macht-steuert-wissen.de
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Der Honigmann
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