Im Kampf gegen die Atomkatastrophe in Fukushima setzt Japan
jetzt auf 11 Wasserwerfer, Hubschrauber und eine schnell verlegte
Notstromleitung. Die japanische Atombehörde stuft unterdessen die Strahlungsgefahr als wenig gesundheitsschädlich ein.
Nach Expertenmeinung bleiben noch ca. 24 Stunden bis zum Super-Gau.
200 Helfer, die unter Einsatz ihres Lebens im AKW Fukushima unermüdlich
gegen das drohende Unglück kämpfen, versuchen eine provisorische
Stromleitung zu verlegen. Sie sind durch die hohe Strahlenbelastung der
sie permanant ausgesetzt sind zum Tode verurteilt. Wer jedoch
ausschliesslich an hochspezialisierte Techniker denkt, könnte sich
getäuscht sehen.
Der AKW Betreiber Tepco soll nach dem Bericht eines
ARD-Korrespondenten aus Osaka, für die "schmutzigen" Jobs bevorzugt
Arbeitslose und Obdachlose beschäftigen. Diese Praxis soll bereits seit
seit Jahrzehnten angewandt worden sein. Für ein paar Yen mehr riskieren
sie ihre Gesundheit und ihr Leben. Aktuell wird vermutet, dass zur Zeit
in Fukushima sogar Minderjährige bei den tödlichen Arbeiten eingesetzt
werden.
In den nächsten Stunden sollen 11 Wasserwerfer zur zusätzlichen Kühlung eingesetzt werden. Man verspricht sich davon, dass dies ausreicht bis die Stromversorgung am Abend wieder hergestellt werden kann. Die gesamte Anlage soll mit einer Meerwasserkühlung wieder unter Kontrolle gebracht werden. Nach Meinung von französischen Atomexperten verbleiben noch 24 Stunden bis zum Super-Gau und die US-Atombehörde hat erhebliche Zweifel an der Rettungsaktion.
Unterdessen gehen die Bergungsarbeiten in den vom Tsunami zerstörten Gebieten weiter. Die Lage wird erschwert durch den zurückkehrenden Winter. Kälte und Schneefall behindern die Arbeiten in den am meisten betroffenen Gebieten. Die vorläufige zahl der Todesopfer liegt bei 5187. Nach wie vor bestehen grosse Probleme bei der Versorgung der Obdachlosen und Evakuierten in den überfüllten Notunterkünften. Hier sollen bereits 26 Personen gestorben sein. Es mangelt am Nötigsten. Lebensmittel,Heizmaterial, Medikamente und Frischwasser sind knapp.
Die USA haben ihre Bürger aufgefordert das Gebiet um Fukushima in einem Umkreis von 80 Km zu verlassen und viele weitere Staaten evakuieren ihre Bürger aus Japan. (1)
In den nächsten Stunden sollen 11 Wasserwerfer zur zusätzlichen Kühlung eingesetzt werden. Man verspricht sich davon, dass dies ausreicht bis die Stromversorgung am Abend wieder hergestellt werden kann. Die gesamte Anlage soll mit einer Meerwasserkühlung wieder unter Kontrolle gebracht werden. Nach Meinung von französischen Atomexperten verbleiben noch 24 Stunden bis zum Super-Gau und die US-Atombehörde hat erhebliche Zweifel an der Rettungsaktion.
Unterdessen gehen die Bergungsarbeiten in den vom Tsunami zerstörten Gebieten weiter. Die Lage wird erschwert durch den zurückkehrenden Winter. Kälte und Schneefall behindern die Arbeiten in den am meisten betroffenen Gebieten. Die vorläufige zahl der Todesopfer liegt bei 5187. Nach wie vor bestehen grosse Probleme bei der Versorgung der Obdachlosen und Evakuierten in den überfüllten Notunterkünften. Hier sollen bereits 26 Personen gestorben sein. Es mangelt am Nötigsten. Lebensmittel,Heizmaterial, Medikamente und Frischwasser sind knapp.
Die USA haben ihre Bürger aufgefordert das Gebiet um Fukushima in einem Umkreis von 80 Km zu verlassen und viele weitere Staaten evakuieren ihre Bürger aus Japan. (1)
(1) Quelle: schweizmagazin.ch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen