Sein Vorgänger Karl T. zu Guttenberg musste sein Amt aufgeben aufgrund
vieler Jahre zurückliegender Fehler. Das ist nur konsequent, wenn man
bedenkt, dass ein Minister ein ganzes Volk vertritt.
Da sollte die
Erschleichung eines Doktortitels Grund genug sein, sein Amt verspielt zu
haben. Was nun seinen Nachfolger Thomas de Maizière betrifft, so ist
dessen politische Vergangenheit nicht nur Grund kein Minister zu sein,
sondern müsste eigentlich strafrechtlich verfolgt und aufgeklärt werden.
Der Vorwurf lautet: Strafvereitlung im Amt. Die Rede ist von
Korruption, Amtsmissbrauch, Vertuschung von Mordanschlägen und
Kindesmissbrauch. Ist unser neuer Verteidigungsminister mit so einer tiefschwarzen Weste wirklich tragbarer als ein Guttenberg?
Tja, jetzt sitzt möglicherweise der im Sessel, der von Anfang an dort sitzen sollte - mir kommt dieses ganze Guttenberg-Intermezzo gerade immer seltsamer vor...unser Neo-Ludwig (Gutti) ist unter Schwanengesang wieder zurück in den See - vom Mob getrieben - hübsche Kurz-Wiederbelebung eines edlen Königs Mythos - besticht des Volkes Herz..
AntwortenLöschenUnd nun betritt Nosferatu die Bühne.
Stimmt, es deMazierte doch vor Ewigkeiten (d.h. vor rund fünf Jahren)schon mal kräftig...
Danke für die Erinnerung.
Mannomannomann.....
rugay
Ich glaube schon lange nicht mehr an den Rechtstaat.
AntwortenLöschenäh - die anderen sind schuld. Ich habe nur das Gehalt bekommen. Und zuständig war ich auch nicht, denn schließlich kann der Minister doch nichts dafür, was sein Ministerium so alles hinter seinem breiten Repräsentationsrücken anstellt. Verantwortung müssen immer die anderen übernehmen. Schade, wenn die sich ducken, und die Juristen sich gegenseitig decken.
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