Die usA Firma mit dem goldenen Rand und ihren Admiralsrecht. “Die amerikanische Flagge mit Goldrahmen ist nicht das Original. Der
Goldrahmen zeigt, daß eine Organisation nicht mehr dem Staat gehört,
sondern von einem Privatunternehmen, der FED-Gruppe, übernommen wurde,
welche sich selbst als Regierung bezeichnet.” “Ein Gebiet in Maryland, genannt Washington D.C., wurde im Jahr 1871
an einen neuen Kongreß als Distrikt von Columbia übergeben und eine neue
Regierung gebildet, die kein Teil der Republik ist, um dort
letztendlich Geld herzustellen. In diesem Distrikt befindet sich die im
Privatbesitz befindliche Zentralbank Amerikas, die FED, welche das
Papiergeld verwaltet.”
Die amerikanische Beteiligung am Krieg in Libyen wird offenbar von
einem früheren Stützpunkt der französischen Fremdenlegion in Dschibuti
aus, einem kleinen Land mit einer halben Million Einwohner am Horn von
Afrika, organisiert. Hier befindet sich die vorgeschobene Basis von
AFRICOM, dem Oberkommando für die US-amerikanischen Militäroperationen
in Afrika, das 2007 vom früheren Präsidenten George W. Bush und seinem
Verteidigungsminister Robert Gates, der auch unter Präsident Barack
Obama im Amt blieb, eingerichtet wurde.
Warum die USA dieses besondere Regionalkommando für Afrika einrichteten, bedarf der Erläuterung.
Warum die USA dieses besondere Regionalkommando für Afrika einrichteten, bedarf der Erläuterung.
Der ursprünglich vorgebrachte
Grund für die Einrichtung von AFRICOM, dessen Hauptstützpunkt sich
nicht in Afrika, sondern in Stuttgart in Deutschland befindet, bestand
darin, Maßnahmen gegen den Terrorismus in Ländern wie Somalia, wo der
Zusammenbruch funktionierender Regierungsstrukturen zu einer sehr
instabilen und gefährlichen Situation geführt hatte, zu koordinieren.
Zwar waren einige afrikanische Länder froh darüber, Rüstungsgüter von
den USA zu bekommen, viele, vor allem Südafrika, äußerten aber auch
Bedenken.
Neben dem Motiv des Kampfes gegen den Terrorismus haben verschiedene
Kommentatoren auch Erdöl als möglichen Grund ins Spiel gebracht.
Analysten der Erdölindustrie gehen davon aus, dass die Vereinigten
Staaten ab 2015 ein Viertel ihrer Erdölimporte aus afrikanischen
Ländern decken werden. Libyen ist mit 47 Milliarden Barrel an
nachgewiesenen Reserven (und es existieren möglicherweise noch weitere
bisher unentdeckte Lagerstätten) der größte afrikanische
Erdölproduzent. Ihm folgen mit 37,5 Mrd. Barrel Nigeria, Angola mit 13,5
Mrd. Barrel, Algerien mit 13,4 Mrd. Barrel und der Sudan mit 6,8 Mrd.
Barrel. Kleinere afrikanische Länder wie Gabun und Äquatorial-Guinea
verfügen im Verhältnis zu ihrer Größe ebenfalls über eine beträchtliche
Erdölproduktion. [Die Erdöl-Analystin] Antonia Juhasz vermutete 2008
Erdöl politische Motive hinter dem Aufbau von AFRICOM: »Man befürchtet,
eine größere amerikanische Militärpräsenz in Afrika könne ähnlich wie
im Irak die Militärmacht überfordern, während gleichzeitig
innenpolitische Feindseligkeiten, regionale Instabilität und die
Gegnerschaft zu den USA zunehmen. Das eigentliche Ziel dieser beiden
Operationen ist identisch: die Sicherung des Zugangs der großen
Erdölkonzerne zu den regionalen Erdölvorkommen.
Libyen, Nigeria, Angola und Algerien sind alle Mitgliedstaaten der
OPEC, des Kartells der erdölproduzierenden Länder, deren gemeinsames
Vorgehen bei der Festsetzung der Förderquoten einen erheblichen Effekt
auf die Entwicklung des Erdölpreises hat. Zahlreiche amerikanische
Erdölkonzerne haben in den afrikanischen erdölproduzierenden Ländern
investiert, so auch in Libyen. Auch wenn die Regierung unter Muammar
al-Gaddafi den Großteil der ausländischen Erdöleinrichtungen
verstaatlichte, als sie 1969 nach dem Sturz von König Idris an die Macht
gekommen war, sind doch einige größere ausländische Erdölkonzerne,
darunter auch amerikanische Unternehmen, mit Investitionen in Libyen an
gemeinsamen Projekten mit dem libyschen Staat beteiligt. Zu diesen
Konzernen gehören Marathon, Hess, Conoco, Gulf, Occidental, BP, Repasol (Spanien), ENI (Italien) und Total (Frankreich) sowie noch andere.
2009 äußerte Gaddafi erstmals die Absicht, möglicherweise auch die
verbleibenden ausländischen Erdöleinrichtungen in Libyen zu
verstaatlichen (zum damaligen Zeitpunkt war AFRICOM bereits eingerichtet
worden). Diese Drohung wurde nach Beginn der NATO-Operationen gegen
Libyen in der vergangenen Woche wiederholt. Aber im Augenblick haben die
von den USA und der Europäischen Union verhängten Sanktionen die
libyschen Erdölexporte zu einem Rinnsal verkümmern lassen, was zu einem
weltweiten Anstieg der Benzinpreise führte. Ein massives Eingreifen, das
die Absetzung Gaddafis und zugleich größeren geschäftlichen Spielraum
für diese Erdölkonzerne nach sich zöge, könnte durchaus zu den Motiven
für diese Intervention gerechnet werden. Dies gilt vor allem für die
größeren EU-Mitgliedsstaaten, die von libyschen Erdöllieferungen
abhängig sind.