„Österreich einer verbindlichen Volksabstimmung über Austritt aus der EU einen großen Schritt näher!“
Wien (OTS) -
Das überparteiliche und ausschließlich von Bürgern initiierte
EU-Austritts-Volksbegehren ist Geschichte und das vorläufige Ergebnis
wurde soeben vom Innenministerium bekanntgegeben:
261.159 Österreicherinnen und Österreicher waren in der letzten Woche bei ihrem Gemeindeamt bzw. Magistrat und haben sich öffentlich zur Unabhängigkeit Österreichs bekannt. Ein für ein reines Bürger-Volksbegehren - ohne jegliche Unterstützung einer Partei, großer Sponsoren oder der Medien - großartiges Ergebnis! Damit rückt das Ziel des Volksbegehrens, nämlich die Abhaltung einer verbindlichen Volksabstimmung über den Austritt aus der EU, einen großen Schritt näher.
261.159 Österreicherinnen und Österreicher waren in der letzten Woche bei ihrem Gemeindeamt bzw. Magistrat und haben sich öffentlich zur Unabhängigkeit Österreichs bekannt. Ein für ein reines Bürger-Volksbegehren - ohne jegliche Unterstützung einer Partei, großer Sponsoren oder der Medien - großartiges Ergebnis! Damit rückt das Ziel des Volksbegehrens, nämlich die Abhaltung einer verbindlichen Volksabstimmung über den Austritt aus der EU, einen großen Schritt näher.
"261.159 persönliche
Unterschriften vor den Behörden für die Wiedergewinnung der Freiheit,
Selbstbestimmung und Neutralität Österreichs sind ein großer Erfolg der
unabhängigen Bürgerbewegung", so kommentiert Inge Rauscher, Initiatorin
und Bevollmächtigte des Volksbegehrens, dieses Ergebnis. "Es ist
insofern auch sehr beachtenswert, als, anders als bei `normalen` Wahlen,
Auslandsösterreicher - insgesamt rund 400.000, das sind über 6% aller
Wahlberechtigten - bei Volksbegehren nicht wahlberechtigt sind! Nicht
einmal österreichische Soldaten, die in der Eintragungswoche bei
Auslandseinsätzen, z.B. im Kosovo, dienen, können ihre Unterschrift bei
einem Konsulat abgeben. Auch sie sind - wie alle österr. Staatsbürger,
die aus beruflichen oder familiären Gründen vorübergehend keinen
Wohnsitz im Inland haben - vom Volksbegehren ausgeschlossen, obwohl sie
bei Wahlen sehr wohl mitwirken können, eben über die jeweiligen
Konsulate. Ergebnisse von Volksbegehren sind zudem grundsätzlich anders
zu beurteilen als Wahlergebnisse, da die Prozentsätze bei letzteren nur
aus der Zahl der gültig abgegebenen Stimmen berechnet werden, während
die Stimmenprozente von Volksbegehren solche aller Wahlberechtigten
darstellen."
Großer Erfolg trotz widriger Rahmenbedingungen: zweit-erfolgreichstes Volksbegehren der letzten 10 Jahre!
Das
EU-Austritts-Volksbegehren ist somit das zweit-erfolgreichste
Volksbegehren der letzten 10 Jahre! Das erfolgreichste war das
Androsch-Volksbegehren mit 383.000 Stimmen, welches allerdings massiv
von Parteien, großen Finanziers und vom ORF beworben worden war. Das
Thema des Austritts Österreichs aus der EU kommt damit definitiv auf die
Tagesordnung des Parlaments und die Parteien werden sich damit
beschäftigen müssen, da die Unterzeichner ja auch aus allen Parteien,
sowie aus der großen Zahl der Nichtwähler kommen. Dieses bemerkenswerte
Ergebnis kam zustande trotz widrigster Rahmenbedingungen: Weitgehender
Medienboykott (trotz insgesamt 12 abgehaltener Pressekonferenzen gab es
im ORF-TV gerade einmal eine Minute Erwähnung, aber ohne nähere
inhaltliche Informationen darüber, auch nicht über Eintragungslokale und
Öffnungszeiten, etc.), Terminisierung der Eintragungswoche durch die
Innenministerin in der beginnenden Urlaubszeit (wodurch alle
Auslandsurlauber vom Volksbegehren ausgeschlossen waren), zahlreiche
Fehlinformationen der Behörden an unterschriftswillige Bürger betreffend
der Eintragungszeiten, nicht geöffnete Eintragungslokale trotz
offizieller "Öffnungszeit", schwer zu findende bzw. schlecht
gekennzeichnete Eintragungslokale, Zerstörung und Diebstahl von
Plakatständern in vielen Ortschaften, usw.
Tierarzt
und Tierschützer Dr. Franz-Joseph Plank, ebenfalls Mitglied im
unabhängigen Personenkomitee und Autor der Schrift "EU und Tierschutz"
(siehe http://bit.ly/1f1nkJR),
ergänzt: "Hätten mehr Menschen von diesem Volksbegehren erfahren, wären
sicherlich noch wesentlich mehr unterschreiben gegangen. Sogar das
Wirtschaftsblatt hat in einer aktuellen Umfrage festgestellt, daß sich
40% der Wahlberechtigten klar für einen Austritt Österreichs aus der EU
aussprechen! Demnach bräuchten ja auch unsere `Volksvertreter` gar keine
Angst vor einer verbindlichen Volksabstimmung zu haben, wie es im -
leider nur unverbindlichen - Volksbegehren verlangt wurde. Die Angst
vieler EUphoriker geht aber offenbar so weit, daß sogar etliche - von
mir persönlich aufgestellte - Plakate, Schilder und Aufkleber im Raum
Laaben-Neulengbach (NÖ) für das Volksbegehren immer wieder entfernt,
zerstört oder gar entwendet wurden! Ähnliche Berichte gab es zuhauf auch
aus anderen Bundesländern. Ist so etwas mit einem gelebten
Demokratieverständnis noch vereinbar?"
Inge
Rauscher resümiert: "Es muß davon ausgegangen werden, daß mindestens
ein Drittel der österreichischen Bevölkerung gar nicht erfahren konnte,
daß es dieses Volksbegehren überhaupt gibt. Das Ergebnis kam ja auch
ohne Unterstützung von Parteien, ohne jegliche Finanzierung durch
Großsponsoren und ausschließlich durch die Informationsverbreitung von
hunderten Freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeitern zustande, die
insgesamt rund 900.000 Informationsblätter und viele weitere Unterlagen
in ganz Österreich verteilen konnten, sowie durch soziale Medien und
zahlreiche engagierte Alternativmedien."
"Der
Kampf um die Wiedererlangung der Freiheit, Selbstbestimmung und
Neutralität ist noch lange nicht ausgefochten. Denn jetzt beginnt erst
der Kampf um eine für die Regierung VERBINDLICHE Volksabstimmung über
den Austritt Österreichs aus der EU! Dieses Ergebnis unseres reinen
Bürger-Volksbegehrens unter den sehr widrigen Rahmenbedingungen ist ein
mehr als deutlicher Auftrag dafür", so Inge Rauscher abschließend.
Rückfragen & Kontakt:
Inge Rauscher, 0664-4251935
Helmut Schramm, 0699-19284526
Dr. Franz-Joseph Plank, 0676-7082434
ihu@a1.net
www.volksbegehren-eu-austritt.at
Helmut Schramm, 0699-19284526
Dr. Franz-Joseph Plank, 0676-7082434
ihu@a1.net
www.volksbegehren-eu-austritt.at
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