Von diesem Terroranschlag haben ganz sicher die meisten deutschen Bürger nichts gehört – ganz sicher nicht diejenigen, die sich vorwiegend bei ARD und ZDF informieren:
Am 6. Januar explodierte eine selbstgebaute Bombe neben einem NAACP-Gebäude in Colorado Springs. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die NAACP ist die Nationale Organisation für die Förderung farbiger Menschen in den USA. Und das allein ist der Grund, warum sich die Medien in den USA und auch in Deutschland für diesen Anschlag nicht interessieren.
Ganz anders sieht es aus, wenn das FBI wieder einmal einen über westliche Morde und Kriege empörten – und in der Regel nicht besonders intelligenten – Muslim dazu überredet, doch einen Anschlag begehen zu wollen. Dann wird dieser, von den sogenannten Sicherheitsbehörden inszenierte und niemals zur Umsetzung bestimmte Anschlagsplan, in den Medien groß ausgewalzt (ARD, ZDF). Die politische Intention dieser propagandistischen Kooperation von Medien und Sicherheitsbehörden liegt auf der Hand.
Seit 911 hat das FBI ungezählte Attentate und Anschläge in den USA inszeniert und selbst “verhindert”. Die Masche funktioniert so, dass man nach empörten, großmäuligen und in der Regel eher weniger intelligenten Muslimen Ausschau hält, sich verdeckt an diese heranwanzt, sie aufstachelt und mit Waffen oder vermeintlichem Sprengstoff versorgt, um den selbst ausgeheckten Anschlagsplan dann medienwirksam zu verhindern. “Das FBI schützt die Bürger!” und “Muslime sind gefährliche Terroristen!” – so die unterschwelligen Botschaften, die sich in der gezielt verängstigten Bevölkerung festsetzten.
Glenn Greenwald hat diese Praxis schon 2011 in einem Artikel angeklagt und seit dem sind ungezählte weitere inszenierte Terrorplots dazugekommen.
Auch die deutschen Medien sind Teil dieser Propagandamaschine. Ein selbstinszenierter Anschlagsplan des FBI hat für diese offenbar mehr Bedeutung, als ein tatsächlicher Anschlag auf eine Bürgerrechtsorganisation. Die Masse dieser vermeintlich echten oder aus aller Welt zusammengetragenen Gewalttaten bestimmt das Bild des Islam in den Medien.Hintergründe werden verschwiegen – zumal wenn sie auf geopolitische und wirtschaftliche Interessen des Westens verweisen. Fehlende Erklärungen füllt der Zuschauer mit vorhandenen Ressentiments.
Die politische Intention ist die Erhaltung eines Erregungs- und Empörungspotentials, das sich vermeintlich gegen Terroristen richtet, aber de facto den Islam dämonisiert und Vorurteile und Ängste gegen Muslime im Allgemeinen schürt. PEGIDA ist nicht zuletzt eine Reaktion desinformierter und manipulierter Bürger, die den Islam nur als totalitäre Ideologie von Kopfabschneidern wahrnehmen. Ein Zerrbild, das ihnen auch von deutschen Leitmedien eingetrichtert wurde und wird.
Dabei beklagen die transatlantischen Meinungsmacher regelmäßig die Propaganda der Islamisten im Web. Auch deren – von westlichen Medien nur allzu gern aufgenommene – Hetzpropaganda bestimmt das Islam-Bild vieler PEGIDA-Anhänger und durchschnittlicher Medienkonsumenten.
Wie Hetze klingt, zeigte kürzlich der US-Sender FOX-News – hier in der Übersetzung von RT-Deutsch:
Auch von dieser Hasspropaganda haben die meisten deutschen Bürger so wenig mitbekommen, wie von dem Anschlag in Colorado Springs.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen