Paris (DE) – Die Luft für die Eurokraten wird immer enger. In
 Frankreich fordern nun zwölf renommierte Ökonomen einen Ausstieg aus 
der maroden Kunstwährung.
 
Laut der großen französischen Zeitung LE MONDE sprechen sich die zwölf Ökonomen Gabriel
 Colletis, Alain Cotta, Jean-Pierre Gérard, Jean-Luc Gréau, Roland 
Hureaux, Gérard Lafay, Philippe Murer, Laurent Pinsolle, Claude Rochet, 
Jacques Sapir, Philippe Villin, Jean-Claude Werrebrouck „für einen 
geordneten Rückzug aus dem Euro“ aus. Sie fordern unter anderem eine 
Rückkehr zur nationalen Währung, eine Überprüfung der Banken, inwiefern 
diese eine Finanzhilfe brauchen und ein vorübergehendes Einfrieren der 
Preise auf Güter und Dienstleistungen.
Die Ökonomen halten das vehemente Festhalten am Euro für einen Weg in
 eine Sackgasse. Sie sehen in den Spardiktaten für die nationalen 
Haushalte Hilfsabhängiger Länder eine Verschlechterung der allgemeinen 
Wirtschaftssituation. Aus Sicht der Wissenschaftler ist daher der 
baldige Ausstieg aus der teuren Einheitswährung zwingend erforderlich.
In Deutschland warnen auch zunehmend bekannte Persönlichkeiten wie Hans-Olaf Henkel und Hans-Werner Sinn vor dem Euro. Sie werden allerdings von etablierten Politikern bekämpft, ganz nach dem Motto: „Weil nicht wahr sein kann was nicht wahr sein darf!“
 
Quelle:  http://deutschlandecho.org/index.php/2012/01/05/lemondefureinengeordnetenruckzugausdemeuro/
 

 
 
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