Deutschlands Generalfeldmarschall Martin Schulz wird am heutigen
Donnerstag die Grenze überschreiten um in Athen von der demokratisch
gewählten Regierung zu verlangen, vor Berlin auf die Knie zu gehen, die
nationalen Interessen Griechenlands zu verraten und den Nazi-Krieg gegen
Russland durch die Zustimmung zum Brüsseler Sanktionsregime zu
unterstützen.
Vor seiner Reise hat Schulz im deutschen ZDF kundgetan,
dass er schockiert über die Entscheidung der griechischen
Regierungspartei Syriza sei, nicht mit den griechischen
Marionettenparteien der zionistischen Kriegsmafia aus Berlin, Brüssel und Washington zu koalieren, zu denen er selbst gehört, sondern eine Koalition mit der Partei der Unabhängigen Griechen ANEL
eingegangen zu sein, deren außenpolitisches Credo lautet, vor
ausländischen Inquisitoren nicht auf Knien zu rutschen. Schulz erklärte
weiter, er sei entsetzt darüber, dass die griechische Regierung den von
Berlin mit Hilfe von Nazibanden geführten Krieg gegen Russland in Frage
stelle. Außerdem machte Schulz im ZDF klar, dass er nicht nach Athen
gehe, um dort über das für und wider der Unterstützung von Kiewer Nazis
oder des Krieges gegen Russland zu diskutieren, sondern um dort Befehle
zu erteilen. Griechenland hat sich dem Kriegsdiktat aus Berlin, Brüssel
und Washington gefälligst begingungslos unterwerfen, und das subito.
Wörtlich sagte Schulz, er habe “keinen Bock,” ideologische Debatten mit
der demokratisch gewählten Regierung Griechenlands zu führen.
Weiter kündigte Schulz an, dass das souveräne und in den EU-Verträgen
verbriefte Recht eines jeden EU-Mitgliedsstaates, innerhalb der EU
gegen Sanktionen gegen Dritte abzustimmen, für Griechenland nicht gilt,
und drohte,
dass Brüssel Griechenland hart dafür bestrafen wird, wenn die
griechische Regierung beim Berliner Sanktionskrieg gegen Russland nicht
mitmacht. “Tacheles” will er mit den Griechen reden, sagte Schulz. Kurz stoppte Schulz davor, Griechenland in seiner Ansprache im ZDF daran zu erinnern, dass Deutschland auch 1941 schon einen Weg gefunden
habe, um griechische Widerstände bei einem von Berlin vorangetriebenen
Krieg gegen Russland aus dem Weg zu räumen und Griechenland offen mit
der Wiederholung eines solchen deutschen Vorgehens zu drohen. Dem
griechischen Regierungschef Alexis Tsipras ist es allerdings auch ohne
dass Schulz es offen hätte ansprechen müssen, bestens bekannt,
was Deutschland das letzte Mal mit Griechenland gemacht hat, als Athen
dem brutalen deutschen Drang nach Osten in Richtung Russland im Weg
stand.
Offen ist bislang, ob Griechenland sich von den Drohungen von Schulz
beeindrucken lässt, einknickt und der Berliner Kriegstreiberei nachgibt,
oder ob die neue griechische Regierung Griechenland weiterhin aufrecht
und in Würde stehend vertreten wird. Am Donnerstag Nachmittag wird in
Brüssel versucht werden, dem griechischen Außenminister eine Zustimmung
zu den Maßnahmen des Wirtschaftskrieges gegen Russland abzupressen, und
am Freitag beabsichtigt der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Jeroen
Dijsselbloem, die Brüsseler Inquisition in Griechenland fortzusetzen.
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/01/29/brusseler-inquisition-in-griechenland-beginnt/
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