Böse Zungen sagen, der 90-jährige saudisch-wahhabitische Terrorfürst
Abdullah sei an seiner Wut erstickt, als ihn die Nachricht erreichte,
seine jemenitische Marionette Hadi habe das Handtuch geworfen. Wie dem
auch immer sei. Die wichtigere Frage ist nun: wie geht’s weiter in Saudi
Arabien und Jemen?
Im Saudi Arabien wurde nun wie für den
Todesfall von Abdullah zuvor geplant Prinz Salman zum neuen Dikatator
ausgerufen. Gerüchten zufolge ist Salman, der nur zehn Jahre jünger als
Abdullah ist, beinahe ebenso krank und leidet außerdem unter Demenz und
Alzheimer. Politische Änderungen irgendwelcher Art sind von ihm nicht zu
erwarten.
Weiterhin wurde ebenso planmäßig der 69-jährige Prinz Moqrin zum
neuen Kronprinzen ernannt, der saudischer Diktator werden soll, wenn
Salman ins Gras beißt. Da Salman kaum noch zu irgendwas fähig sein soll,
darf damit gerechnet werden, dass Moqrin schon jetzt de facto die
Leitung des saudisch-wahhabitischen Terrorregimes ausübt. Da Moqrin als
ebenso fanatischer Schiiten- und Iranhasser bekannt ist wie Abdullah,
ist nicht damit zu rechnen, dass vom saudisch-wahhabitischen
Terrorregime in nächster Zukunft nennenswerte politische Änderungen
ausgehen werden. Änderungen werden möglicherweise jedoch von Außen
kommen. Zumindest gibt es in der massenmedialen Propaganda der
sogenannten “westlichen Wertegemeinschaft” einige Anzeichen dafür, dass
einflussreiche Kreise in Washington die Schande satt haben, als
Verbündete eines saudisch-wahhabitischen Folter- und Terrorregimes zu
gelten.
Im benachbarten Jemen war am Donnerstag zunächst die Regierung
geschlossen zurückgetreten, und anschließend hat auch der
saudisch-amerikanische Marionettenpräsident Abd Rabbuh Mansur Hadi ein
Rücktrittsgesuch eingereicht. Das jemenitische Parlament will am Samstag
zusammenkommen, um darüber zu entscheiden, ob es das Rücktrittsgesuch
von Hadi annimmt. Nimmt das Parlament das Rücktrittsgesuch von Hadi an,
so wird der jemenitischen Verfassung zufolge Parlamentssprecher Yahia
al-Rai amtierender Präsident, bis vorgezogene Neuwahlen stattfinden.
Yahia al-Rai gehört zur von Anhängern von Ex-Präsident Ali Saleh
dominierten Partei GPC und gilt als Vertrauter von Ali Saleh. Ali Saleh
verhält sich – anders als die vom sektiererischen Ressentiments gegen
Schiiten geprägte jemenitische Muslimbriderschaft, die ihnen
angeschlossenen Partei Islah und die wahhabitischen Terroristen von Al
Kaida – der Bürgerbewegung Ansarullah gegenüber seit Monaten kooperativ.
Nimmt das Parlament das Rücktrittsgesuch von Hadi nicht an, so bleibt
Hadi weiterhin als Präsident.
Die von Anhängern von des zaiditischen Schiiten Abdulmalik Al-Houthis
geprägte liberale Bürgerbewegung Ansarullah will sich zum Rücktritt von
Regierung und Parlament offiziell erst äußern, nachdem das Parlament am
Samstag getagt und über den Rücktritt von Hadi entschieden hat.
Inoffiziell verlautbarte, der Rücktritt von Hadi sei für Ansarullah kein
Problem, denn Ansarullah meine, es gebe viele geeignete Personen in
Jemen, die das Amt des Präsidenten ausüben könnten. Für den Fall, dass
das Parlament den Rücktritt von Hadi ablehnt, Hadi sich jedoch trotzdem
weigert, die Führung der Amtsgeschäfte wieder auszunehmen, darf damit
gerechnet werden, dass Ansarullah das Amt des Präsidenten bis zur
Bestimmung eines neuen tatsächlich amtsführenden Präsidenten kurzfristig
durch einen eigenmächtig ausgerufenen Präsidentialrat ersetzen wird.
Die zionistische und wahhabitische Propaganda versuchen unterdessen
in Kooperation mit Al-Kaida-Terroristen, das Rücktrittsgesuch von Hadi
dazu auszunutzen, um mit Falschmeldungen und Terroranschlägen eine neue
Gewaltspirale bestahend aus Bombenanschlägen und Separatismus im Jemen
anzufachen, um so das öffentliche Ansehen und den Einfluss der
Bürgerbewegung Ansarullah zu schwächen, die ihnen nicht passt, weil sie
einen schiitisch-zaiditischen Charakter hat und freundschaftliche
Beziehungen zu Iran unterhält. Während Terroristen von Al Kaida
Bombenschläge verüben, verbreiten zionistische und wahhabitische Medien
reihenweise Falschmeldungen über die Machtübernahme durch die Houthis
durch einen Putsch, die Wiederausrufung eines eigenen Staates im
Südjemen, die Ausrufung eines de facto saudischen Protektorates in der
ölreichen Provinz Marib und das Erstarken von Al Kaida durch die
Bekämpfung von Al Kaida durch die Houthis und an der Seite der Houthis
kämpfende Armeeeinheiten.
Ob den von Hass auf Schiiten und Iran getriebenen Zionisten und
Wahhabiten die weitere Zersetzung des Jemen durch Terror und
Lügenpropaganda gelingen wird, ist gegenwärtig jedoch fraglich. Ein
Großteil der jemenitischen Bevölkerung durchschaut den Versuch, Hass zu
sähen und ist das von Hand in Hand arbeitenden Zionisten und Wahhabiten
seit Jahrzehnten ausegehende Sähen von sektiererischem Hass, Gewalt und
Terror gründlich leid.
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/01/23/wie-gehts-weiter-in-saudi-arabien-und-jemen/#more-13216
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