Freitag, 8. April 2011

Bretton Woods II – Soros hält Konferenz zur Umgestaltung der Weltfinanzordnung ab

US-Delegation in Bretton Woods

Weltwährung & Weltzentralbank – Der Globalist George Soros steckte USD 50 Millionen in das 2009 gegründete Institute for New Economic Thinking, unter dessen Schirmherrschaft dieses Wochenende im berühmten Mount Washington Hotel in Bretton Woods 200 Akademiker, Unternehmer und Politiker an einer neuen Weltfinanzordnung arbeiten.


Pete Papaherakles, American Free Press, 06.04.2011

Der Internationalist und Milliardär George Soros hält in Bretton Woods im US-Bundesstaat New Hampshire vom 08.04.2011 bis 11.04.2011 eine internationale Konferenz ab. Bretton Woods ist der berühmte Geburtsort der Weltbank der Vereinten Nationen und des Internationalen Währungsfonds. Wie Soros bereits im November 2009 in einem Artikel der „Japan Times Online“ verlautbarte, plant er, die „gesamte Finanzordnung umzugestalten“.

Dieses „Bretton Woods II“ findet zur selben Zeit wie das Treffen der Trilateralen Kommission statt, deren Mitglieder sich in Washington D.C. treffen werden. Die Trilateralen und die Teilnehmer an der Bretton Woods II Konferenz haben offenkundig dasselbe Ziel und beabsichtigen nichts weniger als die Schaffung einer globalen Wirtschaft, wofür Soros USD 50 Millionen in das 2009 gegründete Institute for New Economic Thinking (INET) steckte, unter dessen Schirmherrschaft nun 200 Akademiker, Unternehmer und politische Entscheidungsträger zusammenkommen.

Es ist verlautbart worden, dass unter anderem der ehemalige Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve Paul Volcker, der frühere britische Premierminister Gordon Brown sowie der ehemalige Chefökonom der Weltbank und Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz an der Konferenz teilnehmen werden.

Die Konferenz wird im Mount Washington Hotel stattfinden, dem historischen Ort, wo 1944 die Bretton Woods Konferenz stattfand, um eine internationale Finanzarchitektur für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu schaffen.

Soros entschied sich für diesen Ort, weil er davon ausgeht, dass seine Reformvorschläge ebenso radikal sein werden, wie jene, die auf der ursprünglichen Bretton Woods Konferenz seitens des britischen Ökonomen John Maynard Keynes vorgebracht worden, der allseits als das „Genie“ dieses Treffens gefeiert wurde.

Die keynesianischen Wirtschaftsrezepte, die auf der Bretton Woods Konferenz als die Lösung für die Kriegsverheerungen der westlichen Welt dargestellt wurden, befreiten die Regierungen von den Beschränkungen des Goldstandards im Hinblick auf die Geldschaffung – während die globalen Finanziers zu jener Zeit natürlich einen Großteil des weltweiten Goldes kontrollierten, ebenso wie dies heute der Fall ist.

Unter diesem neuen keynesianischen Nachkriegsparadigma, wurden die Regierungen dazu ermutigt, Wirtschaftswachstum und makroökonomische Stabilität – ja praktisch alles, was der Wirtschaft irgendwie förderlich sein könnte – mithilfe der Schaffung von schuldenbasierten Papiergeld zu stimulieren, also mithilfe von Schulden, welche die meisten nationalen Wirtschaften an den Rande des Bankrotts geführt haben.

Und jetzt gibt sich Soros als der neue Keynes aus, um die Welt zu retten. Zu diesem Zwecke schlägt er eine weitere Wunderlösung für all unsere wirtschaftlichen Probleme vor, was er in erhabenen Doppelsprech in Worte wie „Reform“, „Zusammenarbeit“ oder „gleichberechtigte Teilhabe“ kleidet. Soros schlägt natürlich nichts weniger vor als das Ende der nationalstaatlichen Souveränität.

„Die Umgestaltung der Weltordnung muss über das Finanzsystem hinausgehen.“ so Soros in seinem Kommentar.

Soros behauptet, das gescheiterte Amerika müsse nun durch eine Weltregierung mit einer Weltwährung unter Aufsicht der Vereinten Nationen ersetzt werden. Er plädiert auch dafür, dass China die globale Führungsrolle übernehmen soll, während die USA die zweite Geige spielen.

Was Soros jedoch verschweigt, ist, dass zwei Jahrzehnte der Auslagerung der US-Wirtschaft, die Öffnung der Grenzen sowie die Zugrunderichtung der Wirtschaft mithilfe sinnloser Kriege und anderer Debakel absichtsvoll orchestriert wurden, so dass die internationalen Banker nun in der Lage sind, der Welt zu erklären, dass das System am Ende sei, während uns genau dieselben Gestalten, die es zugrunde gerichtet haben, nun erklären wollen, wie es wieder Instand zu setzen sei.

Georgy Schwartz alias George Soros ist ein ungarischer Jude, der als anti-Gold, anti-Familie und antiamerikanisch beschrieben worden ist. Nach eigenen Aussagen half er 1944 sogar bei der Konfiszierung der Eigenheime seiner jüdischen Mitmenschen in Ungarn.

In einem Interview der Fernsehsendung „60 Minutes“ erklärte er dem Moderatoren Steve Kroft, dass 1944 das beste Jahr seines Lebens gewesen ist. Als Kroft ihn fragte, ob er irgendwelche Reue verspüren würde, erklärte er: „Nein, überhaupt nicht, ich habe es eher genossen.“ „Kein Gefühl der Schuld?“ fragte Kroft. „Nein, nur ein Gefühl der Macht.“ so Soros.

Soros machte seine erste Milliarde als Währungs-Spekulant, indem er 1992 gegen das britische Pfund spekulierte und bei Millionen hart arbeitenden britischen Bürgern für Unheil sorgte. 1999 machte er dann mit dem „Russlandgate“-Skandal weiter, der beinahe zum vollständigen Zusammenbruch der russischen Wirtschaft geführt hätte. Es hieß damals, dass es „einer der größten gesellschaftlichen Raubzüge in der Geschichte der Menschheit“ gewesen sei.

1997 wiederholte er das Ganze in Thailand und Malaysia, wodurch er die dortige Finanzkrise in Gang brachte. Der malaysische Premierminister Mahathir bin Mohamad nannte ihn einen „Verbrecher und Irren“, während der thailändische Premierminister ihn als „Dracula“ bezeichnete. Er half darüberhinaus bei der Demontage Jugoslawiens und sorgte in Japan, Indonesien, Georgien, der Ukraine und Birma für bedeutende Schwierigkeiten, indem er über ihre Wirtschaften herfiel.

Soros setzt sich auch für die fortschreitende kulturelle Degeneration ein, indem er die Abtreibungsrechte, Atheismus, Drogenlegalisierung, Sexualkunde, Euthanasie, Feminismus, Waffenkontrolle, Globalisierung, Massenimmigration, Schwulenehe und viele andere Dinge fördert. Soros finanzierte Barack Obamas US-Präsidentschaftswahlkampf und ist im Weißen Haus oft zu Gast.

Mit seinen 81 Jahren scheint die Vernichtung Amerikas nun seine finale Herausforderung zu sein. „Die Vereinigten Staaten sind das Haupthindernis für eine stabile und gerechte Weltordnung. Es ist an der Zeit, ein paar tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen.“ so Soros.

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