Wenn die Volksaufstände in der Welt hohe und große Ziele wie Verneinung der Diktatur, Diskriminierung und ausländische Einmischung haben, werden sie von Freimütigen und Gerechtigkeitssuchenden bestätigt und akzeptiert.
Aus diesem Grunde wurden die Volksaufstände in der Region des Mittleren Ostens von den Völkern der Welt begrüßt. Allerdings finden nicht alle Staaten Gefallen an diesen Revolutionen. Die erste Welle der Aufstände gegen Diktatur und Ungerechtigkeit, die in Tunesien begann, zwang die westlichen Regierungen, diese zu loben.
Aber es war schon von Anfang an festzustellen, dass die westlichen Staaten, insbesondere die USA und das zionistische Regime, die durch den Beginn solcher Aufstände ihre illegitimen Interessen in Gefahr sahen, mit solchen Ereignissen nicht zufrieden sind.
Eine Anzahl Regierungen, die durch die Volksaufstände gegen die Diktatur in Furcht versetzt wurden, sind Regime, die selber mit Zuständen wie die Regierung von Ben Ali in Tunesien und Mubarak in Ägypten konfrontiert sind. Diese Regierungen haben Furcht vor einer Auswirkung dieser Aufstände auf ihre eigenen Bürger. Zweifelsohne könnte man an der Spitze solcher Regierungen die von Ale Saud in Saudi-Arabien nennen.
Die saudische Regierung ist ein absolutistisches, mit anderen Worten diktatorisches königliches Regime. In diesem Land gibt es keine Parteien und keine freie Presse. Das saudische Beratungsparlament ist nicht vom Volk gewählt und hat eine formelle Rolle. Andererseits hat die saudische Regierung eine Stammesstruktur, die von fanatischen wahabitischen Gedanken beeinflusst wird.
Der Wahabismus ist eine ziemlich neue Sekte, die von der hanbalischen Konfession abgezweigt worden ist. Sie duldet die Überzeugungen von anderen nicht, und exkommuniziert sogar manche von denen. Der ehemalige US-Botschafter im okkupierten Palästina und Leiter der ausländischen Abteilung der Brookings Institution, Martin Indyk, hat vor kurzem in einem Artikel in der Zeitung Washington Post geschrieben: „Die derzeitige Regierung von Saudi-Arabien stellt eine Nachahmung der diktatorischen Regierungen im 15. Jahrhundert dar, die nicht imstande ist, im 21. Jahrhundert eine Chance auf Fortbestehen zu haben. Aus diesem Grunde wird sie bei der Konfrontation mit den heutigen Aufständen im Mittleren Osten vollständig zugrunde gehen.“
Ein Teil der Furcht der Regierung in Riad vor den freiheitlichen Aufständen der Bürger im Mittleren Osten geschieht deshalb, da diese Regierung nicht einmal ein Mindestmaß an Maßstäben der Demokratie besitzt.
Sollte die Stimme und die Meinung der Bürger in Saudi-Arabien die Grundlage der Verwaltung des Landes bilden, würde das saudische Regime seine Existenzphilosophie einbüßen.
Ein weiterer Grund der Furcht des saudischen Regimes vor den Völksaufständen in den arabischen Ländern besteht in den freiheitssuchenden Devisen dieser Aufstände.
In Saudi-Arabien sind verschiedene Arten der Diskriminierung und Ungerechtigkeit vorhanden. Die wichtigste ist dabei die religiöse Diskriminierung der Schiiten. Wegen der starken und fanatischen Auflehnung der Wahabiten gegen die Denkweise der Schiiten, können sie von vielen Möglichkeiten des Landes keinen Nutzen ziehen. So dürfen sie auch keinen wichtigen staatlichen Posten bekleiden.
Obwohl die Schiiten normalerweise in den saudischen Ölgebieten leben, verfügen sie über nur sehr wenige Wohlstandsmöglichkeiten. Am schlimmsten ist der Zustand, dass die Schiiten bei der Verrichtung ihrer religiösen Rituale mit großen Einschränkungen konfrontiert sind. Sie werden stets erniedrigt. Aus diesem Grund wurden in den letzten Monaten in verschiedenen von Schiiten Bewohnten gebieten des Öfteren Demonstrationen gegen die Regierung abgehalten.
Eine andere Art der Diskriminierung in Saudi-Arabien hat eine wirtschaftliche Natur. Die Familie von Ale Saud zieht großen Nutzen aus dem Öleinkommen. Jedes Mitglied dieser Familie besitzt dicke Sparkonten in verschiedenen Banken der Welt und genießt Möglichkeiten des Wohlstandes im In- und Ausland. Aus diesem Grunde musste König Abdullah die Einleitung von Wirtschaftsreformen versprechen. Aber diese Versprechungen waren nutzlos.
Andererseits hat die saudische Regierung aufgrund der versteinerten Ansichten des Wahabismus große Einschränkungen für die Frauen in Gang gesetzt. So dürfen die Frauen nicht einmal Auto fahren. Die sexuelle Diskriminierung in Saudi-Arabien hat zur Unzufriedenheit der Hälfte der Gemeinschaft, das heißt der Schicht der Frauen geführt, sodass selbst die Tochter des saudischen Königs vor einiger Zeit zum Ausdruck brachte, sie werde die Frauenbewegung in diesem Lande zur Geltendmachung ihrer Rechte unterstützen.
Aus diesem Grund gibt es in Saudi-Arabien günstige Grundlagen für einen Volksaufstand wie in Tunesien, Ägypten, Libyen und Bahrain. Deshalb fühlt sich die Regierung von Ale Saud für gefährdet. Aus diesem Grunde sind die von der saudischen Regierung abhängigen Medien, insbesondere der Fernsehsender al-Arabija bestrebt, die Ziele der Volksaufstände umgekehrt darzustellen.
Was die Furcht der saudischen Regierung vor der Erwachung und dem Aufstand der Bürger ansteigen ließ, besteht in der Revolution in zwei Nachbarländern von Saudi-Arabien, das heißt in Bahrain und Jemen. Die Regierung von Ale Khalifa in Bahrain ist ähnlich wie die von Ale Saud in Saudi-Arabien. Abgesehen davon sind beide Herrscher von von den Saudis abhängig. Der Sturz eines jeden dieser Herrscher könnte große Auswirkungen auf die saudische Gemeinschaft haben und die Bürger davon überzeugen, dass sie imstande sind, in ihrem Lande Freiheit und Demokratie zu genießen. Aus diesem Grunde sind die Saudis bestrebt, durch militärische Intervention in Bahrain den Aufstand der Bürger niederzuschlagen und durch die Vorlage von politischen Plänen die Regierung von Ali Abdullah Saleh durch seine Gefolgsleuten wieder in Gang zu setzen.
Die Dauerhaftigkeit der saudischen Regierung ist genauso wie für Ale Saud auch für die US-Regierung vital. Sollte Ale Saud ein gleiches Schicksal haben wie die beiden Verbündeten der USA Ben Ali und Mubarak könnte man die Zeit des Einflusses der herrschsüchtigen US-Regierung im Mittleren Osten für abgeschlossen halten, zumal ein Sturz von Ale Saud höchstwahrscheinlich die Grundlage für den Sturz anderer von den USA abhängigen Regierungen im Mittleren Osten zur Folge haben könnte.
Saudi-Arabien spielt für die USA verschiedene und wichtige Rollen im Mittleren Osten. So hat Ale Saud stets ausgehend von der Mäßigung eine ernsthafte Konfrontation der Araber mit dem zionistischen Regime verhindert. So unterstützten die Saudis in den letzten Jahren beim Angriff der Militärs des zionistischen Regimes auf den Libanon im Jahr 2006 und auf den Gazastreifen im Jahr 2009 die Zionisten.
Ale Saud schürt durch fanatische Propaganda für die wahabitische Denkweise die religiösen Differenzen in der Region. Diese Denkweise ist in verschiedenen Formen wie die Taliban in Afghanistan und al-Kaida im Irak mit der Massakrierung der Muslime beschäftigt. Abgesehen davon sind die Saudis durch die Propaganda für die unrichtigen wahabitischen Überzeugungen bestrebt, die Entwicklung des wahren Islam unter den Muslimen zu unterbinden.
Die Saudis spielen durch den Kauf von riesigen Mengen Waffen von den USA eine wichtige Rolle beim Andauern der Arbeit in den Waffenfabriken der USA.
Saudi-Arabien hat bislang Dutzende Milliarden Kriegsrüstung von den USA gekauft. Im vorigen Jahr wurde ein Vertrag zum Kauf von Waffen im Werte von 60 Milliarden Dollar zwischen den USA und Saudi-Arabien unterzeichnet, während Saudi-Arabien keinen Feind in der Region hat.
Nun ist die Welle der Suche nach Freiheit ausgehend von den islamischen Lehren in der Region in Gang gesetzt worden. Es scheint, dass der saudischen Regierung zur Eindämmung dieser Welle in Saudi-Arabien nichts anders übrig bleibt, als grundsätzliche Änderungen in der Struktur der Regierung und der Innen- und Außenpolitik vorzunehmen. Der überragende amerikanische Diplomat und Experte Martin Indik hielt die Umwandlung des absolutistischen königlichen Staatssystems in eine konstitutionelle Monarchie für den einzigen Weg zur Wahrung von Ale Saud.
Quelle:
www.politaia.org
Aus diesem Grunde wurden die Volksaufstände in der Region des Mittleren Ostens von den Völkern der Welt begrüßt. Allerdings finden nicht alle Staaten Gefallen an diesen Revolutionen. Die erste Welle der Aufstände gegen Diktatur und Ungerechtigkeit, die in Tunesien begann, zwang die westlichen Regierungen, diese zu loben.
Aber es war schon von Anfang an festzustellen, dass die westlichen Staaten, insbesondere die USA und das zionistische Regime, die durch den Beginn solcher Aufstände ihre illegitimen Interessen in Gefahr sahen, mit solchen Ereignissen nicht zufrieden sind.
Eine Anzahl Regierungen, die durch die Volksaufstände gegen die Diktatur in Furcht versetzt wurden, sind Regime, die selber mit Zuständen wie die Regierung von Ben Ali in Tunesien und Mubarak in Ägypten konfrontiert sind. Diese Regierungen haben Furcht vor einer Auswirkung dieser Aufstände auf ihre eigenen Bürger. Zweifelsohne könnte man an der Spitze solcher Regierungen die von Ale Saud in Saudi-Arabien nennen.
Die saudische Regierung ist ein absolutistisches, mit anderen Worten diktatorisches königliches Regime. In diesem Land gibt es keine Parteien und keine freie Presse. Das saudische Beratungsparlament ist nicht vom Volk gewählt und hat eine formelle Rolle. Andererseits hat die saudische Regierung eine Stammesstruktur, die von fanatischen wahabitischen Gedanken beeinflusst wird.
Der Wahabismus ist eine ziemlich neue Sekte, die von der hanbalischen Konfession abgezweigt worden ist. Sie duldet die Überzeugungen von anderen nicht, und exkommuniziert sogar manche von denen. Der ehemalige US-Botschafter im okkupierten Palästina und Leiter der ausländischen Abteilung der Brookings Institution, Martin Indyk, hat vor kurzem in einem Artikel in der Zeitung Washington Post geschrieben: „Die derzeitige Regierung von Saudi-Arabien stellt eine Nachahmung der diktatorischen Regierungen im 15. Jahrhundert dar, die nicht imstande ist, im 21. Jahrhundert eine Chance auf Fortbestehen zu haben. Aus diesem Grunde wird sie bei der Konfrontation mit den heutigen Aufständen im Mittleren Osten vollständig zugrunde gehen.“
Ein Teil der Furcht der Regierung in Riad vor den freiheitlichen Aufständen der Bürger im Mittleren Osten geschieht deshalb, da diese Regierung nicht einmal ein Mindestmaß an Maßstäben der Demokratie besitzt.
Sollte die Stimme und die Meinung der Bürger in Saudi-Arabien die Grundlage der Verwaltung des Landes bilden, würde das saudische Regime seine Existenzphilosophie einbüßen.
Ein weiterer Grund der Furcht des saudischen Regimes vor den Völksaufständen in den arabischen Ländern besteht in den freiheitssuchenden Devisen dieser Aufstände.
In Saudi-Arabien sind verschiedene Arten der Diskriminierung und Ungerechtigkeit vorhanden. Die wichtigste ist dabei die religiöse Diskriminierung der Schiiten. Wegen der starken und fanatischen Auflehnung der Wahabiten gegen die Denkweise der Schiiten, können sie von vielen Möglichkeiten des Landes keinen Nutzen ziehen. So dürfen sie auch keinen wichtigen staatlichen Posten bekleiden.
Obwohl die Schiiten normalerweise in den saudischen Ölgebieten leben, verfügen sie über nur sehr wenige Wohlstandsmöglichkeiten. Am schlimmsten ist der Zustand, dass die Schiiten bei der Verrichtung ihrer religiösen Rituale mit großen Einschränkungen konfrontiert sind. Sie werden stets erniedrigt. Aus diesem Grund wurden in den letzten Monaten in verschiedenen von Schiiten Bewohnten gebieten des Öfteren Demonstrationen gegen die Regierung abgehalten.
Eine andere Art der Diskriminierung in Saudi-Arabien hat eine wirtschaftliche Natur. Die Familie von Ale Saud zieht großen Nutzen aus dem Öleinkommen. Jedes Mitglied dieser Familie besitzt dicke Sparkonten in verschiedenen Banken der Welt und genießt Möglichkeiten des Wohlstandes im In- und Ausland. Aus diesem Grunde musste König Abdullah die Einleitung von Wirtschaftsreformen versprechen. Aber diese Versprechungen waren nutzlos.
Andererseits hat die saudische Regierung aufgrund der versteinerten Ansichten des Wahabismus große Einschränkungen für die Frauen in Gang gesetzt. So dürfen die Frauen nicht einmal Auto fahren. Die sexuelle Diskriminierung in Saudi-Arabien hat zur Unzufriedenheit der Hälfte der Gemeinschaft, das heißt der Schicht der Frauen geführt, sodass selbst die Tochter des saudischen Königs vor einiger Zeit zum Ausdruck brachte, sie werde die Frauenbewegung in diesem Lande zur Geltendmachung ihrer Rechte unterstützen.
Aus diesem Grund gibt es in Saudi-Arabien günstige Grundlagen für einen Volksaufstand wie in Tunesien, Ägypten, Libyen und Bahrain. Deshalb fühlt sich die Regierung von Ale Saud für gefährdet. Aus diesem Grunde sind die von der saudischen Regierung abhängigen Medien, insbesondere der Fernsehsender al-Arabija bestrebt, die Ziele der Volksaufstände umgekehrt darzustellen.
Was die Furcht der saudischen Regierung vor der Erwachung und dem Aufstand der Bürger ansteigen ließ, besteht in der Revolution in zwei Nachbarländern von Saudi-Arabien, das heißt in Bahrain und Jemen. Die Regierung von Ale Khalifa in Bahrain ist ähnlich wie die von Ale Saud in Saudi-Arabien. Abgesehen davon sind beide Herrscher von von den Saudis abhängig. Der Sturz eines jeden dieser Herrscher könnte große Auswirkungen auf die saudische Gemeinschaft haben und die Bürger davon überzeugen, dass sie imstande sind, in ihrem Lande Freiheit und Demokratie zu genießen. Aus diesem Grunde sind die Saudis bestrebt, durch militärische Intervention in Bahrain den Aufstand der Bürger niederzuschlagen und durch die Vorlage von politischen Plänen die Regierung von Ali Abdullah Saleh durch seine Gefolgsleuten wieder in Gang zu setzen.
Die Dauerhaftigkeit der saudischen Regierung ist genauso wie für Ale Saud auch für die US-Regierung vital. Sollte Ale Saud ein gleiches Schicksal haben wie die beiden Verbündeten der USA Ben Ali und Mubarak könnte man die Zeit des Einflusses der herrschsüchtigen US-Regierung im Mittleren Osten für abgeschlossen halten, zumal ein Sturz von Ale Saud höchstwahrscheinlich die Grundlage für den Sturz anderer von den USA abhängigen Regierungen im Mittleren Osten zur Folge haben könnte.
Saudi-Arabien spielt für die USA verschiedene und wichtige Rollen im Mittleren Osten. So hat Ale Saud stets ausgehend von der Mäßigung eine ernsthafte Konfrontation der Araber mit dem zionistischen Regime verhindert. So unterstützten die Saudis in den letzten Jahren beim Angriff der Militärs des zionistischen Regimes auf den Libanon im Jahr 2006 und auf den Gazastreifen im Jahr 2009 die Zionisten.
Ale Saud schürt durch fanatische Propaganda für die wahabitische Denkweise die religiösen Differenzen in der Region. Diese Denkweise ist in verschiedenen Formen wie die Taliban in Afghanistan und al-Kaida im Irak mit der Massakrierung der Muslime beschäftigt. Abgesehen davon sind die Saudis durch die Propaganda für die unrichtigen wahabitischen Überzeugungen bestrebt, die Entwicklung des wahren Islam unter den Muslimen zu unterbinden.
Die Saudis spielen durch den Kauf von riesigen Mengen Waffen von den USA eine wichtige Rolle beim Andauern der Arbeit in den Waffenfabriken der USA.
Saudi-Arabien hat bislang Dutzende Milliarden Kriegsrüstung von den USA gekauft. Im vorigen Jahr wurde ein Vertrag zum Kauf von Waffen im Werte von 60 Milliarden Dollar zwischen den USA und Saudi-Arabien unterzeichnet, während Saudi-Arabien keinen Feind in der Region hat.
Nun ist die Welle der Suche nach Freiheit ausgehend von den islamischen Lehren in der Region in Gang gesetzt worden. Es scheint, dass der saudischen Regierung zur Eindämmung dieser Welle in Saudi-Arabien nichts anders übrig bleibt, als grundsätzliche Änderungen in der Struktur der Regierung und der Innen- und Außenpolitik vorzunehmen. Der überragende amerikanische Diplomat und Experte Martin Indik hielt die Umwandlung des absolutistischen königlichen Staatssystems in eine konstitutionelle Monarchie für den einzigen Weg zur Wahrung von Ale Saud.
Quelle:
www.politaia.org
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