Samstag, 22. September 2012

Tagesschau zensiert weiter Kritik an verlogener und einseitiger Berichterstattung zu Syrien

Wie so oft, wenn es schlecht für die in Syrien wütenden Todesschwadrone der NATO- und GCC-Staaten läuft, hat die britische Lügenschleuder Amnesty International, kurz AI, nun mal wieder einen Bericht zu Syrien publiziert.


Darin wird Syrien wie gewohnt allerlei übelster Gräuel beschuldigt, nämlich zum Beispiel der gezielten Kriegsführung gegen die zivile Stadtbevölkerung – zur Bestrafung mache sie das angeblich, von was auch immer. Ganz nebenbei räumt AI dann auch noch die aufgrund von eindeutigen und weithin bekannten Videobeweisen nicht zu leugnenden Gräueltaten, wie beispielsweise Folter und Ermordung von Geiseln, der NATO-Terroristen ein und betont gleichzeitig, diese seien viel weniger als die der syrischen Regierung unterstellten. Die staatliche deutsche Märchenschau hat die AI-Propaganda dann wie üblich zu einem Artikel verwurstet.

Die Einseitigkeit der anti-syrischen Behauptungen von AI und Tageschau war dabei so auffälig, dass das Lesern aufgefallen ist. Ein Tagesschau-Leser Tom1206 kommentierte dazu um 21:39 unter der Betreffzeile “Wunderliche Berichterstattung,” dass man es langsam nicht mehr mit anehen bzw. anhören könne: wenn Assad sich in einer Stadt verschanzt hätte, hätte er laut westlichen Medien menschliche Schutzschilde benutzt, aber bei diesen “Rebellen” werde das narürlich nicht so dargstellt und so weiter.
Ein Parteibuch-Leser antwortete Tom1206 daraufhin in Kenntnis der Prinzipien der Kriegspropaganda nach Lord Ponsonby um 23:44h mit folgendem Kommentar:
Wenig wunderlich
Ich finde den Bericht von AI wenig wunderlich.
Der britische Diplomat Lord Ponsonby hat nach dem 1. WK erklärt, dass erfolgreiche Kriegspropaganda folgenden vier Regeln folgt:
1. “Wir haben den Krieg nicht gewollt!”
2. Personifizierung des Feindes
3. “Unsere Zielsetzungen sind humanitärer Art.”
“Man muss die Tatsache verschweigen, dass es wirtschaftliche Ziele des Krieges gibt. Man stellt nur humanitäre Motive in den Vordergrund…”
4. Berichte über die Grausamkeit des Gegners.

Amnesty ist eine der britischen Regierung nahestehende britische Organisation. Der Bericht kommt aus London. Auf welcher Seite London in dem Konflikt steht, ist bekannt.
Es ist die gleiche Seite, auf der Deutschland steht. So ist auch die Berichterstattung der staatsnahen deutschen Tagesschau nicht wunderlich.
Wer Augen im Kopf hat, kann sehen, welchen Regeln die Berichte von Amnesty International und Tagesschau zu Syrien folgen.
Anstatt den Kommentar freizuschalten, haben die Zensoren der Tagesschau die Diskussion umgehend geschlossen. Später abgesendete Kommentare eines die AI-ARD-Berichterstattung unterstützenden Nutzers “Sephardim” wurden von der Tagesschau-Zensur allerdings trotzdem noch freigeschaltet. Das zügige Schließen von Diskussionen scheint die neue Methode der Tageszensur zu ein, um sich die Peinlichkeit zu ersparen, nachträglich ganze Diskussionen löschen zu müssen, wenn die Tagesschau-Macher ihre primitive Propaganda argumentativ überhaupt nicht mehr verteidigen können und nur noch Empörung ernten.
Offiziell unterstützt Deutschland die in Syrien agierenden “bewaffneten Oppositionsgruppen” – also bombenlegende, mordende und folternde Terroristen – damit diese dort Menschenrechte, Demokratie und Meinungsfreiheit – etwa wie in Deutschland – einführen.

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